Hallo,
das die Zurückhaltung neuer Entdeckungen, hinsichtlich der Energiegewinnung bzw. der Antriebstechnik, von der Motivation der Machterhaltung in den alten Strukturen bestimmt ist, ist sicherlich richtig, dürfte aber nur ein Teil der Wahrheit sein. Was man immer übersieht, ist die Gefahr des „außer Kontrolle geraten“ dieser Maschinen. Ich möchte dazu mal ein fiktives Beispiel aufzeigen. Angenommen ich stoße durch Zufall auf eine Methode, Energie aus einem sehr schnell drehenden Wirbel ( Schallgeschwindigkeit ) zu ziehen. Die Theorie dazu ist längst bekannt, siehe hierzu die Homepage von Prof. Evert (
www.evert.de ). Dort wird man unter anderem lesen, das ein Potentialdrallwirbel ab einer bestimmter Geschwindigkeit stabil und selbstbeschleunigend ist. Wie müsste nun ein Antrieb aufgebaut sein, der diesen Wirbel erzeugt und auch nutzen kann? Es wird sich auf jeden Fall um eine Antriebseinheit mit Scheiben handeln. Wobei die Aufgabe der Scheiben, einen Wirbel durch Rotation zu erzeugen, nur ein Teil der ihnen zufallender Bestimmung ist. Der andere Teil ist die Nutzung der Wirbelenergie, ab dem Zeitpunkt der Selbstbeschleunigung, so das die Scheiben nicht mehr die Aufgabe der Wirbelerzeugung und Beschleunigung haben, sondern jetzt im Wirbelsog mitgerissen werden. Dabei kommt dann ein großer Dynamo zur Anwendung, an dem die Scheiben befestigt sind. Ab dem Zeitpunkt wird Energie erzeugt. Nur was passiert, wenn ich vergessen habe mir über die Bremsung des ganzen Systems Gedanken zu machen oder aber, die Energie die ich dazu benötige falsch berechne? Nun sind ja bestimmt die Schilderungen eines Piloten in einem Ratthofer- Werk bekannt, der dieses Fluggerät „Wärmflasche“ nannte. Es ist nur möglich, die Scheibenrotation über eine Wirbelstrombremse zu regulieren und dabei wird es sehr warm. Das geschieht natürlich berührungsfrei, da sonst die Scheiben zerstört werden. Jetzt muss ich nur noch den Wirbel an sich, in seiner Geschwindigkeit regulieren. Ob da das Abbremsen der Scheiben ausreicht, lassen wir mal im fiktiven Dunkel. Wenn ich nun aber keine Vorkehrungen treffe den Wirbel auf einem bestimmten Niveau zu halten oder aber das System dazu versagt? Das kleinste Übel wäre die Zerstörung des Antriebs. Viel schlimmer dürfte sich der Effekt der zeitlichen Verschiebung auswirken, nicht nur auf die FS sondern auch auf ihre nächste Umgebung. Was passiert denn mit einem Menschen, der sich durch einem unglücklichen Zufall nur mit einem Teil seines Körpers in dem Feld befindet. Da sich ein Teil des Körpers nicht mehr in der Jetztzeit befinden ( es brauchen nur Bruchteile von Sekunden sein ) existieren dieser Teil nicht mehr. Man stelle sich vor, der Mensch liegt auf einer Wiese und sonnt sich und auf einmal fehlen ihm seine Beine. Schon allein durch diesen Schock, dürfte dieser das zeitliche segnen. Kann so ein Feld auch den halben Planeten vernichten und somit alles Leben auf der Erde auslöschen? Ist solch eine Technik nicht weitaus gefährlicher als eine Atombombe?
Wie man an diesem fiktiven Beispiel erkennen kann, braucht man mehr als nur eine Idee, um ein einigermaßen sicheres Antriebskonzept auf die Beine zu stellen, wobei man gegen einen Supergau mit der zur erwarteten Vernichtung des ganzen Planeten im Unglücksfall, nichts entgegensetzen kann.
Es mag sicher Leute geben die behaupten, Tachyonenenergie zu benutzen oder aber einen funktionierenden Coler-Konverter gebaut zu haben, nur ein System ohne rotierende Teile ( zur Erzeugung eines starken Wirbelfeldes und zur Nutzung dieses ) können einfach nicht funktionstüchtig sein. Selbst bei dem hier fiktiven Beispiel, wird ein großer Teil der freien Energie, durch die Startvorrichtung und durch die Wirbelstrombremse wieder aufgefressen.
Letztendlich sollte eine offizielle Markteinführung erst mit der hundertprozentigen Beherrschbarkeit der Technik erfolgen und das ist wohl in den nächsten Jahren nicht zu erwarten.
Gruß Uwe