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Re: An EvaLuna
Anette schrieb am 26. Dezember 2000 um 18:38 Uhr (427x gelesen):

Hallo EvaLuna,
ja es ist wirklich nicht leicht immer hinter die Bedeutung von Träumen zu kommen. Traumdeutungsbücher helfen da nach meinen Erfahrungen auch wenig, denn jeder Mensch ist anders, hat andere innere Bilder und Symbole.
Versuch mal die Dinge, die Du träumst im übertragenen Sinn zu sehen. Für was steht ein kleines Zimmer? Für Enge? Für einengen, einsperren, keine Entfaltungsmöglichkeit haben...?
Für was steht der Umzug? Bist Du in einem Alter, wo Du bald auf "eigenen Füßen stehen" wirst? Zieht es Dich einerseits hinaus "in die Welt", und hast Du andererseits auch ein bisschen Angst davor, die Geborgenheit zu Hause zu verlassen? Was möchtest Du hinter Dir lassen, und kannst es (noch) nicht?
Für was steht das Wasser? Für Deine Seele? Für Deine Empfindungen? Ist Wasser etwas schönes für Dich, oder ruft das Wasser in Deinen Träumen eher ein mulmiges Gefühl hervor?
Für was steht die Katze? Da Du sie träumst ist sie ein Teil von Dir. Sie bedeutet auch etwas. Katzen sind sanft und weich. Geschmeidig, anpassungsfähig. etc. etc. Sie sind eigenständige Tiere - unbestechlich. Hast Du da aus den Fluten eine dieser Eigenschaften gerettet?
Natürlich sind das meine Bilder und Gefühle, die ich da versuche in die geträumten Dinge hineinzuinterpretieren. Es ist besser, wenn Du in dieser Richtung selbst nachforschst und schaust, was bei Dir vor Gefühle hochkommen.
Die Dinge von denen wir träumen sind nur Symbole von etwas. Sie verschlüsseln eine Information. Den richtigen Schlüssel hast Du selbst. Du musst nur alles im Übertragenen Sinn sehen und jedem geträumten Objekt und Subjekt Attribute /Gefühle zuweisen und das alles aufschreiben. So hast Du nachher eine Liste und wenn Du sie durchliest, könnte sie Dich auf die richtige Spur führen.
> Vielleicht habe ich bei dem Umzügen in meinen Träumen Angst, die Sicherheit, die ich hier im Haus habe, aufgeben zu müssen, oder ich habe Angst davor, in ein kleins Zimmer zu ziehen, weil ich dann meine Freiheit verlieren würde? >>
Und im übertragenen Sinn: "Umzug" von zu Hause in ein eigenständiges Leben? Altest Zimmer: Vertrautheit aber auch Enge?
>>Ziemlich stark ist in den Träumen der Zwang, dass ich unbedinngt wieder in mein altes Zimmer "muss". Ich weiß nicht woher dieser Zwang kommt.>>
Warum musst Du in Dein altes Zimmer? Im übertragenen Sinn: Warum kannst Du nicht "frei" sein? Was hindert Dich? Wer hindert Dich? Woran wirst Du gehindert?
>>Ich träumte auch schon , dass ich ertränkt werde, oder dass in einer Art übergroßem schulhaus die Pest ausbricht, und überall lagen zerfetzte Babys herum, und ich konnte nicht helfen, war echt eklig. >>
Ertränken: Keine Luft bekommen? Was schnürt Dir vielleicht "die Luft ab" im übertragenen Sinn? Pest: Was stellt die Pest für Dich da? Was weißt Du über die Pest? Und dann im übertragenen Sinne. Zum beispiel Pest wäre für Dich Lebensgefahr oder der Tod: Welches "reale" Ereignis könnte damit gemeint sein. Auch der Tod wäre dann nicht der physische Tod, sonder das Ende von irgendetwas. Einem Lebensabschitt?
Mach Dir mal die Mühe und unterstreiche alle Substantive rot, oder schreibe sie Dir raus und schreibe spontan die Gefühle auf, die Dir dabei hochkommen. Wenn Du es nur im Kopf machst, klappt es nicht so gut. Es ist besser Du schreibst es.
Ja es ist schon schwer so eine Analyse. Aber ein bisschen Licht kannst Du sicher in die Sache hineinbringen. Das denke ich schon.
Liebe Grüße und einen schönen Abend,
Anette


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