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re[2]: Bitte mal überprüfen
Eventuelle schrieb am 29. September 2005 um 8:24 Uhr (591x gelesen):

Hallo Felidas,


> Du leidest in der Regel nur wenn du irgendwas willst,
> Ausnahmen sind körperliche Schmerzen.
> Wenn du was willst, fängst du an zu denken, was ich
> schonmal für einen Schritt in die falsche Richtung halte.
> Dann denkst du vielleicht, dass irgendein Zustand anders sein
> müsste, und du willst dass sich dieser Zustand verändert.
> Wenn du das willst, bist du motiviert, irgendwas zu tun.
> Wenn du das aber nicht auf die Reihe kriegst,
> den Zustand so zu verändern wie du dir das gedacht hast,
> vielleicht weil es auch gar nicht in deiner Macht steht,
> dann denkst du vielleicht dass das ganz schlimm wäre
> und dann leidest du.
> Wenn dir was weh tut klebst du irgendwo dran.
>
> Das ist meine Meinung wie seelischer Schmerz entsteht.
> Alle anderen Ursachen sind irgendwelche Altlasten aus
> der Vergangenheit, die aber auch meist aufgrund dieses
> Prinzips entstanden sind, und meist nur dahingehend
> wirken, dass sie dich dazu anleiten, irgendwas zu wollen,
> aus Gewohnheit sozusagen.
>
> Was schreiende Babys anbelangt, wundert mich das überhaupt
> nicht, denn auch sie wollen ja irgendwas, entweder dahin
> zurück kehren wo sie hergekommen sind, oder Aufmerksamkeit,
> oder Unterhaltung, oder mal nuckeln, was weiß ich...
> und sie haben sich noch dazu noch gar nicht dran gewöhnt,
> dass man hier nicht immer alles haben kann was man will.
>
>
> Grüße
> Felidas
>

Ja, das stimmt alles. Und ich kann gut nachvollziehen, was Du meinst. Aber ich möchte in meinen Überlegungen noch weiter gehen und frage mich: Warum erkennen wir, dass wir Wünsche haben? Warum sind wir mit Situationen unzufrieden? Wie ich dann mit so einer Situation umgehe, ist eine Sache der Reife. Habe ich schon erkannt, dass jede Wunscherfüllung neue Wünsche in sich birgt (Wilhelm Busch: "Denn jeder Wunsch, wenn er erfüllt, kriegt augenblicklich Junge") oder glaube ich, wenn einmal Erfolg, dann immer Erfolg und setze meine ganze Kraft ein, um weitere Wünsche zu erfüllen. Nein, diesen Schmerz habe ich längst abgelegt. Auch ein Baby muss eine Vorstellung von einem "Ideal-Zustand" haben, sonst würde es nicht schreien.

Meine Frage ist: Bringen wir diese Vorstellung von einem Ideal mit (wovon ich jetzt mal ausgehe) und erkennen, dass zwischen Vorstellung und Ist-Zustand ein Defizit besteht und versuchen, dieses Ideal in unsere Umstände zu transferieren?

Meine Sicht geht also nicht vom irdischen mit all seinen Gesetzen aus, sondern vom Jenseitigen. Ich weiß, wir sollen wachsen und im irdischen Körper lernen und mein Denken kreist oft um das Warum und darum, Zusammenhänge zu erkennen, wieso ist das hier so?

Lieben Dank für Deine Antwort
Eventuelle

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