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verrücktes Zeug und Mongolen
kofski * schrieb am 23. März 2007 um 0:41 Uhr (655x gelesen):

Hallo.
Nicht jeder Traum hat ja bekanntlich etwas zu bedeuten, aber ich träume selten und dann nur so verrücktes Zeug.

Mein Traum fängt damit an, dass meine Mutter und ich an einem ruhigen Seeufer stehen und eine riesige Decke aus mongolischem Rauchfleisch ausbreiten (das gibt es nicht wirklich), die uns ein Reiter gebracht hat.
Wir waren auch mongolisch angezogen und hinter uns befand sich unsere Jurte. Also wir waren Mongolen. Die Fleischdecke war also sehr groß und dünn und wir breiteten sie aus wie ein Fischernetz zum Trocknen, wobei ich versuchte, diese dünne schinkenartige Sache durch sanftes Dehnen noch zu vergrößern, was zur Folge hatte, dass sie fast zerriss und meine Mutter sagte mir, ich soll das sein lassen.
Da kam ein Angelfreund vorbei, ich ließ Mutter stehen und wir sahen, dass in dem hellen Kalksteinboden des Sees wannenartige Vertiefungen waren, in denen Schrimps schwammen. Mein Angelfreund erklärte, diese würden uns gehören und er wollte mir noch mehr davon zeigen.
Wir gingen also am Ufer entlang und betrachteten glücklich unsere Steinwannen voller Schrimps, da waren Lichterketten aufgespannt und es gab eine kleine Party, die ein ziemlich arroganter Kollege von uns, den wir beide kennen und nicht leiden können, veranstaltete. Normalerweise hätten wir natürlich kurz Hallo gesagt, aber im Traum hatten wir nur das Bedürfnis, schnell weg zu kommen.
Der Kollege sah uns zum Glück auch nicht und wir bogen links ab, weil der See da zuende war, also er war viereckig, und kamen an einen Weg, wie so ein Weg in einer Gartensiedlung, nur sehr schmal und über uns ragten Obstbaumzweige herüber voller Obst.
Da war dann auch ein Gartentor mit einer Rastafrau als Pförtnerin, die eigentlich niemanden hineinließ. Die Frau mochte mich aber spontan und ließ uns sofort hinein.
Aus irgendeinem Grund war es uns auch sehr wichtig, da hineinzugehen. Wir waren ja auf der Flucht vor der Party. Die Schrimps hatten wir ganz vergessen.
Wieder bog der Weg links ums Eck, wir gingen über ein ehemaliges Fabrikgelände, immer noch am Ufer des viereckigen Sees, und dann kamen wir in einen Hausflur von einem Jugendhaus. Alle anderen waren auch Rastas, Männer und Frauen, aber sie waren alle weiß und eher so Alternative und sie waren auch in mongolisch auf mich wirkende Kleidung gehüllt.
Alle freuten sich, uns zu sehen und fragten mich, wer ich bin und wo ich herkomme, sie schienen Freunde des Anglers zu sein. Mir war das alles zuviel, ich sagte den Leuten, dass ich mich völlig überfordert fühle mit so vielen Menschen, die alle durcheinander reden und dass ich zurück in meine Jurte will.
Ich fühlte mich auf einmal sehr glücklich und wachte auf.

Ich muss dazu sagen, dass ich eigentlich schon gerne auf Partys gehe ab und zu und Alternative mag ich auch. Mongolen sind allerdings nichts, womit ich sehr viel zu tun habe. Ich weiß aber, dass es nur sehr wenige Einwohner pro Quadratkilometer gibt und dass zwei Mongolen, wenn sie sich begegnen, sich miteinander bekannt machen, denn man trifft selten Fremde.

Vielleicht fällt Euch etwas dazu ein. Liebe Grüße, Kofski


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