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Re: Okay...
Silke schrieb am 14. Februar 2001 um 9:08 Uhr (451x gelesen):

Hallo!
Ich schicke Dir mal den Ausschnitt eines Briefes, den ich schon mal verfasst habe.
Der Traum ist ja recht lang...
Silke
+++++++++++++++++
Also... Das mit dem Fleck. Ich weiß auch nicht, was da passiert ist.
Okay, dann versuche ich mal, ihn halbwegs verständlich zu erzählen.
Im Traum wohne ich ich immer noch bei meinen Eltern. Olaf (mein Ex) allerdings, wohnt zwei Etagen unter uns. Da haben mal Nachbarn von uns gewohnt.
Die Wohnung liegt total im dunkeln. Im Traum frage ich mich, ob die Rolläden runtergezogen worden sind. Die WG sitzt in Markus (ein früherer Spielkamerad von mir) Zimmer. Während ich in irgendeinem anderen Zimmer bin. Wohnzimmer? Flur? Keine Ahnung... Jedenfalls knie oder sitze ich wieder mal auf dem Boden. Auf meinem Schoss habe ich ein kleines Täschen. Insgeheim weiß ich: das habe ich von der WG geschenkt bekommen.
Ich kann mich erinnern, daß Olaf mir immer sagte, ich solle es doch mal versuchen.
Also öffne ich das Täschchen. Darin finde ich lauter Schminkzeug. (Muß dazu sagen, daß Olaf nie, absolut nie an meinem Äußeren gemeckert hat. Ich hätte einen Kartoffelsack tragen können...)
Wimperntusche, Rouge u.s.w. sind da drin.
Allerdings interessiere ich mich nur für einen rosanen Lippenstift. Ich zögere... Soll ich wirklich? Dann trage ich ihn auf meinen Lippen auf. Er fühlt sich gut an...
Plötzlich steht mitten im Raum ein Spiegel.
Ein Ovaler, Standspiegel.
Aus dem Spiegel schaut mir aber nicht mein gewohntes Spiegelbild entgegen, sondern eine wunderschöne Frau. Fast wie eine Frau aus dem Märchen. Ich sage laut: Was soll das? So sehe ich nicht aus... Ich bin nicht schön!!!
Lauter Protest aus dem Raum mit der Wg, wo sich zu diesem Zeitpunkt auch noch Olaf befindet. Er ist empört.
Plötzlich sitzen wir Beide in einem Raum und versuchen ein Gespräch miteinander.
Er sagt, ich wäre wunderschön.
Streichelt mich.
Plötzlich fangen wir an zu reden.
Wir wollen unsere Beziehung klären.
Er ist wie immer sehr ruhig, während ich rumflippe und mit den Schminksachen um mich schmeisse. Der Raum in dem wir sitzen ist mir unbekannt, aber sehr hell und freundlich. wir sitzen auf dem Bett.
Irgendwann stehen wir uns gegenüber aber daneben.
Ich will seinen Worten keinen glauben schenken.
Da wird es plötzlich sehr heftig.
Ich will gehen und Olaf wird plötzlich sehr laut.
Mit ausgestrecktem Zeigefinger kommt er auf mich zu. Er stich mir damit leicht in die Brust.
Die Stelle, an der ich den blauen Fleck später finde.
"Du..." sagt er mit lauter Stimme "Du bist es, die gehen wollte. Du hast mit einem mal beschlossen, daß Schluß ist. Ich habe nie gesagt, es wäre zu ende. Nie. Und plötzlich willst Du mir einreden, ich hätte Schluß gemacht?
Wer war denn von uns Beiden so davon überzeugt, daß Schluß wäre?
Begreife endlich: Der Schlußstrich kam von dir.
Und jetzt mußt DU die Konsequenzen dafür tragen!"
Danach ist es unmöglich mit ihm zu reden...
Er will nichts mehr hören. Verschanzt sich total im dunklen Zimmer.
Ich schreie, ich kreische, ich blöcke...
Die WG ist total schockiert, über mein ausfallendes Verhalten. Protestiert...
Er reagiert noch einmal:
"Schämst Du dich nicht? Jetzt bist du es selbst schuld. Du hast es auf die Spitze getrieben. Es reicht, Silke. Es reicht."
Vollkommen entmutigt gehe ich nach oben in die Wohnung meiner Eltern.
Da hocke ich mich auf dem Boden meines alten Zimmers. Blicke von da aus in den Flur und zur Tür.
Insgeheim warte ich, daß er mir nachkommt.
Doch er kommt nicht...
Da erscheint plötzlich meine Mutter neben der Türe:
"Er wird wiederkommen. Du weißt doch...
Beim letzten mal, da ist er hier hoch gekommen und hat nach einem Schokoladeneis gefragt. Das war nur eine Ausrede. Aber er ist wiedergekommen..."
Dann wache ich auf.
Zumindest ist dies der letzte Traum, den ich hatte.
Silke


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