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* Autogenes Training*
Anette schrieb am 1. Januar 2004 um 22:42 Uhr (478x gelesen):
Hallo JC,
Beim Autogenen Training liegt man auf dem Rücken auf dem Boden und lernt nacheinander alle Musklen zu entspannen. Man sagt sich: Meine Arme und Beine sind schwer, ganz schwer. Während man sich das 10 Mal sagt fühlt man, wie die Arme und Beine ganz warm und schwer werden.
Dann lässt man sein "Sonnengefelcht" (ein Nevenpunkt hinter dem Magen ganz warm werden in dem man sich das 10 Mal in Gedanken sagt.
Dann sagt man sich: Es atmet mich und spürt dem eigenen Atem nach, wie er ganz von selbst kommt und geht
Weiter sagt man sich: Mir ist warm ums Herz und mir ist weit ums Herz. Ein schönes Gefühl im Brustkorb stellt sich dann ein.
Dann sagt man sich: Meine Stirn ist angenehm kühl.
Welche Formeln man sich sagt und die Reihenfolge hängt ein wenig von der Kursleitung ab. Es gibt KLEINE Unterschiede.
Das Autogene Training hat seine Wirkung nicht nur im Körper. Wenn dieser ganz entspannt und wohlig warm ist, passiert auch etwas im Gehirn. (Man hat das untersucht und festgestellt, dass das Gehirn beim Autogenen Training Alphawellen aussendet - das ist ein Bewusstseinszustand wie kurz vor dem Einschlafen, nur dass man beim Autogenen Training völlig wach ist. Es fühlt sich sehr angenehm an!) Nach einem Autogenen Training ist man so erfrischt, wie nach einem langen Schlaf und es gibt auch eine "Kurzversion" (die man auch gezeigt bekommt) die man mal schnell zwischendurch anwenden kann, wenn der Stres im Beruf besonders stark ist, oder bei sonstigen nervlichen Belastungen.
Autogenes Trainig wird auch bei verschiedenen Krankheiten unterstützend angewendet: Z.B. in der Schmerztherapie, bei Neurodermitis, bei Angstzuständen und vielem mehr.
Es ist eine wirklich gute Sache. Ich habe vor 12 Jahren selbst einen solchen Kurs besucht und diese Entspannungstechnik dient mir jetzt sogar zur Einleitung einer OBE.
Meine Meinung: Empfehlenswert *smile*
Liebe Grüße
Anette
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Auszug von der Site: www.körpererfahrung.de
Was ist Autogenes Training?
Eine wirksame und zeitgemäße Methode zur ganzheitlichen Entspannung von Geist, Seele und Körper.
Was heißt Autogenes Training?
autos (griech.) = selbst.
Wir üben also mit uns selbst. Wir lernen uns selbst zu entspannen, ohne von Hilfmitteln oder anderen Personen abhängig zu sein. Dies ist möglich nach einer guten Einweisung.
Wobei kann Autogenes Training helfen?
Autogenes Training gilt als Basistherapeutikum. Es bietet eine breite Einsatzmöglichkeit und eine vielfältige Kombinierbarkeit mit anderen Therapiemethoden. Es kann sowohl zur Gesundheitsvorsorge in Gruppen gelernt werden oder als individuelle Therapie eingesetzt werden.
Viele psychischen und auch physische Probleme haben ihre Ursache in Anspannung und Streß. Sie können mit Autogenem Training gelöst werden. (Probleme mit anderer Genese können als solche erkannt und behandelt werden.) Bei folgenden Phänomenen hat sich das Autogene Training als besonders hilfreich erwiesen: Streßbewältigung, Schlafstörungen, Angstzustände (z.B. Examensangst), Unruhezustände, Konzentrationsmangel, Mobilisierung der Abwehrkräfte, Kieferklemmen in der Nacht, Tinitus, psychovegetative Störungen aller Art, Schmerzzustände, Begleitung einer medikamentösen Behandlung durch den Arzt oder Heilpraktiker, Hilfe zur Bewältigung schwieriger Lebenssituationen und vieles mehr.
Was kann das Autogene Training noch?
Autogenes Training bedeutet auch Selbsterfahrung, Charakterbildung, Willensschulung, Stärkung des Gefühls für den Eigenwert der Persönlichkeit, gesunde Abgrenzung gegenüber Einflüssen der Außenwelt usw.
Wer kann das Autogenes Training erlernen?
Das Autogene Training ist klar und systematisch aufgebaut. So kann es von fast jedermann erlernt werden. Dies macht die Methode so universell. Da jeder Mensch ein einzigartiges Individuum ist, wird jeder seine persönlichen Erfahrungen mit dem Autogenen Training machen, einen Zugang finden kann fast jeder. Es ist nicht nur eine Möglichkeit für Erwachsene. Auch Kinder können das Autogene Training in angepaßter, ihnen gemäßer Form nützen.
Wie wirkt Autogenes Training?
Autogenes Training ist eine mentale Methode. Durch zielgerichtetes Denken verändern sich körperliche, seelische und geistige Prozesse. Dies geschieht über sogenannte "Vorsatzformeln". Als Beispiel sei hier genannt: "Meine Arme sind schwer, ganz schwer." Dieser Impuls, der vom Bewußtsein an das Unterbewustsein weitergegeben wird, setzt sich um in ein Schweregefühl in den Armen, was physiologisch eine Muskelentspannung herbeiführt.
Wer die Grundübungen beherrscht, die sich auf körperliche Erfahrungen beziehen, kann die Wirkungsweise des Autogenen Trainings auch auf andere Erfahrungsebenen ausdehnen und seine universelle Heilkraft ausschöpfen.

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