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Die Frau: weibliche Schöpfungsenergie
Gandalf_AwA schrieb am 2. September 2001 um 14:20 Uhr (554x gelesen):
Die Frau: weibliche Schöpfungsenergie
Während das Fische-Zeitalter stirbt und die dem Fische-Zeitalter angemessenen Ideen verblassen, während das Wassermann-Zeitalter heraufzieht, erlebt ihr eine Zeit des scheinbaren Chaos, in der Altes dem Neuen Platz macht, in der Energien und Impulse des neuen Zeitalters beginnen, auf der irdischen Ebene Fuß fassen. Die Vorstellungen und Eigenarten des Fische-Zeitalters verlieren ihre Kraft, denn ihre Zeit ist um. Deshalb suchen viele Menschen nach einer neuen Einsicht in den Sinn und Zweck des Lebens, und nirgends geschieht das offensichtlicher als im Hinblick auf die weibliche Schöpfungsenergie, im Hinblick auf die Frau.
Wenn ihr euch heute in der Welt umschaut, könnt ihr überall sehen, daß die Frau neue Wege geht und einen neuen Sinn ihres Daseins sucht. Sie versucht neue Lebensmuster, eine neue Identität zu finden. Sie strebt danach, eine spirituelle Qualität zu verwirklichen, die sich bisher noch nie auf der irdischen Ebene manifestiert hat. Laßt uns deshalb einen kurzen Blick auf das Wesen der Frau in der Vergangenheit werfen und vor allem sehen, wohin sich ihre Energie jetzt entwickelt und was ihre Aufgabe im neuen Zeitalter sein wird.
Während des gesamten Fische-Zeitalters stand die Welt unter der Herrschaft der patriarchalen Energie, des männlichen Schöpfungsaspektes. Diese patriarchale Herrschaft war jedoch Teil des göttlichen Planes für die Menschliche Evolution. Den Frauen, die diese Herrschaft erlebten, wurde damit eine schmerzhafte Lektion erteilt, sie mußten dadurch zu einem höheren Bewußtseinsstand gelangen. Es war für den Mann jedoch nur möglich, zu solch einer dominanten Stellung zu gelangen, weil die Frau in ihrer göttlichen Rolle versagt hatte. Denn wenn Mann und Frau ihre göttliche Energie wirklich manifestierten, würde auf der Waagschale des Lebens Männliches und Weibliches gleich schwer wiegen und beides würde in Harmonie miteinander leben und sich entwickeln. Nur wenn beides nicht im Gleichgewicht ist, wenn die Schöpfungsenergie ungleich verteilt ist, kann solch eine Herrschaft möglich werden. Es gab natürlich Zeitalter, in denen der Mann unter der Herrschaft der matriarchalen Energie, des weiblichen Schöpfungsaspektes stand, weil es ihm nicht gelungen war, sein göttliches Geburtsrecht zu verwirklichen. Die Evolutionsspirale fordert, daß der Mann wie die Frau solche Lernschritte macht, damit jeder sein Wesen vervollkommne.
Wenn wir den Kampf zwischen Mann und Frau betrachten, der heute stattfindet, weil die Frau versucht, ihre Freiheit zu erlangen und die Gleichheit der Geschlechter zu erreichen, wird deutlich, daß die Zunahme der Scheidungen eine unmittelbare Folge dieses Kampfes ist. Viele zerbrochene Ehen sind das Resultat, aufgelöste Familien und infolgedessen viele gestörte Kinder, was eine gestörte Welt zur Folge hat. Wenn die Frau wirklich zu der Freiheit gelangen soll, die sie sucht, muß sie auch von innen heraus zu der Erkenntnis ihrer persönlichen Verantwortung für ihr schöpferisches Potential kommen. Sie muß die göttliche Quelle dieser schöpferischen Kraft erkennen lernen, muß sehen, woher die kommt und muß wahrnehmen, worin die Einzigartigkeit ihrer Rolle als Mutter liegt. Wenn die repressive Disziplin der patriarchalen Gesellschaft überflüssig werden soll, muß die Frau in sich eine selbsterhaltende und selbstmotivierende Disziplin finden, einerseits, um der männlichen Energie etwas entgegensetzen zu können und andererseits, um die nunmehr verlorene Disziplin zu ersetzen. Man kann nicht einfach etwas niederreißen, ohne etwas Neues an die alte Stelle zu setzen. Mann kann eine Ordnung nicht Zerstören, wenn man nicht das Verantwortungsgefühl hat, sie Ersetzen zu wollen. Die Frauen sollten Erkennen, daß sie es selbst waren, die vor Jahrtausenden ihre Würde aufgaben, daß solch eine Ordnung notwendig machte und zum Zyklus patriarchaler Herrschaft führte.
