Leseproben aus den Büchern

 

Der ewige Kampf zwischen Gut und Böse

Jeder Mensch, der in der Materie eingeschlossen ist, sucht seine ursprüngliche Heimat wieder zu finden. Doch dazu muss der Mensch einen dornenvollen Weg gehen, als Mensch geboren, steht er immer wieder vor der Entscheidung einen bestimmten Weg zu gehen. Jedes Wesen, das als Mensch geboren wird, hat ein adeliges Recht von seinen göttlichen Eltern mitbekommen: Es hat die Freiheit mit Hilfe seines Willens sich für das Göttliche oder gegen ES zu entscheiden. Das Gewissen hilft ihm dabei, zwischen zwei Alternativen zu wählen. Nach Oben oder nach Unten, zwischen Gut und Böse, und wie seine Entscheidung ausfällt, so entwickelt sich der Mensch zum unsterblichen Leben als Kind Gottes oder erleidet den spirituellen Tod, gefangen in der Maya.

Die Entwicklung zu Gott hin wurde schon oft und genau in früheren Artikeln beschrieben und ausgeführt. Doch das Gegenteil wurde immer nur am Rande gestreift, teils auch ganz bewusst, um sich nicht zuviel mit den dunklen Seiten der Schöpfung zu befassen. Zuviel Beschäftigung mit den negativen Mächten können diese heraufbeschwören und lebendig werden lassen. Doch die Gefahren existieren auch wenn wir sie verschweigen, darum wollen wir an dieser Stelle auf sie aufmerksam machen. Eine Abwendung von Gott, von der allgegenwärtigen, allmächtigen Liebe, die das Universum trägt, erhält und schützt hat für das Leben eines Wesens viele negative Folgen. Es schneidet sich selbst ab von der Liebe und Energie, die unerschöpflich, unendlich und ewig ist. Es begrenzt sein Leben auf wenig bis nichts. Es schließt sich ab von seiner Umwelt und denkt nur noch an sich. Am Anfang scheint dies kein Nachteil zu sein, doch wie ein schleichendes Gift den Körper zersetzt, so führt der Mangel an Liebe zu Einsamkeit und Krankheit.

Wird der Egoismus stärker, so bekommen auch die negativen Charaktereigenschaften mehr Gewicht, werden stärker und beherrschen den Menschen. Dieser denkt dann nur mehr an sich und seine Probleme. Die anderen sind an seiner Misere schuld, ihn selbst trifft keinerlei Schuld. Die anderen sind die Egoisten, sind gemein, nachtragend und gehässig. Dabei erkennt man aber nicht, dass man seine eigenen Fehler anderen in die Schuhe schiebt. Irgend jemand wird dann zum "Sündenbock" erklärt und ist dann schuld an allem. So hat man selbst immer eine weiße Weste. Dass man sich aber auf diese Art selbst belügt und betrügt merkt man dabei gar nicht. Man will gewinnen und besser sein als andere. Der Wunsch, andere zu beherrschen und anderen seinen Willen aufzuzwingen wird immer mächtiger. Daher wird man in seinen Handlungen immer rücksichtsloser und setzt "Ellbogen" ein, um an sein Ziel zu kommen. So wird auch gelogen und betrogen, setzt alle unlauteren Mittel ein, um sich seine Wünsche zu erfüllen und seinen Willen durchzusetzen. Am Anfang aber steht immer der Hochmut, der den Menschen dann letztlich zu Fall bringt: "Hochmut kommt vor dem Fall".

Jeder Mensch hat auch ein bestimmtes Potential an Energie bei seiner Geburt mitbekommen und das bestimmt sein weiteres Leben. Energie (CHI, Prana) ist an und für sich weder gut noch böse, doch der Mensch kann sie zum Guten oder zum Bösen benutzen. Gute Menschen verwenden ihre Energie um zu helfen, um mit anderen zu teilen, um sie zu heilen. Böse Menschen verwenden diese Energie um zu schaden, um anderen etwas wegzunehmen, um sie zu unterdrücken. Hat ein böser Mensch viel Energie, setzt er diese ein, um sich seine eigenen Wünsche zu erfüllen, meist mehr Macht, mehr Einfluss etc., und bekommt auch durch dunkle Mächte das, was er anstrebt. Die Verführung hat begonnen. Früher sagte man, wenn ein Mensch viel Erfolg hatte, reich war und alles besaß, was sein Herz begehrte, dass er "einen Pakt mit dem Teufel abgeschlossen" hätte. Heute würde man auch scherzhaft meinen er hätte "Glück im Spiel". Ich bezweifle aber, ob dies wirkliches Glück darstellt. Denn dieselben Mächte, die einen Menschen an die Spitze der weltlichen Erfolge bringt, bringen ihn wieder zu Fall, wenn dieser nicht mehr benötigt wird. Niemand möge aber daraus schließen, dass alle reiche Menschen böse Menschen wären. Alle Pauschalurteile und Verallgemeinerungen sind hier fehl am Platz. Hat ein Mensch wenig Energie, so ist eher die Gefahr, dass er sich in seine eigene ich-bezogene Traumwelt verstrickt und immer weniger Interesse zeigt, Aktivitäten zu setzen und sein Leben in die Hand zu nehmen. Diese Menschen zeigen dann Symptome, die einem ganz bestimmten Krankheitsbild entsprechen: "Paranoia", man wird introvertiert, zeigt wenig Interesse an der Umwelt, will keine Menschen mehr sehen, will allein sein und wird depressiv.

Ein berühmtes Beispiel dafür ist König Ludwig II von Bayern, der mit seinen Märchenschlössern (Neuschwanstein) Berühmtheit erlangt hat. Doch diese Menschen sind in den Augen der dunklen Mächte nur Opfer und Gejagte. Armselige Geschöpfe, die gequält und ausgenützt werden, bis sie verzweifeln oder Selbstmord begehen. Die bösen Wesen, die viel Energie haben sind die Jäger, die keine moralischen Gesetze mehr anerkennen. Viele Sekten machen sich die Hilflosigkeit der "Opfer" zunutze und bilden dann eigene Glaubensgrundsätze und Gebote. Es gibt harmlose Gruppen, die wohl selbst noch fest davon überzeugt sind das Heil für die Menschheit zu besitzen, andere aber deklarieren sich offen als böse (Satanskirche).

Der Glaube an Gott - an die Liebe, kann sehr leicht erschüttert werden von dunklen Kräften, wie Misstrauen, Neid und Hass. Diese Kräfte sind Bestandteil unserer Persönlichkeit und liegen im Unterbewusstsein verborgen. Durch äußere negative Einflüsse (so genannte astrale Gedankenwolken = Psychogone) verstärken sich die eigenen Schattenseiten, kommen an die Oberfläche und manifestieren sich. Nur Menschen, die ihren Schatten (Unterbewusstsein) kennen - siehe Selbsterkenntnis - und daher auch Selbst-bewusst sind, können von äußeren dunklen Kräften und Mächten nicht mehr erschüttert werden und sind so ein Segen für den Partner, "Hilfe und Stütze" für andere Menschen.

So wie es im irdischen Leben Menschen gibt, die neiderfüllt auf die körperliche Schönheit eines anderen Menschen sehen, so gibt es auch im jenseitigen Leben Wesenheiten, die es nicht ertragen können, dass es bessere und liebevollere Menschen gibt als sie selbst. Ein edler Charakter zeigt sich in der Astralwelt (Jenseits) als harmonische, schöne Gestalt (Form, Farbe und Feinstofflichkeit, z.B. Aura mit leuchtenden, warmen Farben und niedriger Dichte). Den bösen, negativen Wesen (hässliche Gestalt, kalte Farben, sehr hohe Dichte = Dämonen, Götter!) bereitet es ein "diabolisches" Vergnügen, Menschen, die zu Gott streben zu Fall zu bringen. Je weiter ein Mensch auf dem spirituellen Pfad fortschreitet desto größer und schwerer werden die Prüfungen, denen er begegnet.

Auf Erden sieht man nur die Hüllen aller inkarnierten Persönlichkeiten, physische Körper, die das Seelische verbergen. Man kann daher auch nicht erkennen, wie ein Mensch tatsächlich ist, gut oder böse, und darum sind wir auch oft von anderen Menschen enttäuscht. Wir wissen nicht, ob er/sie ein Engel oder ein Teufel ist, oder einfach nur eine arme erdgebundene Seele. Hölle, Fegefeuer und Himmel gibt es tatsächlich. Diese Zustände sind in uns und sie existieren nicht erst im Jenseits, wenn wir uns gewandelt haben. Sind wir aggressiv, gewalttätig, fühlen wir Hass und sind im innersten Einsam und verlassen so sind wir wie ein Dämon, der in der Hölle lebt. Sind wir gleichgültig gegenüber unserer Umwelt, lieblos und egoistisch, nur an uns selbst interessiert, so sind wir eine "Arme Seele", die im Fegefeuer weilt. Sind wir hingegen liebevoll, zuerst an andere denkend, einfühlsam, Mitleid empfindend, zärtlich und können Geborgenheit vermitteln, dann sind wir im wahrsten Sinne des Wortes Engel der Liebe, strahlend und umgeben von einer mächtigen Aura, die natursichtige Menschen als Flügel erkennen mögen.

So wie die Sonne Licht und Wärme ausstrahlt, strahlt auch der Mond Licht, aber keine Wärme aus. Er ist nur der Widerschein der Sonne, ein schwacher Abglanz. Aus diesem Beispiel kann man ersehen, dass das Licht warm, aber auch kalt sein kann. Spricht man nicht auch oft von "blendendem, grellem" Licht? Licht, das in die Irre führen kann, weil es einen blendet - blind macht. Zwei Seiten einer Medaille, vorne und hinten, gut und böse. Im Spirituellen bedeutet das, dass es nicht nur heilige Menschen, Menschen der Liebe und Wärme, sondern auch Verführer und Blender gibt, die andere Menschen in die Irre führen. Individuen, die das Gegenteil der aufgehenden Sonne verkörpern, die "Wesenheiten der Dunkelheit". Seelen im Diesseits oder im Jenseits, die die Verbindung zum Göttlichen verloren haben, und deren Licht deswegen nur mehr grell und ohne Wärme leuchten kann. Hohe Sphären sind geprägt von Liebe und Zuneigung, Wärme und Licht. Tiefe Sphären sind im Gegensatz dazu erfüllt von Hass und Abneigung, Kälte und oft auch Dunkelheit, obwohl es Fürsten und Mächte der Höllenwelt gibt, die einen gleißenden und fahlen Schein von sich geben. Die Farben sind phosphoreszierend, aufdringlich und kalt.

