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Geister:
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re[4]: Eingefrorene Seelen
dere * schrieb am
13. August 2005 um 9:10 Uhr (605x gelesen):
Hallo Wolfgang,
es ist nicht die Wissenschaft schlechthin, die "die Seele abgeschafft, dann das Bewusstsein verloren und schließlich auch noch den Geist aufgegeben hat". Es ist lediglich das aktuelle Glaubensdogma innerhalb der gegenwärtig dominierenden Schulwissenschaft,- das ist glücklicherweise nicht dasselbe.
Jene tatsächlich existierende Silberschnur ist ja, zumindest nach Meinung einer Minderheit von unabhängig/alternativ orientierten Wissenschaftlern, die Brücke zu einer anderen Struktur der Information, der (feinstofflichen) Energie (Plasma?), in die sich die menschlichen Persönlichkeitsmuster - nach jenem Punkt, bei dem es kein zurück mehr gibt, umwandeln.
Ich bin auch davon überzeugt, dass bei diesen ganz natürlichen und gesetzmäßigen, aber noch unerforschten Transformationsvorgängen nicht die ganze, beispielsweise im Großhirn gespeicherte Informationsmenge "umgeschlagen" wird, sondern nur die "Quinteszens", jener Persönlichkeitskern, der das "Höhere Selbst" ausmacht. Den ganzen "Müll" aufzubewahren, wäre auch höchst uneffektiv, es geht also darum, ihn "aufzuarbeiten". Jeder Geburts- oder Sterbevorgang ist deshalb rein informationstechnisch, vom Standpunkt der Dialektik, ein Umschlagen von einer Qualität in eine höhere durch quantitative Veränderungen (auch wenn es beim Beispiel von Hitler und zeitgenössischer Aggressoren sicher keine wirkliche "Höherentwicklung" sein dürfte).
Die Frage, ob ein Individuum von den technischen Mitteln der Kryonik Gebrauch macht, oder nicht, ist meiner Meinung nach vor allem eine Frage der Ethik (ebenso wie beim Klonen). Ist sie ausreichend entwickelt, hat der Einzelmensch überhaupt gar kein Interesse daran, praktisch auf Kosten der Allgemeinheit ein "zweites oder drittes Leben" führen zu wollen. Bei einer Ethik auf entsprechendem Niveau, verwendet das Individuum all seine Kraft für die Verwirklichung einer globalen Gerechtigkeitsgesellschaft, in der bereits im "ersten Leben" niemand verhungert, egal wo er geboren ist. Kyrotechnik gehört zur Wohlstandskonsum-Netzwerk einer wenige Millionen zählenden Elite, die die Mehrheit der globalen Ressourchen besitzt, verbraucht (und verschwendet), während die Mehrheit der Milliarden in Armut lebt und beispielsweise kaum ausreichend Trinkwasser hat.
Wichtig sind hier nicht die technischen Möglichkeiten, sondern die Prioritäten. Philosophisch gesehen, sehe ich in der Kyrotechnik vor allem die zur Spitze getriebene "Vergötterung" des eigenen, kleinen "Ego".
Die "Bewahrung des Lebens" ist also nur das pseudoreligiöses Scheinargument einer "Gesundheitsindustrie", wie so vieles aus der großen profanen Manipulationsküche der Hochfinanz. Da ist das "Original", d.h. sind Äußerungen vom historischen Jesus, weit authentischer und gehaltvoller. Er spricht beispielsweise davon, dass der, der sich selbst erhöht (und genau das liegt hier vor!), erniedrigt wird und er sagt (wenn ich mich nicht irre) sinngemäß auch, dass der, der die "Unsterblichkeit" SUCHT, sie verlieren wird. Natürlich kann man all dies so oder so interpretieren; ich meine, die Quintessenz davon ist die, dass die "Aufgabe", die "Ganzheitlichkeit", stets die höchste Prioorität hat (und ist), denen sich solche kleinen "personengebundenen" Aspekte wie das "Höhere Selbst", eigentlich mit Freude unterordnen sollte...
M.f.G.

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