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Aborigines: Aborigines (wiki) Bewusstsein: Geheimnis des Bewußtseins Bewusstsein: Bewusstsein&Materie (wiki)
re[3]: Bewußt oder Unbewußt, das ist hier die Frage?
Spica * schrieb am 12. August 2007 um 2:56 Uhr (597x gelesen):

hallo deep.

ich denke, dass telepathie am besten funktioniert wenn man's gar nicht beabsichtigt, also "bewusst" herangeht. das gilt, meiner meinung nach, für alle übersinnlichen wahrnehmungen. wenn man sich zu sehr auf eine sache konzentriert, oder zu sehr anstrengt, kommt man zu leicht in eine erwartungshaltung. dadurch wird das resultat verfremdet oder zu subjektiv.

ich weiß nicht wieviele unserer gedanken oder emotionen wirklich zu uns selbst gehören, denn ich glaube je weniger man sich mit dem wunsch gedanken austauschen oder lesen zu können beschäftigt, desto eher funktioniert es.
beispiel. du bist auf arbeit und denkst "hmm ich glaub ich mach heute kartoffelsalat zu essen" 5 min später kommt deine kollegin und erzählt dir, sie hätte mal wieder lust auf kartoffelsalat oder kommt mit einer rezeptidee dafür. der gedanke an kartoffelsalat war bestimmt keiner den du aussenden wolltest, trotzdem kommt der an!? oder du denkst an jemanden den du lange nicht gesehen hast und plötzlich meldet der sich "zufällig" mal. du hast ja nicht wirklich versucht geistigen kontakt aufzunehmen. oder du sitzt bei freunden zu haus und denkst an einen gemeinsamen bekannten und plötzlich fängt einer an von dem zu erzählen.

das sind dinge, "phänomene", die kennt wahrscheinlich jeder. im grunde genommen gedankenaustausch, nur unbewusst gesendet und empfangen.
ich weiß nicht in wie fern man das steuern kann. bewusstsein verkrampft manchmal und es kommt zu blockaden. in dem buch von marlo morgan "traumfänger" (wahre geschichte einer amerikanischen ärztin die bei den aborigines lebte) wurde beschrieben, dass es für die aborigines eine normale kommunikationsform ist. ein aborigine meinte, sinngemäß, der grund warum die weißen diese fähigkeit verloren haben darin liegt, dass sie zu viele geheimnisse voreinander haben. man möchte sich dem anderen nicht völlig offenbaren, weil man vielleicht anders denkt als man sagt und tut. damit schafft man sich eigene blockaden.

es kann also gut sein, dass man dinge empfängt, die der realität entsprechen aber man keine äußerliche resonanz dazu bekommt, weil derjenige der "unbewusst" (denn bewusst macht er ja nichts) sendet, ein ganz anderes bild von sich zeigen will. nennt man auch masken tragen.
nur das muß nicht unbedingt mit einer bestimmten person sein, die einem nahe steht, sondern kann mit jeder x-beliebigen passieren. bei nahestehenden achtet man wohl nur mehr drauf. man sagt ja nicht umsonst: wir liegen auf einer welle, oder haben die gleiche wellenlänge, wenn wir uns auf anhieb mit jemanden verstehen auch ohne worte. da ist wohl irgendwas dran...
meiner meinung nach existieren diese verbindungen immer, auf unbewusster ebene. vielleicht kann man sich abschirmen oder in einen imaginären spiegel hüllen, der dem anderen nur seine eigenen gedanken zurückwirft, aber da kann ich nur raten. ;-) und ich rate, dass in dem fall das unterbewusstsein diesen schutz oder spiegel hochzieht.... ;-)


weiß nicht ob dich das weiterbringt, aber das sind meine gedanken dazu.

alles liebe dir und eine schöne nacht.
spica

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