Paramahansa Yogananda erzählt uns über diese Wesenheiten (Engel und Teufel):

"Jede nützliche, gute Idee (Eigenschaft) wird von einem guten Geist (Engel) erschaffen. Diese beeinflussen und säen ständig hilfreiche Gedanken in unsere Seele. Ebenso wie Gott, Seine Engel und Millionen guter Geister versuchen, Ordnung und göttliche Harmonie auf Erden herzustellen, so schafft Satan, der Fürst der Finsternis, mit seinen bösen Geistern (Dämonen, Teufel) Unordnung und Unheil in der Welt. Unsere Erde ist geistig gesehen einer der dunkelsten (materiellen) Orte in der ganzen Schöpfung. So erschaffen also Gott und Seine engelhaften Wesen viele gute Gedanken, und der Teufel erzeugt seine eigene Art von Gedanken. Außerdem gibt es mancherlei Plagen und Krankheiten, die die Menschen leiden lassen, aber nicht von Gott gewollt sind. Gott regt vielmehr die Forscher dazu an, neue Wege zur Heilung von Krankheiten zu finden.

Ihr seht also, dass zwischen Gott und dem Teufel ein großes Tauziehen im Gange ist. Man kann darüber hinwegsehen und denken, dass Satan nichts als eine Täuschung ist. Hierzu möchte ich sagen, dass Gott in der Tat recht unwissend sein müsste, wenn Er nicht über alles Böse in der Welt unterrichtet wäre. Warum sprach Jesus: "Hebe dich von mir Satan" und "erlöse uns von dem Übel", wenn es keinen Satan gibt? Warum ist es überhaupt nötig, zu Gott zu beten, wenn das Böse nicht existiert? Das Böse existiert aber. Wer anders als Satan hat die Krankheitsbakterien und Viren erschaffen?

Als Gott den Menschen erschuf, erschuf Er auch den Teufel. Satan wurde erschaffen um Gottes Kinder zu prüfen, Er stellt Seine Kinder auf die Probe. Ich flehe ihn ständig an: "Warum machst Du es uns so schwer?".

Satan war ursprünglich ein Erzengel. Ihm war die Macht verliehen worden, nach Gottes Plan Welten zu erschaffen. Nachdem er sein Schöpfungswerk vollendet hatte, sollte er, wie auch die ganze Schöpfung, sofort zu Gott zurückkehren. Aber diese intelligente Kraft, die in den Hl. Schriften als Satan personifiziert wird, sah voraus, dass die Schöpfung sich auflösen würde, wenn alles wieder zum GEIST zurückkehrte. Darum pflanzte Satan dem Menschen böse (materielle) Wünsche ein, die ihn veranlassen würden, immer wieder zur Erde zurückzukehren und das Rad des Lebens in Gang zu halten. Auf diese Weise versucht der Teufel, dem Menschen die Möglichkeit zu nehmen, zu Gott zurückzukehren. Im höchsten Sinne ist Satan nur ein Werkzeug Gottes. Erhält nie das, was er verspricht, so dass die enttäuschten Menschen schließlich den wahren Gott suchen."

Das Wort Lux, -cis (lat.) bedeutet Licht; doch Lucis und Lucifer (LCF) haben denselben Wortstamm! Bedeutet dies nun, dass das Licht böse sein soll? Mitnichten!

Licht allein ist nur Quantität (Kraft, "Power" - MACHT), nicht Qualität!! Licht ist nicht dasselbe wie Liebe!

Der "Lichtträger" (LCF), wie er so oft in diversen Büchern zitiert wird, ist nicht derjenige, der uns Liebe und Wärme bringt, sondern Hass und Kälte, Egoismus und Verblendung und vielleicht kurzfristig Macht und Einfluss. Wer ihm folgt betritt einen Weg, der in die Einsamkeit führt. Er ist ein "armer Teufel", er kann sich allein nicht mehr von diesem Einfluss lösen. So ein Mensch braucht die liebende Zuwendung eines "Engels", eines sonnendurchfluteten Wesens um sich wieder zum Göttlichen erheben zu können. Es gibt viele "Gemeinschaften", die ohne es zu wissen, unter dem Einfluss dieses kalten Lichtes stehen.