Uns steht nun das Ende dieses patriarchalen Zyklus und eine Zeit bevor, in der wieder Gleichgewicht herrschen wird. Diese Gleichheit wird den Menschen nicht nur gewährt, weil die Frauen danach gestrebt haben, sondern auch, weil jetzt die richtige Zeit dafür gekommen ist. Es wurde auf der irdischen Ebene die notwendige Lehre aus dem vergangenen Zyklus gezogen. Jetzt ist die Zeit gekommen, der Anbruch des Wassermann-Zeitalters, in dem die männlichen und die weiblichen Energien in vollkommener Harmonie und im Gleichgewicht miteinander zu leben beginnen. Das erfordert Bewußtsein und Aufmerksamkeit des Männlichen für das Weibliche und des Weiblichen für das Männliche. Jeder sollte im anderen den göttlichen Funken der Schöpfungsdualität erkennen und daß beide von ihrem Schöpfer auf die irdische Ebene gesandt wurden, um das kosmische Wesen des göttlichen Seins zu verwirklichen. Mann kann die beiden gegensätzlichen Manifestationen nicht vergleichen. Jede von ihnen ist einzigartig. Jede verkörpert einen göttlichen Aspekt, den der andere nicht besitzt, denn es gibt keine Wiederholung der Schöpfungen auf dieser Lebensebene.
Die weibliche Energie, die jetzt auf der Erde Fuß faßt (und man darf nicht vergessen, daß diese weibliche Energie aus einer göttlichen Quelle stammt) berührt den Mann ebenso wie die Frau. Natürlich wirkt sie sich auch die Freuen stärker aus als auf die Männer, was all diese Veränderungen bewirkt. Sie bewirkt Veränderungen, weil die Frau endlich wieder ihr wahres Wesen erkennt. Sie gelangt zu einer wirklichen Einsicht in ihre Verantwortung gegenüber der anderen, der männlichen Hälfte der Schöpfung, ihrer Verantwortung gegenüber der Ehe, gegenüber Geburt und Kindererziehung, ihrer Verantwortung dafür, das der weibliche Schöpfungsakt sich auf der irdischen Ebene manifestieren kann. Wenn die Frau all das verwirklichen will, muß sie sich wieder der Würde bewußt werden, die sie in vergangenen Zeiten ursprünglich innehatte, und wieder die Göttin werden, der weibliche Aspekt des Göttlichen, der sich auf der Erde manifestiert.
Ist es nicht merkwürdig, daß in den alten Zeiten immer der Mann um die Hand der Frau anhielt? Warum was das wohl so? Weil man in früheren Zeiten erkannte, daß die Frau den Weisheitsaspekt verkörperte. Sie war es, die wußte ob der um sie Werbende der Richtige war oder nicht. Der Mann, bei dem vor allem der Intellekt betont war, besaß gewöhnlich nicht ihre Weisheit. Es war die Frau, die unter dem Einfluß der göttlichen Intuition, die in ihr wirkte, ja oder nein sagte. Sie hatte in ihren Innersten die Gewißheit, wer zu ihrem Lebensgefährten bestimmt war und konnte dementsprechend auf den Antrag des Mannes antworten. Die Weisheit unseres Schöpfers, die bewegte göttliche Kraft, fließt am stärksten im weiblichen Aspekt der Schöpfung. Das ist das eigentliche Wesen der weiblichen Verantwortung. Das ist es, was der männliche Aspekt erkennen und akzeptieren und vor allem respektieren muß.
In den letzen Jahrhunderten wurde die weibliche Energie stark eingeschränkt, ja verfolgt und von der Erde verbannt, aber die Frau verkörpert nun ihr wahres Wesen wieder und manifestiert es in der heutigen Welt. Sie läßt einen Aspekt des Schöpferischen zutage treten, der sich zutiefst von dem im letzten Jahrhundert realisierten unterscheidet. Dieser Aspekt, der sich heute als feministische Bewegung manifestiert, ist teilweise eine Revolte gegen die Unterdrückung der wahren Rolle der Frau. Aber diese Befreiung der Frau, wie man sie manchmal nennt, ist nur ein kleiner Teil dieser Bewegung. Ja, die Frauen müssen befreit werden, aber was tun sie, nachdem sie sich befreit haben? Frei zu sein ist eine Sache, aber diese Freiheit bringt auch die Verantwortung mit sich, richtig zu denken, richtig zu reden und richtig zu handeln.
