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re[2]: Kindheits Erlebnis
Maud schrieb am 27. September 2005 um 6:05 Uhr (587x gelesen):

> Ich kann das nachvollziehen. Zwar weiß ich nicht genau um welches Erlebnis es sich bei dir handelt, aber ich habe selbst einige (sogar eher als "harmlos" zu bezeichnende) Kindheitserinnerungen, die mich auch heute noch beschäftigen. Darunter ein Autounfall, den meine Mutter mit uns Kindern im Auto verursacht hat... damals ist nicht so viel passiert. Aber als 4jährige war ich traumatisiert... Mein Bruder hat am Kopf geblutet, der Gesichtsausdruck meiner Mutter... die Bilder und Geräusche sind präsent wie damals.
> Ich denke nicht, dass ich heute die selbe Situation gleich wahrnehmen würde, weil ich es anders einschätzen würde.
> Ähnlich verhält es sich wahrscheinlich mit anderen Erfahrungen, die manche Kinder durchmachen... Der Tod einer Bezugsperson... Kindesmisshandlung... das sind alles wahnsinnig schreckliche Dinge und die prägen sich in das Gehirn des unschuldigen Kindes so stark ein, dass sie für immer aktuell scheinen können.
> Natürlich sind diese Dinge auch für Erwachsene sehr schlimm... aber man weiß besser damit umzugehen, kennt eventuelle Konsequensen und kann diese Dinge somit besser verarbeiten. Und genau dieses Verarbeiten kann ein Kind eben nicht. Deshalb muss man später daran arbeiten um diese Erlebnisse wieder zu verarbeiten... allein, mit Hilfe von Freunden oder Verwandten oder auch in einer Therapie.
>
> Lg, skcm



Hallo skcm

Das scheint eine komplexe Angelegenheit zu sein, diese Erlebnisse die mich nicht loslassen, aber immerhin bin ich meine Psychosomatischen Schwierigkeiten losgeworden. Durch meine Autobiographie die ich vor einigen Jahren, zur Vergangenheits- Bewältigung schrieb. So muss jetzt nicht mehr, fasst alle, paar Wochen in ein Krankenhaus eingewiesen werden für angebliche Krankheiten die ich gar nicht hatte, um dann als hypochondrisch zu gelten.
Da ich 1934 in Zagreb Kroatien in einer Familie hinein geboren wurde, in der man die Bestrafung der Kinder groß schrieb und die Erziehung sehr streng war den wir Kinder siezten unsere Eltern noch. Dürfte ein Psychiater das nicht aufarbeiten können, ich schätze die Zeit hätte er gar nicht mehr.
Ich persönlich wurde dann das Gegenteil, bei meinem Kind. Da ich ihr nie weh tun wollte. Setzte ich in ihre Erziehung keine Grenzen das war sehr Fatal, wie sich später heraus stellte. Aber wie auch immer die wellt ist volle solchen Unglücklichen Kindern, und niemand wird das Abstellen können.
Es ist immer schon so gewesen es müsste ein Befähigungsschein geben für die Kinder zu Kriegen. Das währe vielleicht eine Möglichkeit.

Alles Liebe Maud






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