Diesmal möchte ich eine Gruppe besonders erwähnen, die sich "Fiat Lux" nennt. Auch hier gibt es ein Medium (Channel), das von einer "höheren" Wesenheit Eingebungen empfängt. Diese Wesenheit soll angeblich niemand geringerer sein als Jesus Christus! Im Evangelium (NT) gibt es eine Stelle, die ich hier zitieren möchte: 

“Wenn dann einer zu euch sagt: “Seht her, hier ist Christus!” oder: “Dort ist er!” - glaubt ihm nicht! Denn mancher falsche Christus und mancher falsche Prophet wird auftreten. Sie werden sich durch Wundertaten ausweisen, um, wenn das möglich wäre, sogar die irrezumachen, die Gott erwählt hat. Darum seid auf der Hut! Ich habe euch alles vorausgesagt.”
(Mk, 13, 21)

Wir leben in einer Zeit, in der die dunkle Seite der Macht im Begriff ist mehr Menschen als je zuvor in ihren Bann zu ziehen. Überall wo Gutes ist, da ist auch Böses, wo Licht ist, ist auch Schatten. Wir leben in der Dualität (Polarität), in der das Göttliche (Liebe) und das Böse (Hass) auf uns einwirkt. Alle edlen Ziele der Weltreligionen können und werden auch von den negativen Kräften benutzt, um die Menschen zu verführen und zu (ent-) täuschen. Das Böse ist für uns nicht immer klar erkennbar, es verbirgt sich und sagt nicht: "Hier bin ich!". Es schleicht sich ein und wartet auf seine Chance die Menschen in die Irre zu führen. Seine Macht ist groß und nur allzu leicht erliegt man seinem Blendwerk (Maya). Hier ist Unterscheidungskraft (Viveka) notwendig, die sich jedoch vom verstandesmäßigen, intellektuellen Erfassen unterscheidet, da sie nur durch Einfühlungsvermögen, aufrichtige Liebe, Verständnis für das göttliche Prinzip und durch das Gebet (Meditation) erwächst.

Wer ein spirituelles Leben führen will, wird in seinem Leben öfter in Versuchung geführt werden, diesen Weg wieder zu verlassen. Viele Menschen glauben nicht mehr an Gott und die 10 Gebote. Die dunkle Seite der Macht wird von Jahr zu Jahr mächtiger und verführt immer mehr Menschen zur dunklen Seite. Das Zeitalter des Wassermanns ist da und kündigt uns auch die Geburt des Anti-Christ (666) an (Die kommende Zeitenwende).

Alles Leben in diesem Universum basiert auf dem Gegensatzpaar YIN und YANG, das als Überbegriff für alle Gegensatzpaare (Männlich-Weiblich, Positiv-Negativ, Gut-Böse, Rational-Emotional) steht. Wird ein Prinzip, z.B. das Gefühl (Emotion) vernachlässigt, wird das andere Prinzip, der Verstand (Ratio) dominieren. Bei Menschen, bei denen der Verstand vorherrscht wird der fehlende Teil zur Ganzheit unterdrückt bzw. nicht beachtet. Unsere ganze westliche Kultur, die sich seit Galileo Galilei für diesen Art des Denkens entschieden hat, ist seitdem nur mehr unvollkommen, einseitig naturwissenschaftlich ausgerichtet und hat die Verbindung zum Göttlichen (zur Religion, Gebet und Meditation, ..) verloren!

Als extreme Form dieser Abwendung von Gott und den göttlichen Gesetzen ist noch der Satanismus zu erwähnen.  So ein Mensch wird ein leichtes Opfer der dunklen Seite und statt Glaube-Hoffnung-Liebe, die zu Gott führt, wird man durch Aberglaube-Zweifel-Hass ein Anhänger des Satanismus, dessen Eigenschaft selbstzerstörerischer Hass ist. Leider erscheinen immer mehr Bücher, die z.B. die Menschen belehren, wie man Kontakt mit sog. "Meistern" aufnehmen kann. Was früher als mediale Kundgabe eines Geistwesens durch ein Medium bezeichnet wurde, wird heute "Channeling" genannt. Die Überschattung durch solche Meister wird in vielen Kreisen bereits als natürliche Sache angesehen und sogar angestrebt. Doch wer kann hier noch unterscheiden zwischen Besessenheit und geistiger Führung, und garantieren, dass die Geister, "die er rief" und die sich hier dann kundtun wirklich lichte, gute Wesen sind, nur weil sie es behaupten? Jede Einweihung ist eine Kraftübertragung, die der Meister (Guru) seinem Jünger (Chela) gewährt. Im Normalfall muss der Chela jedoch erst einen bestimmten Grad an Reife erlangt haben, um die damit verbundenen Kräfte auch beherrschen zu können, d.h. nicht in Hochmut oder Egoismus verfällt und diese Kräfte eigensüchtig für sich ausnutzt. Wenn Kräfte übertragen werden, werden auch die positiven und negativen Schwingungen des "Meisters" weitergegeben. Darum ist es auch von ganz entscheidender Bedeutung, dass man sich nicht jedem beliebigen Meister anvertrauen sollte.

