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Re: Wer bin ich

000.06.2000 schrieb am 19. Mai 2001 um 11:56 Uhr (452x gelesen):

Hallo Betina!
Sich in Bewußtheit zu entwicklen heißt, sich immer mehr dessen bewußt zu werden, was unbewußt und unterbewußt war. In diesem Zustand erkennt man den Gehalt des persönlichen Selbst, nämlich "Betina", das im Nichts (nicht geoffenbartem) des Seins existiert. Wenn nun dieses Sein anfängt Wellen zu schlagen, als wenn ein Stein ins Meer gefallen ist, wird der Inhalt des Bewußtseins geschaffen, nämlich die Wellen auf der Oberfläche des Ozeans. So entstehen also durch die Interaktion des Selbst mit sich selbst Frequenzwellen im Bewußtsein.
Bewußtsein ist die Totalität des Bekannten in der Unendlichkeit des Unbekannten. Bekanntes wird als wirklich und wahr erachtet. Sich selbst zu kennen und selbst zu sein ist Selbstverwirklichung.
Bewußtheit ist die sich ausdehnende und kontrahierende Pupille im Auge des Bewußtseins. Aufmeksamkeit ihre Linse. Zusammen verabeiten sie den Inhalt des Bewußtseins. Unterbewußtsein ist ein Nicht-Bewußtwerden, Bewußtheit dagegen das Wissen um diesen Inhalt. Aufmerksamkeit ist das Fokussieren und In.der.Bewußtheit.Halten.
Das meiste von dem, was wir kennen, liegt außerhalb unserer Bewußtseinsebene.
Die Liebe ist die Bewußtheit der Einheit, der energetische Impuls hin zur Einheit die Aktion, die aus dieser Bewußtheit und Energie ensteht
Schließlich ist LIEBE Raum-Schweigen-Einssein-Alles-Gewahrsein.
Wie nehme ich wahr ?
ich bin das Gewahrsein !
ansonsten sind der Fantasie, der Vorstellungskraft des Menschens keine Grenzen gesetzt.
Die Frage nach dem "Wer bin ich" setzt also eine "künstliche" Trennung, nämlich dem Sein des Bewußtseins voraus.

alles Gute

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