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Re: guides

katzenhai2 schrieb am 31. Januar 2002 um 1:41 Uhr (566x gelesen):

Ich verstehe unter Guide das eigene Überselbst.
Meiner Ansicht nach ist da nicht jemand fremdes, der einen führt, sondern man selber führt sich, also nur der reine seelische Teil.
Schutzengel usw. sind meiner Meinung nach nicht existent, zumindest nicht in dieser vermenschlichten Form, wie sie immer dargestellt werden.
Schutzengel an sich sowieso nicht, wäre die falsche Bezeichnung.
Meinen Gefühlen nach gibt es Wesen, die sind aber weit entfernt von dem, was man als Lebewesen bezeichnen würde.
Liegt aber wohl auch an jedem selbst, wie er fähig ist, die reine Erscheinungsform dieser Wesen zu erkennen.
Diese Wesen begleiten mich und sicher auch jeden anderen.
Sie befehlen aber nicht, sie sind lediglich Beobachter. Sie reagieren auf nichts, sie sind nicht aktiv, sondern rein passiv.
Sie sind ein Teil von jedem und allem, von der Gardine da und dem Monitor hier, zu jeder Zeit an jedem Ort.
Sie sind von meinem Gefühl her wie eine Art Kollektiv, es ist wie ein Chor: Viele Gesichter, aber nur eine Stimme.
Dabei "sehen" diese Gesichter eher so aus, als seien sie an den Backen zusammengenäht oder verwachsen.
Für mich eine Art Bildnis für die nicht mehr so klar abgetrennte Individualität.
Meiner Ansicht nach stellen sie die letzte Stufe dar von dem, was wir als Lebewesen bezeichnen würden.

Liebe ist da "drüben" eh nicht mehr das, was man hier darunter versteht. Dort "drüben" ist man eins mit allem, da gibt es keine Verbindungen zu Einzellebewesen mehr.
Wobei das jetzt auf mich zutrifft, ich weiß ja nicht, vielleicht sind wir ja nicht alle gleich und nur sowas wie Aliens aus dem Subraum, die alle unterschiedlich und nur mal als Mensch inkarniert sind um herauszufinden, wie das so ist.
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> Hallo,
> ich habe da mal eine "blöde" Frage. Kommt es vor, dass Guides sich in die Seele verlieben können, die sie führen oder auch umgekehrt? Wenn ja, wie äußert sich das? Hat jemand von euch so was schon mal erlebt?
> Danke schon jetzt, Morpheus.

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