Auch wird viel mit Pendeln gearbeitet, um Situationen, Personen und Dinge auszupendeln. Da ein Pendler letztlich jedoch nur sein "Unterbewusstsein" befragt und daher auch keine höheren (göttlichen) Ebenen mittels eines Pendels erreicht, ist diese Vorgangsweise schon aus dieser Sicht heraus fragwürdig. Wenn noch dazukommt, dass durch derartige Experimente der Astralkörper nicht mehr ein geschlossenes "Ei" ist und "Löcher" entstehen können, die unter Umständen nicht mehr geschlossen werden können, dann wird die Sache zu dem noch gefährlich. Durch diese Löcher können dann Kräfte in den Menschen ungehindert eintreten und ihm extrem schaden. Bei labilen Charakteren oder geringer Widerstandskraft, können Beeinflussungen durch Wesen der Astralebene, eine Geisteskrankheit (Schizophrenie) zur Folge haben, die sich in Stimmen hören, Besessenheit äußert. Doch gerade diese okkulten Kräfte sind die Lockmittel mit denen die negativen Mächte die Menschen in ihren Bann ziehen. Einem zukünftigen Adepten (Zauberlehrling) wird Macht (Kraft) gegeben, Dinge zu vollbringen, die als übernatürlich gelten. So ein "Magier" muss jedoch einen hohen Preis für diese Macht bezahlen. Er gerät unter den Einfluss und Kontrolle negativer Wesenheiten und öffnet sich den negativen Mächten. Der Okkultismus (verborgene Wissenschaft) vermittelt die Lehre von den Astralwelten und deren Gesetzmäßigkeiten, Reinkarnation, Chakras, Prana u.v.a.m. Das bedeutet aber nicht, dass Menschen, die schon von Kindheit an übernatürliche Kräfte haben, böse oder negativ sind. Es gab und gibt auch heute noch weise Frauen (weiße Hexen), die ihre Kräfte zum Wohl der Menschen einsetzen.

Für einen Verstandesmenschen ist es verführerisch in die Geheimnisse der jenseitigen Welt einzudringen, um diese rein intellektuell zu verarbeiten (wie er glaubt). Dies wird von negativen, übel wollenden Wesen gezielt und bewusst ausgenutzt und bevor dieser Mensch noch weiß was geschehen ist, hat der "Teufel" nicht nur seinen Verstand, sondern vor allem seine Seele errungen (FAUST). Die dunkle Seite der Macht betört und verlockt die Menschen, die auf der Suche nach Gott sind mit Magie, okkulten (magischen) Kräften und Wundern. Gerade diese okkulten Kräfte ("MACHT") sind es, vor denen uns schon Patanjali in seinen Yoga-Sutras warnt. Im Vers 37 wird beschrieben, wie durch die Anwendung der Yoga-Übungen die übernatürlichen Kräfte (SIDDHIS) entstehen. Doch bereits im nächsten Vers wird gesagt, dass diese Kräfte Hindernisse für die Erreichung von Samadhi (Unio Mystika) bedeuten. Man muss ihnen aber unterwegs begegnen, und nur wenn der Yogin sie dann zurückweist, erlangt er das Höchste!!

Die Erkenntnis daraus ist: Weder die lichte Seite der Macht noch die dunkle Seite der Macht kann uns Erlösung bringen sondern nur Liebe (Gott) allein!
 

 
"Göttliche Mutter, himmlischer Vater!
Ich begehre nicht Macht oder übernatürliche Kräfte,
ich will auch kein Heiler sein oder ein Kämpfer,  der das Böse vernichtet; 
schenke mir nur Eines, das ich sosehr ersehne:

Deine Liebe, Deine Güte, Deine Barmherzigkeit allein
und erlöse mich aus dem Kreislauf der Wiedergeburten.
Nimm mich in Deine schützenden Arme und hebe mich empor zu Dir!"
Sundara 

Menschen, die keine Harmonie in sich tragen, werden durch die Beschäftigung mit der Esoterik zwar intellektuell wissender, aber nicht weiser, da ihnen die Ergänzung (das Gefühl) fehlt. Damit sollte klar erkennbar geworden sein, dass das eine ohne das andere immer eine Sackgasse bedeutet, einen Irrweg darstellt. Alle Wesen dieser Schöpfung sind dem Gesetz der Polarität (YIN und YANG) unterworfen. Dem Wissen um Gut und Böse - was Positiv, was Negativ ist. Wir müssen beide Aspekte: - YIN und YANG - in Harmonie (Gleichgewicht) bringen und wer sich bemüht dies in seinem Leben zu verwirklichen ist ein Yogin. Wer es geschafft hat ist ein Mystiker, Erleuchteter, ein Heiliger, der uns Vorbild und Wegweiser ist.

Die ESOTERIK-Bewegung, die neue Religion des NEW-AGE

Die Esoterik-Bewegung, die die neue Religion des NEW-AGE sein wird, hat viele verschiedene Lehrmeister. Sie ist nicht wie eine orthodoxe Religion von einem einzigen Religionsstifter gegründet worden, sondern es existiert eine Vielzahl von Meinungen und Richtungen, in die die Menschen gehen können. Durch diese immens große Zahl von Möglichkeiten ist die Gefahr sehr groß, Wege zu beschreiten, die weg von Gott führen. Hier hat der oberste Lichtbringer der dunklen Seite der Macht ein leichtes Spiel ahnungslose Menschen zu verführen und sie in die Irre zu leiten. Okkultismus, Magie und Spiritismus sind die Lockvögel mit denen die Menschen angezogen werden den Weg des Verderbens zu gehen. Das bedeutet aber nicht, dass alle Esoterik-Anhänger auf das Blendwerk der Maya hereinfallen.

