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re: nein
myrrhe * schrieb am 12. Februar 2007 um 14:19 Uhr (750x gelesen):

Hallo turul,
>
> Haltet ihr Elektrosmog für gefährlich?
----
kurz gesagt: ja. In der Dosis, in der wir heute mit e-smog umgeben sind, ist dieser gefährlich. Natürlich wird das von der Industrie bestritten, hängen doch die gesamten Geldtöpfe dran. Die Vehemenz, mit der die Gefährlichkeit von der Handylobby abgestritten wird, zeigt überdeutlich, wie sehr man einen unabstreitbaren Nachweis in Wirklichkeit fürchtet.

Handymasten auf Dächern verursachen oft gesundheitliche Schäden bei Bewohnern. Das ist nicht nur eingebildet - das ist nachgewiesen. Natürlich kommt es dabei auf die Empfindlichkeit der Menschen an: so bekommt ja auch nicht jeder Krebs durch schlechte Ernährung oder wird strahlenkrank in der Nähe von lecken AKWs. Aber Langzeitstudien gibt es bisher noch nicht, und so ist nicht sicher, ob sich e-smog nicht auch bei derzeit gesunden Menschen in 20-30 Jahren negativ auswirkt.

Wie gefährlich Handies selbst sind, kannst du sehr leicht feststellen: telefoniere einmal eine Stunde lang, und du wirst es am eigenen Körper durch Erhitzung der Kopfhälfte, an der du telefonierst, spüren.

Nun können wir heute schlecht jeden e-smog aus dem Haushalt verbannen, und es hätte ja auch wenig Sinn, sich von technischen Geräten fernzuhalten. Aber wir können etwa unsere Schlafzimmer davon freihalten - man muß nicht im Bett TV schauen oder surfen, und man braucht auch keinen Trafo in Bettnähe. Das ist schon ein wichtiger Schritt: denn einen Großteil des Lebens verbringt man nun mal im Bett.
Weitere Maßnahmen: Keine Standby-Schaltung, auch nicht am Computer, obwohl das ja sooo bequem ist ... ich kenne Leute, die schalten ihren Computer nicht mal nachts aus! Handy nur für Kurztelefonate nutzen. Kein Mobiltelefon im Haus - das strahlt noch stärker als Handy -, sondern ein ganz normales Kabeltelefon.

E-smog beeinflußt übrigens nicht nur die Menschen, sondern auch Tiere und Pflanzen. Wie Wolfgang Ludwig, Pionier auf dem Gebiet elektromagnetischer Strahlen, ausführt, wurden an der TH Karlsruhe erkrankte Nadelbäume mit einem Faradayschen Käfig umgeben - und erholten sich innerhalb eines Jahres wieder. Nahm man den Käfig weg, erkrankten die Bäume innerhalb eines Zeitraumes erneut. Im Labor hat man Pflanzen in zwei getrennten abgeschirmten Räumen mit schadstoffbelastetem Wasser ("saurem Regen") begossen und in einem Raum zusätzlich e-smog ausgesetzt. Nur die dem e-smog ausgesetzten Pflanzen sind erkrankt.

Es empfiehlt sich, einmal das Buch "Informative Medizin" von Wolfgang Ludwig zu lesen - zugegebenermaßen über Strecken hochwissenschaftlich, aber das kann man überlesen, weil der Rest sehr einprägsam geschrieben ist. - ISBN: 3-88699-050-8

Gruß, myrrhe

PS: eine Analogie zum e-smog ist die Mikrowelle: Auch hier wird von der Industrie geschwiegen bzw. abgestritten, daß Mikrowellen die Nahrung in ihrer Molekülstruktur verändern und dadurch wertlos, machen, abtöten. Ernährt sich der Mensch vorwiegend von Nahrung aus der Mikrowelle, wird er erkranken - oder zumindest ein hohes Nährstoffdefizit aufweisen. - Beim berühmten "Katzentest" hat man 300 Katzen ausschließlich von Mikrowellennahrung (samt Wasser aus der MW) ernährt - und alle 300 starben innerhalb von sechs Wochen.

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