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Re: negative Ursache --> positive Wirkung
adec schrieb am 15. Dezember 2000 um 17:51 Uhr (422x gelesen):

Hallo Locke!
Deine Argumentation ist nicht stichhaltig, ich stimme ihr nicht zu. Aber vielleicht kann ich meinen Standpunkt mal etwas deutlicher machen...

> Ein physikalischer Vorgang ist nur wertfrei, wenn er nicht von uns beeinflußt wird.
Begriff der Beeinflussung: Dies betrifft auch die Initiierung als solche. Wenn man z.B. einen Haufen Zettel anzündet, dann brennt er. Ansich weder gut noch schlecht. Wenn das Haus niederbrennt wird der Vorgang "schlecht", wenn man mit dem Feuer Teewasser erhitzt, "gut". Aber für den Bauunternehmer, der das Haus dann wieder aufbauen darf, hat das "böse" Feuer wieder etwas "Gutes"...
Auch der Umfang der "Beeinflussung" ist wichtig, die Mittel, die dazu verwendet werden usw.
> Erfolgt eine Beeinflußung, wird damit ein Zweck erreicht, also auch eine Bewertung.
Eben nicht. Ein Zweck ist als Ziel zu verstehen, welches durch bestimmte (oft nicht durch EINE bestimmte) Aktion, Handlung, eine ANWENDUNG einer physikalischen (chemischen usw,) Tatsache, Handlung erreicht werden soll. Damit ist nicht automatisch eine Wertung der physikalischen Grundlage getroffen.
Tatsächlich kann man bewerten: die Absicht, die verwendeten Mittel, das erreichte Ziel, die Wirkung des erreichten Ziels auf andere usw. Also VIELE verschiedenen Bewertungskriterien. Der grundlegende physikalische Umstand allerdings it WERTNEUTRAL.
> Ohne Bewertung wäre Erkenntniss nicht möglich.
Doch, wären sie. Es ist aber so, daß Erkenntnisse bewertet werden. Siehe: Normativität des Seins. Erkenntnisse sind ja nicht da, weil man sie bewertet hat, sondern sie sind zunächst da, dann werden sie bewertet, und unter Umständen verschwinden sie dann wieder.
Erkenntnis = Erwerb von Wissen. Meist sind bestimmte Absichten damit verbunden, z.B. der Wunsch, etwas zu schaffen, zu verändern, zu vernichten, zu erreichen.
Gruß,
Andreas


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