Viele Menschen, die sich von den dogmatischen Religionen vergangener Zeiten abgewendet haben, sind Idealisten und suchen Gott auf neuen Wegen. Paramahansa Yogananda war so ein spiritueller Lehrmeister, der uns die alte Lehre des Yoga (KRIYA-Yoga) wieder gebracht hat. Er ist für viele Menschen ein spiritueller Wegweiser zu Gott.

Leider gibt es viele falsche Lebensberater, die auf der "Esoterik Welle" mitschwimmen, Seminare und Vorträge anbieten, die viel Geld kosten, aber Liebe, spirituelles Erwachen nicht vermitteln KÖNNEN. Die sog. "esoterische" Bewegung, die uns mit allen möglichen und unmöglichen (Heils-) Lehren konfrontiert, ist leider in Wirklichkeit nur mehr ein "Marktplatz" geworden, die Erlösung nur dann verspricht, wenn man bereit ist, sehr viel Geld für Seminare, Sitzungen, etc. zu zahlen. Würde Jesus heute unter uns leben, er würde sie alle aus dem Tempel hinausjagen (Luk. 19, 45).

Weltanschaulich möchte ich mich von den üblichen Esoterik-Anbietern abgrenzen, da ich größten Wert darauf lege NICHT als Esoterik Jünger bezeichnet zu werden, da ich in den letzten Jahren einen Gesinnungswechsel durchgemacht habe. Ich leite ein SPIRITUELLES Zentrum für Yoga, das GOTT (und nicht das Ego) in den Mittelpunkt stellt. Vor allem möchte ich mich von den vielen Schriftstellern distanzieren, die behaupten ihre Einsichten von "höheren Wesenheiten" empfangen zu haben und daher nur Sprachrohr einer anderen Persönlichkeit sind, als sie selber. Leider entstehen in der letzten Zeit immer mehr Bücher, die mittels "Medien" von jenseitigen Autoren (Geistern) geschrieben werden (astrales Channelling). Schon im vorigen Jahrhundert behaupteten Medien (Theosophie: Blavatsky, H.P, Bailey, A. A., Besant, A.) und in der Neuzeit: Creme, B.,  dass durch sie "aufgestiegene Meister" sprächen. Diese Menschen waren und sind nur Werkzeuge einer körperlosen Wesenheit, die ihre Botschaften ihrem Medium regelrecht "diktierten". Zu den bevorzugten Themen der Theosophen gehört der Spiritismus, der Okkultismus, die weiße, wie auch die schwarze Magie, die Hierarchie der Meister etc. Also Themen, die mit dem wirklichen Heilwerden - Heilsein nichts mehr gemeinsam haben. Vieles könnte ich noch sagen, was ich in Erfahrung gebracht habe, doch glaube ich es genügt zu sagen: "Prüfet die Geister ....".

Viele Menschen glauben aber, wenn Sie Stimmen hören, oder ein von ihnen erwählter "Meister" zu ihnen spricht, dass sie schon Kontakt zum höheren Selbst erlangt haben. Sie wollen nicht wahrhaben, dass sie auch betrogen werden, dass auch negative Geistwesen aus der Astralsphäre versuchen ihr Vertrauen zu gewinnen, indem sie von "höheren Wirklichkeiten" berichten. Manche Menschen, die mediale Fähigkeiten haben, können auf diese Art und Weise "umsessen" bzw. "besessen" werden. Ist die Aura einmal geöffnet können jenseitige Einflüsse ungehindert auf das Medium (Channel) einwirken. Hat so ein Mensch außerdem noch eine labile Psyche ist ein Zurück in den normalen Alltag kaum mehr möglich. Er ist Kräften ausgeliefert, die er nicht mehr kontrollieren kann (Die Geister, die er rief, wird er nicht mehr los).

In der Esoterik gibt es drei Bereiche, die als "Die 3 Säulen der Macht" bezeichnet werden:
Der Okkultismus, der Spiritismus und die Magie


Nicht zu verwechseln mit den Säulen der Dunkelheit: Angst, Zweifel, Hass und Hoffnungslosigkeit!

Die Beschäftigung mit einem dieser drei Bereiche (Die Säulen der Macht) oder allen, führt weg von Gott, weg vom lebenserhaltenden und beschützenden Prinzip. Ein Mensch, der sich mit magischen Praktiken auseinandersetzt, will mehr Macht. Macht über andere Menschen, über Dinge, Kräfte, die ihn über andere hinaus heben, ihn zu etwas besonderem machen. Wenn er diese Kräfte erlangt und nur zu seinem persönlichem Vorteil verwendet, ohne anderen damit zu helfen, dann spricht man von schwarzer Magie. Ist der Wunsch vorhanden anderen Menschen zu helfen oder sie zu heilen, so spricht man von weißer Magie. Die Gratwanderung zwischen beiden Richtungen ist sehr gefährlich und kann böse enden, wenn der weiße Magier oder die weiße Hexe sich von den dunklen Mächten verführen lässt. Niemand ist davor gefeit, selbst Heilige werden immer wieder in Versuchung geführt ihre Prinzipien zu verraten und den beschwerlichen lichten Weg zu verlassen. Stolz und Hochmut sind die Charaktereigenschaften, die den Adepten zu Fall bringen, daher auch das Sprichwort: "Hochmut kommt vor dem Fall".

