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Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*)
Wissen schützt sich selbst
Asherah * schrieb am 5. Dezember 2008 um 10:21 Uhr (1759x gelesen):

Hui! Ist das lange her, dass ich mich mit solchen Gedanken beschäftigte (und irgendwelche Arbeitsgruppen und "dunkle Allianzen mit ähnlichen Anliegen etc. gründete). Ein wenig liebevolle Nostalgie weht mir aus deinem Beitrag entgegen.

Grund genug um darauf zu antworten. Aber was soll man dazu sagen? Außer, dass so viele Menschen genau den selben Impuls haben, aber es sich offenbar nie verwirklichen lässt. Denn Mensch bleibt Mensch. Gilt übrigens auch für die, die sich nicht für Menschen halten *g*.

Am Ende - nach einer gut 10jährigen Odysee vieler verschiedenen Homepages, Foren, Orga's die ich gründe und wieder sterben ließ, kam ich zu einer simplen und sehr pragmatischen Lösung:

Es den "höhren Kräften" überlassen. Wissen schützt sich selbst. Denn genau das ist der große Harken: Die Vorselektion mit wem man das Wissen teilt, auf dass es für alle Beteiligten konstruktiv wird. Das richtige Maß zwischen gepflegter Aroganz, elitären Denken und viel zu große (Pseudo)-Toleranz und zu vielen Köchen, die den Brei verderben. Und genau jenes richtige Maß scheint nicht mit Gewalt oder dem Verstand erzwingbar zu sein. Am Ende scheiterte es stets genau an diesem Punkt.

Ergo:Ich überlasse jene Selektion dem Schicksal. Diejenigen, die meinen Weg kreuzen sollen, werden mich finden. Diejenigen, die sich treffen sollen, treffen sich. Ich suche nicht. Ich lasse mich nicht suchen. Man findet mich. Man findet sich. Es findet sich.

Und so ergeht es natürlich auch entsprechend allen anderen. Der erste Schritt auf dem Weg der spirituellen Entwicklung ist Vertrauen. Vertrauen auf die Fügung bzw. auf das Höhere Selbst. Hingabe. Sich dem Weg hingeben können. Das scheint mir der einzige wirklich sinnige Wegweiser durch den heutigen Wissenbrei und Irrweg-Dschungel zu sein. Lektion Nummer eins: Sei ganz du selbst.

Natürlich ist das für das irdische Ich und das innere Kind sehr unbefriedigend. So ein richtiger Geheimorden, magische Symbole und Fachsimpelein mit Patscholui-Tinte und Federkiel ... ach ja, das wäre schon schön. Aber die Zeit scheint wohl vorrüber.

Man bedenke auch: Jeder Druck erzeugt ein Gegendruck. Nur allzu oft erreicht man mit einer ABSICHT das genaue Gegenteil dessen, was man wollte. Workshops und zu viel Planung führen meist eher zur Frustation statt zur Inspiration, weil man sich in den Grundfesten nicht einigen kann. Man... zergeistert. Also, überlasse man es doch anderen Instanzen und gebe dem innerem Kind derweil einen anderen Schnuller in die Hand *schmunzel*.

Wichtig ist dabei aber vor allem: Dass man präsent und offen bleibt. Sonst kann einen das Schicksal ja nicht finden, oder?

Lieben Gruß,

Ash

PS: Mit einem Zwinkern in Richtung der Narren

PPS: Was nicht heißen soll, dass nicht auch ich selbst gehörig von meinen Wegen abkam...



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Beitrag zuletzt bearbeitet: 5.12.2008 10:26

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