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re: eine Kurzanalyse
florinda * schrieb am 25. März 2007 um 20:19 Uhr (666x gelesen):

> Hallo.
> Nicht jeder Traum hat ja bekanntlich etwas zu bedeuten, aber ich träume selten und dann nur so verrücktes Zeug.

<<<<<Hier begehst du eine Ab-Wertung, die dem UBW nicht schmeichelt. Ich will es dir erklären: Du sagts damit aus, das du das Feedback des UBW nicht zu schätzen weißt, obwohl es alles über dich und dein Leben weiß, inklusive der Informationen der gesamten Menschheitsgeschichte plus des Wissens, welches uns durch unsere tierischen Vorfahren zur Verfügung steht. Mann o Mann. Und wenn du meinst, selten zu träumen, so liegt das daran, das du gut verdrängen kannst. Wir träumen jede Nacht.


> Mein Traum fängt damit an, dass meine Mutter und ich an einem ruhigen Seeufer stehen und eine riesige Decke aus mongolischem Rauchfleisch ausbreiten (das gibt es nicht wirklich), die uns ein Reiter gebracht hat.
> Wir waren auch mongolisch angezogen und hinter uns befand sich unsere Jurte. Also wir waren Mongolen. Die Fleischdecke war also sehr groß und dünn und wir breiteten sie aus wie ein Fischernetz zum Trocknen, wobei ich versuchte, diese dünne schinkenartige Sache durch sanftes Dehnen noch zu vergrößern, was zur Folge hatte, dass sie fast zerriss und meine Mutter sagte mir, ich soll das sein lassen.

<<<<<<Der Traum sagt, du stehst auch als erwachsener Mensch unter dem Einfluss deiner Mutter. Zu sein wie sie, ist eigentlich ein fremdes Terrain für dich. Es entspricht nicht deiner Persönlichkeit. Du bist wie eine Fremde in einem fremden Land.


> Da kam ein Angelfreund vorbei, ich ließ Mutter stehen und wir sahen, dass in dem hellen Kalksteinboden des Sees wannenartige Vertiefungen waren, in denen Schrimps schwammen. Mein Angelfreund erklärte, diese würden uns gehören und er wollte mir noch mehr davon zeigen.
> Wir gingen also am Ufer entlang und betrachteten glücklich unsere Steinwannen voller Schrimps, da waren Lichterketten aufgespannt und es gab eine kleine Party, die ein ziemlich arroganter Kollege von uns, den wir beide kennen und nicht leiden können, veranstaltete. Normalerweise hätten wir natürlich kurz Hallo gesagt, aber im Traum hatten wir nur das Bedürfnis, schnell weg zu kommen.
> Der Kollege sah uns zum Glück auch nicht und wir bogen links ab, weil der See da zuende war, also er war viereckig, und kamen an einen Weg, wie so ein Weg in einer Gartensiedlung, nur sehr schmal und über uns ragten Obstbaumzweige herüber voller Obst.


<<<<<<Der Traum sagt, das du durch äußere Umstände falsch abbiegts. Den falschen Weg einschlägst, denn links ist nicht der RECHTE Weg.


> Da war dann auch ein Gartentor mit einer Rastafrau als Pförtnerin, die eigentlich niemanden hineinließ. Die Frau mochte mich aber spontan und ließ uns sofort hinein.
> Aus irgendeinem Grund war es uns auch sehr wichtig, da hineinzugehen. Wir waren ja auf der Flucht vor der Party. Die Schrimps hatten wir ganz vergessen.

<<<<<< der Traum sagt, dass du dich leicht ablenken lässt. Und zwar von sehr wertvollen (feinstofflich betrachtet: nahrhaften) Dingen. Schrimps sind eine Delikatesse und daher sauteuer. Schrimps leben im Wasser, im Meer. Das Meer symbolisiert die Transzendenz oder das was man Gott nennt. Du vergisst also einfach darauf, dich um eine wertvolle Gabe Gottes zu kümmern. Befindest dich auf der Flucht.


> Wieder bog der Weg links ums Eck, wir gingen über ein ehemaliges Fabrikgelände, immer noch am Ufer des viereckigen Sees, und dann kamen wir in einen Hausflur von einem Jugendhaus. Alle anderen waren auch Rastas, Männer und Frauen, aber sie waren alle weiß und eher so Alternative und sie waren auch in mongolisch auf mich wirkende Kleidung gehüllt.


<<<<<< Hier bestätigt der Traum oben gesagtes: du nimmst den falschen Weg (Wieder bog ein Weg links ums Eck) und lässt dich mit Leuten ein, die fremd auf dich wirken. Auf dich wirken müssen, weil sie nämlich nicht so sind wie du!


> Alle freuten sich, uns zu sehen und fragten mich, wer ich bin und wo ich herkomme, sie schienen Freunde des Anglers zu sein. Mir war das alles zuviel, ich sagte den Leuten, dass ich mich völlig überfordert fühle mit so vielen Menschen, die alle durcheinander reden und dass ich zurück in meine Jurte will.
> Ich fühlte mich auf einmal sehr glücklich und wachte auf.


<<<<<<Alles in allem hört es sich für mich so an, das du garnicht so recht weißt, wer du bist und wo du herkommst. Es liegen in deinem Traum autistische Züge, das zurückziehen wollen..., das sich fremd fühlen in dieser Welt. Das stete umherennen, das sprunghafte an dir. Diese Anlage kommt von der mütterlichen Seite und macht dir das Leben nicht eben einfach, weil du Dinge nicht zu Ende führst.

>
> Ich muss dazu sagen, dass ich eigentlich schon gerne auf Partys gehe ab und zu und Alternative mag ich auch. Mongolen sind allerdings nichts, womit ich sehr viel zu tun habe. Ich weiß aber, dass es nur sehr wenige Einwohner pro Quadratkilometer gibt und dass zwei Mongolen, wenn sie sich begegnen, sich miteinander bekannt machen, denn man trifft selten Fremde.
>
> Vielleicht fällt Euch etwas dazu ein. Liebe Grüße, Kofski
>




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