In Sagen und Märchen trifft man immer wieder auf Hexen und Zauberer. Doch gibt es sie heute genauso, früher verborgen, heute offen, treten sie an die Öffentlichkeit, schreiben Bücher und suchen auch Jünger zu gewinnen. Wenn so ein "Zauberlehrling" sich dann mit diversen magischen Praktiken beschäftigt, kommen auch die ersten Erfolge durch Unterstützung aus den dunklen Bereichen. Davon angespornt ist er nun eine leichte Beute für höhere dunkle Mächte. Durch die Abwendung von der göttlichen Quelle versiegt allmählich der göttliche Energiestrom, der Lebenskraft und -freude gespendet hatte. Deshalb muss nun ein Ersatz her: Die Lebensenergie von anderen Menschen. Die weitere Entwicklungsstufe ist der Vampir, der aus willensschwachen Menschen die Lebensenergie absaugt. Die astrale Gestalt solcher Wesenheiten verändert sich immer mehr. Zuerst sind vielleicht noch schöne Farben und Formen vorhanden, doch diese werden nach und nach verzerrt, fahl, gleißend und täuschend. Hässlichkeit dominiert. Der Egoismus wird immer stärker und nimmt auf andere Wesen keine Rücksicht mehr. Angst breitet sich aus und erlaubt mächtigeren Wesenheiten die Kontrolle über diese Wesen, die schon fast Dämonen und Teufel geworden sind. Hass dominiert, übermächtiger Hass auf Alles und auch auf sich selbst. Der leuchtende Erbteil in diesen Wesen wurde bewusst und systematisch gemordet. Viele kleine Entscheidungen brachten dieses Wesen immer mehr in diese Lage. Sie ist selbstverschuldet und niemand außer ihm selbst ist dafür verantwortlich. So einem Wesen ist kaum mehr zu helfen. Der göttliche Funke ist erloschen und die Seele hat sich zurückgezogen. Es sind nur mehr unbeseelte Körper, die noch eine gewisse bösartige Eigendynamik besitzen und Unheil schaffen. Der geistige Tod ist schon längst erfolgt und kann nicht mehr rück gängig gemacht werden. Der Herr des Hasses hat in diesem Fall gesiegt und hat die Materie daran gehindert sich zu vergeistigen. Kälte und Angst, Hass und Verzweiflung regieren in diesen tiefen, dunklen Ebenen. Und nur selten gelingt es Helfern in diesen Regionen etwas auszurichten. "Jeder Mensch ist seines Glückes Schmied!" Jeder Mensch ist für sein Schicksal selbst verantwortlich. Ich selbst entscheide in welche Richtung ich gehe, und welchen Versuchungen ich erliege, weil ich nicht genügend Widerstandskraft aufgebracht habe, um mich dagegen zu wehren. Nur Menschen, die ihr Schicksal in die Hand nehmen, sich ihrer Verantwortung stellen, werden ihr göttliches Erbe antreten können: Unsterblichkeit, Ewigkeit, Glückseligkeit. Sie sind ureigenste Eigenschaften der Seele, die sich danach sehnt sich mit dem Geist wieder zu vereinigen. Nur dann wird sie ihre Erfüllung finden und ihre Bestimmung erreichen. Wahrheit, Wärme, Liebe, Erleuchtung, Furchtlosigkeit, Schönheit, sich öffnen dem Unendlichen, Zuwendung und Hinwendung zu Gott sind die Ziele, die jeder von uns erreichen kann, wenn er/sie es nur will. Wir haben die Freiheit dazu bekommen. Wir haben eine große Verantwortung zu tragen.

Nicht auf Lehren irgendwelcher jenseitiger Meister sollte man hören, die von einem Medium oder Vermittler überbracht (ge-channelt) werden. Diese haben nicht unter uns Menschen gelebt, sondern auf Heilige, die das Mühsal einer irdischen Inkarnation auf sich genommen haben, um uns Vorbild und Erlöser zu sein. Ich ziehe es vor lebende Meister oder solche, die auf Erden gelebt haben zu zitieren bzw. zu verehren. Vorbilder auf dem spirituellen Pfad können nur die sein, die alle Freuden und Leiden eines Erdenmenschen erlebt haben. Diese "Gottmenschen" (Avatare), die mit ihren heiligen Füßen den Staub der Erde berührt haben, sprachen alle dieselbe Sprache: Die Sprache der Liebe - der göttlichen Liebe und des Verstehens bzw. Heilens. Einer dieser Gottmenschen, die auf Erden gelebt haben war Jesus Christus. Wer noch mehr über Leben und Leiden von Jesus Christus erfahren möchte und diesen Berichten Glauben schenkt, dem kann man die Bücher von M. Valtorta "Der Gottmensch" Bd. I bis Bd. XII empfehlen.

