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Re: Das Wissen auf Erden

Füchsin schrieb am 31. Mai 2001 um 14:06 Uhr (365x gelesen):

Man hört nich viel darüber. Doch mein Eindruck ist, dass man Wissen, das Teil der Persönlichkeit geworden ist (verinnerlicht wurde), ins Jenseits mitnimmt. Dazu gehört auch "geliebtes Wissen" von Dingen, die man gerne und oft tat, Inhalte von interessante Bücher usw. Werden wir wieder inkarniert, bleibt das verinnerlichte Wissen uns erhalten, ab er mit dem Handikap, dass der äußere Körper "Null" hat, von angeborenen (kollektiven)Programmen abgesehen. Das Gedächtnis des Körpers füllt sich mit neuen Inhalten, und überlagert die alten, obwohl ganz tief, in der Seele, das Gelernte erhalten bleibt. Entdeckt man etwas alt-Bekanntes, erinnert man sich unbewusst. Erst eine alte, reife Seele bringt sich und seine Erinnerungen, Erfahrungen stärker zum Ausdruck.
Ich stimme den anderen zu, wenn sie den Unterschied zwischen Wissen (kosmische Weisheit, Wahrheit) und (Schul-)Bildung unterscheiden. Du weißt selbst, wie schnell Dinge, die nicht interessieren, wieder bald drauf vergessen werden; erst recht bei einem Verlust bzw. Neugeburt eines materiellen Körpers. Echtes Wissen aber ist eine Entdeckungsreise, in dem man Teile der absoluten Wahrheit wiederentdeckt. Das kostete zuviel "Blut", um es zu vergessen.
Jemand, der im Leben nichts dazulernt (nicht kann, nicht will) hat sein Leben vergeudet ... ja wenn das nicht gerade das wäre, was derjenige zu lernen hätte. Weil er gewisse Gesetze missachtet hat oder zu begriffsstutzig ist, um die Wahrheit (über sich und das Universum) anzunehmen. Man hat kein Mitleid, kein Erbarmen, kein Verständnis mit Kranken, Schwachen, Armen, Behinderten ... wenn man nicht selbst irgendwann krank, schwach, arm, behindert war. DAS zu lernen ist auch eine Lektion. (Schul-)Bildung ist nicht alles im Universum.

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