Re: Traumdeutung - Wer kann mir helfen ?
Aurora schrieb am 1. Januar 2004 um 22:42 Uhr (410x gelesen):
> > > > Hallo liebe Forums-Teilnehmer
> > > > Letzte Nacht hatte ich einen seltsamen Traum. Dazu muss ich erläutern, dass ich bis vor ein paar Jahren in einer mittelständischen Maschinenfabrik (ca. 300 Mitarbeiter) gearbeitet habe.
> > > > Nun zu meinem Traum:
> > > > Er handelt in genau dieser Firma. Ich gehe durch den Maschinensaal und werde bemitleidet. Ehemalige Kollegen sprechen mich an: "Das muss schon schlimm sein, wenn man nicht mehr lange zu leben hat". Ein anderer Kollege: "Da gibt es bestimmt noch sehr viel zu erledigen wenn man bald stirbt". Viele Kollegen und Kolleginnen sprechen mich derart an. Denn ich habe angeblich Krebs, und alle wissen es, ausser ich selbst.
> > > > Als ich zum Mittagessen nach Hause gehe, stelle ich fest, dass auch meine Familie über meine schlimme Krankheit Bescheid weiss.
> > > > Zurück in der Firma:
> > > > Besagte Maschinenfabrik hat im Untergeschoss ein Gusslager, die Stahlsägerei, einen Gussputzraum - alles ohne Fenster - insgesamt recht düster. Ich gehe durch den langen dunklen Korridor im Untergeschoss, und zwei dunkle, rabenschwarze Gestalten nähern sich mir, wie sich herausstellt sind es zwei Schornsteinfeger, wie ich sie schwärzer noch nie gesehen habe. Sie sprechen mich an: "Na, jetzt ist es also soweit, Lebewohl zu sagen". Daraufhin begebe ich mich auf eine schmale Stahlleiter in ein weiteres Geschoss nach unten (das es übrigens in dieser Firma nicht gibt).
> > > > Mein Ende scheint zu kommen, und ich wache irritiert auf.
> > > > Wer kann mir sagen, was dieser Traum zu bedeuten hat, er hat mir Angst eingejagt.
> > > > Vielen Dank im voraus
> > > > Aurora
> > > Hi
> > > seit wann arbeitest du denn nicht mehr in dieser fabrik(sprich:wann bist du dort denn "hinausgeboren" worden)?
> > > Hast du den wechsel alsVerlust oder als Chance
> > > erlebt oder hat die Arbeit gar versucht dich ganz zu INFILTRIEREN????
> > > viele grüße e.d..50
>
> > Hallo liebe Forums-Teilnehmer!
> > Erst mal vielen Dank für Eure Hilfe.
> > Zu meinem Berufsleben noch ein paar Informationen:
> > Ich habe besagte Firma bereits vor 10 Jahren verlassen. Es war meine Ausbildungsfirma und ich habe dort 14 Jahre gearbeitet. Ich habe selbst gekündigt, denn ich wollte in meinem Leben auch noch etwas anderes sehen und kennenlernen.
> > Ich habe in eine grosse Werkzeugfirma gewechselt, und bin dort sechs Jahre geblieben.
> > Seit ich aus der Werkzeugfirma weg bin, arbeite ich von zuhause aus.
> > Das macht mir schon einige Probleme, denn meine lieben Nachbarn sehen halt mein Auto den ganzen Tag vorm Haus stehen, und denken ich arbeite überhaupt nichts (zerreissen sich die Mäuler). Eigentlich geht die Nachbarn das ja nichts an, und ich habe keine Lust mich zu rechtfertigen, die sollen nach ihrem eigenen Mist schauen.
> > Nachmals vielen Dank an alle, Ihr habt mir geholfen.
> > Liebe Grüsse Aurora
>
> Was ist das für ein Ort wo "die Leute" in solch dumpfer Kausalität leben,muß ja schrecklich sein wenn aus einem vor dem haus stehenden Auto Nichtarbeitsverhältnisse abgeleitet werden.Vielleicht solltest du den auch gleich wechseln ,den Ort- wenn die wüßten....! viele grüße e.d.50
Das ist ein kleines Kaff auf der schwäbischen Alb. Eigentlich ganz schön gelegen, inmitten dreier Kreisstädte, guter Verkehrsanschluss. Den Wohnort zu wechseln wäre ich eigentlich nicht abgeneigt, allerdings wohne ich im eigenen "Häusle" und habe mir einen sehr schönen Garten angelegt, der auch schon recht viel Taschengeld verschlungen hat, daran hänge ich einfach zu sehr. Ausserdem lasse ich mich auch nicht von Dummschwätzern vertreiben, nur manchmal nervt's halt schon ein bisschen.
Nochmal zu besagtem Kaff:
Hier haben fast alle denselben Nachnamen (?!)
Was wirklich wichtig ist in diesem Kaff, das ist Fussball
Samstag's werden die Auto's gewaschen
Sonntag's wird zur Kirche gegangen
und ich trage einen "preussischen" Nachnamen
ausserdem bin ich zugezogen, auf schwäbisch "reingeschmeckt"
Viele Grüsse Aurora

Beitrag ist archiviert
Diskussionsverlauf: