Zum Thema Liebe
smember schrieb am 15. Januar 2001 um 10:54 Uhr (410x gelesen):
Ich hab grad mal n bisschen TV gesehn. Dort ham se einen Interessanten Vortrag gesendet.
Die ganze Sache drehte sich draum welche Kraft die Liebe bei der Entwicklung komplexer Lebensformen gespielt hat.
Lt. dem Sprecher ist Liebe das entscheidenede überhaupt.
Das bestreben nach einem Zustandt völliger Geborgenheit soll demnach eine der Haupttriebfedern der Entwicklung des Lebens sein. Er erwähnte in dem Zusammenhang Darvins Theorien. Seine erste Version enthielt ja das Prinziep vom Konkurenzkampf. Auf diesem Baustein sollte alles aufbauen. Allerdings erwähnte er auch hier ein weniger bekanntes Werk Darvins was er 12 Jahre später veröffentlichte. Dieses Werk setzte das Zusammenspiel zweier Kräfte voraus. Einmal eine Kraft die für den Zusammenhalt und eine andere die für den Antrieb zuständig ist.
Wobei die Kraft des Zusammenhaltens als Liebe bezeichnet werden kann. Die Kraft des Antriebes ist auf der anderen Seite die Kraft die einen von der Geborgenheit versucht wegzudrängen, wodurch man zu immer komplexeren methoden genötigt wird um den Zustandt der geborgenheit wiederzu erlangen. Es ist also eigentlich genau so wie es die Chinesen im Prinziep des Ying und Yang ausdrückten.
Es ist also nicht so wie die kranken Amerikans das gerne hätten. Konkurenzkampf als einziges mittel wird auf lange Sicht die komplexität und die möglichkeiten einer Lebensform einschränken. Sie also Primitiver werden lassen. Das interessante ist dabei das schon die billigsten Bakterien überhaupt dieses Prinziep der Liebe leben. Es ist sozusagen eine essenz des Lebens.
Da kann man nun wieder folgendes hineinlegen:
Warum sind die pysischen Gesetze so angelegt, das Wesen die Lieben bessere überlebenschancen haben? Könnten die Weltreligionen recht haben ? Giebt es tatsächlich eine Art Gott, dessen Kinder wir sind ? Ist unser Universum vieleicht eine Art Kindergarten ?

Beitrag ist archiviert
Diskussionsverlauf:
- Zum Thema Liebe ~ smember - 15.01.2001 10:54 (5)