Ihr nähert euch der Zeit, in der der weibliche Aspekt der Schöpfung seine Freiheit erhalten wird und der Zyklus der patriarchalen Unterdrückung zu Ende geht. Dann werden die Frauen auf die Energien reagieren, die durch sie hindurchfließt, und werden ihrem eigenen Bewußtsein und ihrer eigenen weiblichen Energie entsprechend auf der Erde schöpferisch tätig sein. Durch sie werden sich viele neue Ideen verbreiten, werden neue Aspekte der Schöpfung sichtbar werden, nicht nur in Beziehung auf Familie, Ehe, Geburt und Tod, sondern auch auf die schöpferische Gesamtstruktur der Menschheit, auf Kunst, Wissenschaft, Politik und vor allem auf das, was ihr Religion nennt, die spirituelle Führung der Menschheit. Die Welt befindet sich vor allem deshalb in ihrem heutigen Zustand, weil sich die weibliche spirituelle Führung auf der Erde nicht manifestiert.
Im Wassermann-Zeitalter wird die Frau große Verantwortung tragen. Es wird tatsächlich an ihr liegen, ob die Welt gerettet oder verdammt wird, denn die Welt ist aus der Gnade gefallen, weil die Frau in der Vergangenheit ihre Würde verloren hat. Es steht ihr noch einmal frei, wieder auf ihr Piedestal zu steigen und die Weisheit ihres Schöpfers in sich aufzunehmen, zu festigen und zu verkörpern, um ein Beispiel für alle zu sein, ja um wieder Göttin zu werden. Ein großer Teil des Übels in der heutigen Welt rührt nur daher, daß die Frau nicht das verkörpert, was sie in ihrem Innersten als Wahrheit erkennen müßte. Sie verbirgt ihre innersten Gefühle und läßt sie nicht zum Ausdruck kommen. Sie leugnet ihr wahres Wissen aus Angst, entweder die Gesellschaft, in der sie lebt, oder die Männer zu befremden. Die Frauen müssen das, was sie intuitiv in sich spüren, zur Wirkung kommen lassen. Das mag ganz Neues zutage treten lassen. Aber das soll ruhig geschehen.
Die Frauen müssen jedoch wissen, daß sie für das Neue nicht nur im Widerstand gegen die Vergangenheit eintreten, sondern daß es Ausdruck des in ihr pulsierenden Göttlichen ist. Nicht alles, was in der Vergangenheit zutage trat, ist notwendigerweise schlecht und korrupt und muß überwunden werden, nur weil es zum Zyklus der pitriarchalen Herrschaft gehörte. Die Menschheit hat schließlich eine jahrtausendlange Entwicklung hinter sich und ist noch geprägt von dem im Fische-Zeitalter erworbenen Entwicklungs-und Bewußtseinsstand. Auch daraus ist noch viel zu lernen. Die Menschheit ist nun dabei, dieses Muster zu modifizieren und die Qualitäten des Wassermann-Zeitalters zum Ausdruck zu bringen, die jetzt erst allmählich erkennbar werden. Manche von euch werden eine erste Ahnung von dem haben, was geschehen wird, aber ihr könnt das gesamte Bild noch nicht überschauen.
Die Frauen sind heute die Mütter des Wassermann-Zeitalters. Ihre Kinder werden diese Energie immer mehr in sich spüren und zum Ausdruck bringen. Diese neuen weiblichen Seelen werden den Frauen von heute nicht mehr gleichen. Sie werden anders denken, anders sprechen, anders handeln. Ihre Philosophie und ihre Ideen werden selbst den fortschrittlichsten Frauen von heute noch kühn erscheinen, doch so muß es sein, wenn sich ein neuer Seins-Aspekt auf der irdischen Ebene manifestieren soll. Das Neue muß kommen. Die Frauen müssen dazu beitragen, daß es Fuß fassen kann. Die Frau muß die Reinheit ihres Wesens zum Ausdruck bringen. Sie muß sich wieder ihrer Würde besinnen. Sie muß lernen, nein zu sagen. Sie muß lernen, für die Wahrheit einzutreten und das Böse und Falsche zu meiden. Sie muß lernen, sich gegen das zu wehren, was die Göttin in allen Dingen degradiert. Sie muß lernen, für das Göttliche in allen Erscheinungen einzutreten, denn dadurch wird sie tatsächlich die Welt retten können. Die Frau hat die Möglichkeit, die Welt zu retten, wo der Mann gescheitert ist. Der Mann würde sie zerstören, der Mann wird sie vielleicht zerstören, aber die Frau kann sie retten. Die Weisheit wird immer höher stehen als die Macht. Die Macht wird die Weisheit immer respektieren, wenn sie auf vollkommene Weise vertreten und manifestieren wird.
Es gibt aber heute unter den Frauen jene, die manchmal in der besten Absicht das Weibliche durch ihr Verhalten in Gedanken, Worten und Taten degradieren. Wer zum Beispiel mit Pornographie zu tun hat, zerstört die Reinheit der Göttin. Deshalb bitte ich alle Frauen, sich sehr genau zu überlegen, was sie tun. Fragt euch selbst: "Geschieht das, was ich tue um des Göttlichen willen oder für den Mann, um des Schöpfers willen oder um des männlichen Aspektes der Schöpfung willen?" Ihr solltet nicht den Mann ehren, nicht ihm gehorchen, sondern eurem Schöpfer. Ich seid mit der Gottheit verbunden. Eure Verantwortung, euer Karma steht mit dieser großen Kraft in Zusammenhang. Ihr müßt ihr immer treu sein.
Wenn die Energien des Wassermann-Zeitalters zu fließen beginnen, wird die Frau zwar anfangen, viele neue Lebensaspekte zu verwirklichen, ihre Verantwortung innerhalb der Familie, als Mutter, als Eckstein des Familienlebens wird aber bleiben, da sie immer noch diejenige ist, die die Kinder empfängt und austrägt. Sie gebiert die Kinder. Das ist eine große und ehrenvolle Aufgabe Darin gab der Schöpfer ihr vor dem Mann den Vorzug. Die Frau ist die Mutter der Schöpfung. Sie ist der physische Mutterleib der Schöpfung selbst, und ihre Verantwortung für Geburt und Mutterschaft ist von höchster Bedeutung. Wenn sie dieser Pflicht nicht nachkommt, verfehlt sie den Sinn der Schöpfung. Wenn sie ihren Kindern gegenüber versagt, dann versagt sie dem Kosmos gegenüber.
Im neuen Zeitalter wird es viele Frauen geben, die keine Kinder haben. Die Frauen werden zu der Einsicht kommen, daß sie durch ihre schöpferische Energie etwas hervorbringen können, ohne auf der körperlichen Ebene zu empfangen und zu gebären. Im kommenden Zeitalter wird die Frau der Ehe und der Empfängnis gegenüber wählerischer sein, beides wird nicht mehr notwendigerweise Funktion ihrer Existenz sein. Sie wird die Freiheit haben, in vielen anderen Lebensbereichen schöpferisch zu sein. Bedenkt jedoch: selbst wenn die Frau ein Kind in ihrem Leib hervorbringt, kann sie immer noch auf vielen anderen, genauso wichtigen Ebenen schöpferisch sein, denn auch wenn sie in ihrem physischen Leib lebt, ist sie noch auf vielen anderen Existezebenen zu Hause. Wenn ihr Kind erwachsen wird, kann sie sich wieder mit der Würde ihrer kosmischen Verantwortung umgeben und ihr wahres Wesen zur Erfüllung bringen. Sie muß sich dieser göttlichen Verantwortung ihrem Kind gegenüber zutiefst bewußt sein, denn in ihrer Einsicht in den Sinn der Mutterschaft, im Gefühl von Mitleid und Freude angesichts dieser Schöpfung ihres Gottes, liegt die größte Möglichkeit zu lernen, die ihr im Laufe ihrer Entwicklung je zuteil wird.
Die Frau umschließt die schöpferische Energie der Gottheit in ihrem physischen Sein. Sie ist der Mutterleib der Schöpfung. Deshalb herrscht sie über den Energiefluß in dieser Welt. Wenn die Welt nicht so ist, wie sie haben will, muß sie niemanden anderen als sich selbst dafür verantwortlich machen, da sie die Quelle aller physischen Schöpfungen ist. Sie ist die Quelle all dessen, was je auf dieser irdischen Ebene war und sein wird. Durch ihren Leib entsteht jede menschliche Gestalt, die sich je auf der physischen Ebene manifestieren wird. Was für eine Verantwortung! Habt die Klugheit, sie zu erkennen. Bedenkt, daß der Frau eine intuitive Erkenntnismöglichkeit geschenkt ist, die eine Verbindung zu ihrem Schöpfer herstellt und die ihr hilft, diese Verantwortung zu tragen. Möge sie davon Gebrauch machen. Frauen, nehmt das in eure Herzen auf und erfüllt so den Willen eures Schöpfers.
RAMALA
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Kapitel 8 aus :
Die Weisheit von Ramala
ISBN 3-88034-636-4
[Leider nicht mehr käuflich]

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Diskussionsverlauf:
- Die Frau: weibliche Schöpfungsenergie ~ Gandalf_AwA - 02.09.2001 14:20 (0)