Maria - eine Visionärin - sah das gesamte Leben Jesu wie in einem Film und schrieb das, was sie gesehen hatte in ihrem eigenen Stil nieder. Diese Art und Weise der Vermittlung unterscheidet sich in großem Maße von den heute üblichen Channeling-Berichten, in der ein "Meister" einem Medium seine Botschaften regelrecht diktiert. Diesen Berichten von höheren Wahrheiten kann letzten Endes nur eine Warnung auf dem Weg mitgegeben werden: "Hütet euch vor falschen Propheten.....! und ein Rat von Herzen: "Kehret um und glaubt an das Evangelium!".

Viele esoterische Gruppen sind den Göttern (= mächtige Wesenheiten der Kausalspähre, auch Teufel und Dämonen!) des NEW AGE (= Zeitalter des Wassermanns) verfallen und von ihnen verführt worden.

Die Esoterik - Bewegung hat leider auch eine negative Auswirkung auf den Hilfesuchenden. Statt Selbstverwirklichung zu erlangen, ist die Folge der Beschäftigung mit der Esoterik ein Absinken in Aberglauben, Hörigkeit  - Menschen geraten dann meist in eine Abhängigkeit von einer Sekte, die Heil verspricht. Viele Dinge der Esoterik sind jedoch nicht nur schlecht, genauso wie ein Messer nicht an sich böse ist (man kann damit Brot schneiden oder jemanden töten), so ist auch das esoterische Wissen an sich weder gut noch böse, doch wird es von den Mächten der Finsternis als Mittel verwendet, um Menschen zu verführen (MACHT). Ähnlich wie im Film "Krieg der Sterne" es böse und gute Yedi-Ritter gibt, so gibt es eben auch gute und heilige Yogis, die Wunderkräfte (SIDDHIS) haben um Gutes zu tun. Ein Standardwerk, das die "gute Seite der Macht" und ihr Wissen enthüllt, ist in dem Buch "Autobiographie eines Yogi" von Paramahansa Yogananda beschrieben.
 

Unser Ashram (Gemeinschaft) leitet sich von Sri Ramakrishna, der im vorigen Jahrhundert lebte ab. Wir sind nur mehr ein kleiner Kreis, der zusehen muss, wie die Esoterik-Bewegung immer mächtiger wird. Gott hat nur ein Licht, nur eine Wahrheit, nur eine Liebe, die Maya (Die Welt der Täuschung und Illusion - die Esoterik) hat 1000 Wahrheiten und Meinungen.

Esoterik-Messen und Esoterik Buchhandlungen gibt es ja sehr viele, vor allem in Wien. Doch was wird in diesem Bereich angeboten? Aberglauben und Irrlehren - doch wenn man Glück hat,  findet man die Nadel im Heuhaufen: ein Buch oder einen Hinweis auf den geistigen Weg. Leider gibt es in der heutigen Zeit viele "New-Age" - Bewegungen, die mit der Sehnsucht der Menschen ihre Geschäfte macht. Ein Esoterik-Seminar zur Lebensbewältigung kostet viel, viel Geld. Doch sollte man sich eines vor Augen halten: Ein echter Meister gibt freiwillig, ohne Geld seine Liebe an andere weiter. An diejenigen, die aufrichtig und mit reinem Herzen auf der Suche nach Gott sind. Alles andere ist Tand und Spielwerk, wertlos, obwohl es viel kosten mag ("wert ist"). Liebe kann man nicht kaufen. Liebe gibt sich selbst, bedingungslos und ohne Gegenleistung!

Nur derjenige wird eines Tages Gott erkennen, der selbst Liebe erfahren hat. Liebe kann man durch Bücher, durch Schriften wie diese leider nicht vermitteln, nur durch liebevolle Zuwendung anderen gegenüber, kann man in anderen Wesen den göttlichen Funken erwecken (einweihen), in ihnen Gott zum Leben erwecken. Das ist eine göttliche Aufgabe, eine Sendung, die jeder Mensch hat, der eine früher, der andere später. Man ist dann wie eine Kerze, die brennt vor Liebe und Licht. Dieses Licht wird weitergegeben, ohne dass man es verliert, andere Menschen beginnen dann ebenfalls zu leuchten und die Welt wird zu einem Lichtermeer. Die Wärme des Lichtes ist jedoch entscheidend. Nur ein warmes Licht ist liebevoll und kann helfen (es wird einem warm ums Herz!). So wollen wir einander Wärme, Zärtlichkeit und Geborgenheit schenken, damit die Welt besser und unser Leben erfüllter werde.

Lassen Sie sich durch Niemanden und Nichts in dieser wichtigen Zeit von einer seelisch-geistigen Entwicklung abhalten, denn die, die heute darüber lachen, werden möglicherweise schon morgen sehr geschockt und ernst sein! Trotzdem haben Sie Zuversicht und Vertrauen, dass alles sich zum Guten für Sie wenden wird, denn ein guter Mensch der die göttlichen Gebote kennt und sie auch beachtet, das Gute liebt und das Böse verabscheut, der ist geliebt von Gott, der unser Schöpfer ist, und er würde nicht ein einziges seiner Kinder in den Wirren dieser Zeiten umkommen lassen.

Gott segne Sie und beschütze Sie
AUM Shanti Amen

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Sofern der Autor zitiert wird, können Artikel oder Artikelauszüge veröffentlicht werden.


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