Re: Eine rationelle Erklärung...
lyana schrieb am 27. Juli 2001 um 13:21 Uhr (537x gelesen):
> > Eine rationelle Erklärung...
> ...wäre, dass Du die Tiefschlefphase (REM-Phase) nicht erreichst.
> Du hast dann das Gefühl überhaupt nicht, oder nur sehr wenig geschlafen zu haben. Um nicht zu sehr in die Notwendigkeit der REM-Phase einzugehen, hier folgender Lösungsvorschlag:
> Gehe heute Abend einfach nicht schlafen ! Bleib die Nacht über wach und beschäftige Dich mit irgend etwas. Morgen bist Du zwar den ganzen Tag regelrecht durch den Wolf gedreht, aber auf keinen Fall schlafen gehen. Morgen Abend gehe dann ganz normal schlafen und schlaf dich am Sonntag richtig aus (kein Wecker und nichts). Sonntag wirst Du dann feststellen, dass Du den ganzen Tag ein wenig bedeppert durch die Gegend läufst, aber das ist normal. Sonntag Abend ganz normal schlafen gehen und den Wecker auf die übliche Weckzeit stellen. Sollte es auf Anhieb nicht funktionieren musst Du das Ganze mehrmals hintereinander (alle zwei/drei Tage) durchziehen, bis Du dich an einen Schlafrythmus gewöhnt hast.
> Bist Du früher gerne nachts um die Häuser gezogen, oder tust es vielleicht sogar jetzt noch ?
> Hoffentlich konnte ich Dir helfen
> Tschüss
> viele Grüsse
> Alex
Ich hatte dieses Problem eigentlich lange nicht mehr, nur hin und wieder mal. Ich gehe eigentlich nie so spät schlafen und stehe immer zwischen 8.00h und spätestens 10.00h auf. Wenn ich mir den Wecker stelle, brauche ich meist doch etwas länger um aufzustehen. Aber wenn aus fast einer Stunde eine Sekunde wird, ist das schon komisch. Ich kann mich erinnern ich habe die Augen ganz kurz zu gemacht, aber gleicht wieder auf. Das ich nochmal eingeschlafen bin, wäre schon komisch (habe mich ja voll darüber aufgeregt, was der Zeit doch einfällt, so schnell zu vergehen!!)
Ich bin auch weniger der Partygänger (gewesen). Einen Schlafrythmus hab' ich wie gesagt auch einen ziemlich guten (normalerweise stimmt der auch).
Manchmal frage ich mich, ob es Zeit überhaupt gibt. Klar, die Menschen altern (im Laufe der Zeit...), aber liegt das nicht einfach daran, dass der Körper auf Grund der ständigen Belastung und Benutzung einfach nicht anders kann? Früher hat man auch nicht über Zeit nachgedacht. Wir haben sie gebraucht, um unser Leben zu planen und zu organisieren. Wir können schätzen, wie lange 10 Minuten und 1 Stunde ist, aber ob wir auch ein Jahr so einfach schätzen könnten? Vielleicht hängt es ja auch damit zusammen... trotzdem benutzen wir ständig die sog. Zeitwörter und Zahlwörter, die immer die Zeit ansprechen.

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