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Re: Netter Versuch
Michael schrieb am 20. August 2001 um 20:55 Uhr (458x gelesen):
Netter Versuch.
Ich bin Berufstätig und verdiene normal.
Stehe mit beiden Beinen im Leben.
Punkto ich sollte die vollen 500 DM Spenden.
Aber was ist mit meinen drei Kindern die noch nicht arbeiten und meiner Frau die Hausfrau ist.
Das macht also für mich zum Spenden 2500DM pro Jahr.
Du kannst doch nicht jeden Bürger zählen.
Die Globalen Probleme sind nicht so einfach zu lösen.
Aber versuchs weiter.
mfg
Michael
> hallo, mal wieder eine kleine (große)
verschwörungstheorie.
> zu anfang, wer jetzt denkt schon wieder so ein mist, oder keine lust hat mal 5 minuten über das folgende nachzudenken, der sollte auch nicht weiterlesen, da man schon mal über seinen horizont hinausblicken und sein gehirn anstrengen sollte um folgendes zu verstehen :
> 1. Unterschied zwischen arm und reich
> uns allen dürfte klar sein, das es uns hier in deutschland relativ gut geht und wir trotz arbeitlose usw zu dem reichen teil der weltbevölkerung gehören.
> gehen wir mal davon aus , das von den 6 milliarden menschen dieser welt 5 milliarden in sogenannter armut leben. davon etwa 2-3 milliarden in unterentwickelten regionen, die am rande ihrer existenz vegitieren.
> 2. geldsummen
> nun wieder zurück zu deutschland. viele menschen allein in diesem land spenden für alle möglichen hilfsprojekte in aller welt. nehmen wir mal an , nur in deutschland (5% der Bürger in diesem Land besitzen über 50% des gesamtvermögens)
> würde mal jedem bürger bewusst gemacht werden, das nicht viel nötig wäre, um das überleben dieser menschen zu sichern.
> alle 80 mio. bürger spenden nun im gesammtdurchschnitt etwa 500 DM pro jahr (die reichen natürlich mehr, die anderen halt 50-100 DM pro jahr für einen guten zweck), das dürfte nun wirklich fast jedem möglich sein, etwa 10.- im monat übrigzuhaben.
> OK.
> 3. Die Rechnung geht auf
> 80 mio bürger mal durchschn. 500.- gleich 40 mrd. DM pro jahr. kein problem, wenn man überlegt, das nur der bundeswehretat dieses landes bei etwa 60 mrd dm angelegt ist. von diesen steuergeldern tut der staat natürlich auch noch was in unseren topf, und vor allem die wirtschaft auch noch. mit 60 mrd DM ist diese rechnung statistisch sehr weit unten angelegt, d.h das keiner von uns auf seinen gewohnten konsum verzichten müßte.
> diesem beispiel folgen jetzt andere wirtschaftsmächte, auch die USA, deren einwohnerzahl und steuerliches aufkommen unseres um mehrfache dimensionen übersteigt.
> 4. nehmen wir mal an
> ... wir hätten in unserem topf nun etwa 300-600 mrd us$
> gesammelt, (vielen dank an alle beteiligten) und könnten jedem der 2-3 mrd armen menschen 100-200 us$ pro jahr
> schenken, wobei noch gesagt werden sollte, das dieses geld ja nicht auf den konten dieser leute verschwinden kann, sondern dem wirtschaftskreislauf erhalten bleibt !!!
> Was meinen sie fängt ein mensch in absoluter armutsregion mit 100-200 us$ im jahr an? Er überlebt, und zwar nicht zu knapp.
> 5. WARUM ?
> das diese rechnung aufgeht ist wohl klar, warum also interessiert es keinen politiker oder sonstigen vorzeige menschen, was da unten passiert, wo hilfe also doch gar kein so großes problem wär. ausserdem bin ich überzeugt würde man den menschen bewusst machen, was jeder beteiligte ändern könnte, würde auch jeder zahlen.
> 6. ANTWORT
> dazu möchte ich mich erstmal nicht äußern, bin aber gespannt auf eure meinung zu diesem bericht und würde mich über reflektionen freuen.
> dann kommen wir nämlich zu der antwort. warum werden die reichen immer reicher, die armen immer ärmer, warum lösst sich das dazwischen mehr und mehr auf und warum wird mehr geld in die militärische aufrüstung gesteckt als zu helfen, aber kriege nicht unterbunden, warum ändern sich die parteien, die politik aber bleibt gleich und warum sind wir alle schon längst ver.........

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