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Herzschlag
Kati schrieb am 16. April 2002 um 19:01 Uhr (549x gelesen):

Herzschlag
Das Meer trug das Schiff aus Thorwal sanft nach Hauptavalon, doch machte es wegen des Holberkerschmuckes einen Umweg nach Riva, dort sollten sie diesen nämlich abholen. Die Sonne, welche sich auf den Wasser widerspiegelte machte den Tag richtig romantisch.
Besonders für Ather hatte sich einiges verändert, während der Reise durch Aventurien.
Schwach erinnerte er sich noch daran, dass er Georgie vor einen Jahr vor den Seemännern gerettet hatte, denn vieles hatte sich geändert. Obwohl er damals gedacht hatte, dass er nie eine andere außer Georgie lieben könnte, war es anders gekommen.
Er hatte sich doch wieder verliebt, in Raven, sie war die Göttin auf Erden für ihn. Ihre braunen Haare, ihre helle Haut und die grünen Augen hatten ihn verzaubert.
Zuerst hatte er diese Gefühle nicht, doch an den Tag in der er allein sie vor den Orks gerettet hatte und sie wieder zu der Gruppe gebracht hatte, an dem Tag in der sie ihm aus Erleichterung in die Arme gefallen war, seid diesem Tag hatte sich alles verändert.
Verträumt sah der Junge auf das Meer hinaus, als er von Pippin aus seinen Träumen gerissen wurde: „Hey, Ather was schaust du so in Gedanken versunken auf das Meer?
Du wirst doch nicht verliebt sein, oder?“ Ather sah Peregin ins Gesicht: ,Ob er wohl weiß wie ich Raven meine Gefühle offenbaren kann, er sieht so aus als würden die Mädchen nur so auf ihn fliegen.‘ Er betrachtete den jungen, außergewöhnlich großen Hobbit, er war wirklich sehr attraktiv, seinen braun-blonden Haare strahlten die Sonne wieder, während seine Augen so blau wie das Meer aussahen. „ Das ist es, oder? Ich seh‘ es dir an. Wer ist sie denn? Sie muss schön sein, denn auf so einen attraktiven Jungen wie dich müssen doch alle Mädchen stehen und wenn du dir nur die eine aussuchst muss sie schön sein.“ ,Pippin, der selbst nicht älter als Ather war, sprach wie einer der schon viele Erfahrungen im Leben gemacht hatte. Ather fühlte sich wie ein Kind behandelt, deshalb wollte er nicht mit Pippin über seine Gefühle reden und blockte ihn ab, „Was weißt du schon, du hast ja noch nicht mal mit deinen Mädchen geflirtet. Oder, wie ist das mit Mera.“ ,Athers Worte verletzten Pippin so sehr, dass der Glanz aus seinen Augen verschwand und er zurück in seine Kabine ging ohne noch ein Wort zu sagen. Ather versank wieder in Gedanken und merkte nicht das er Peregin verletzt hatte.
Ungefähr zwei Stunden später um 13.00 am 27. März, also zur zweiten Nachmittagsstunde des 27. Phex nach aventurischer Zeitrechnung erreichte das Schiff den Hafen von Riva, eine Zwischenstation der Reise.
Die Gilde verließ das Schiff und beschloss die Tempel der Stadt aufzusuchen, aber zuerst wollten Nora, Mera und Sara noch alte Bekannte besuchen.
Seltsamerweise verkleideten die drei sich, was war nur mit ihnen los.
Sie schlichen regelrecht zu der Kneipe „Hafenmaid“ und betraten sie auch sehr unauffällig. Die restliche Gilde hingegen ging den dreien in normalen Tempo hinterher.
In der Gaststätte war ein riesen Lärm auf der Bühne stand ein Jäger mit einer Laute in der Hand und versuchte einen vernünftigen Ton rauszubringen, doch das gelang ihm nicht.
Der Mann tat Sara anscheinend Leid so zog sie auch ihre Laute, sprang auf die Bühne und fing an eine wohlklingende Melodie zu spielen.
Plötzlich fing der Jäger an zu singen, als wenn er das Lied kennen würde, obwohl Sara es selber geschrieben hatte. Die beiden hörten sich zusammen so schön an das der ganze Saal in Jubel überfiel.
Als die Musik stoppte, kamen der Jäger und Sara von der Bühne.
„ Danke Mädchen, was macht ihr drei denn hier in Riva ihr wisst doch wie gefährlich es hier für uns ist.“, Mera, Nora und Sara lächelten fröhlich, bevor Mera zu sprechen anfing:
„ Tom, du lebst noch, wir dachten du seist tot. Und vor allem was machst du eigentlich in Riva, du bist genauso in Gefahr wie wir und du bist allein. Wir dagegen sind gleich mit mehreren Begleitern hier und stehen außerdem unter den Schutz des Königs .“, Freudentränen bildeten sich in den Augen der Kriegerin und sie fiel den Jäger in die Arme.
„Mera meine Liebe, wie Ich dich vermisst habe und dann treffe ich dich hier schon wieder dabei die Welt zu retten. Du bist meine Göttin der Nacht, aber lasst uns feiern!“
Alle nickten und setzten sich an einen freien Tisch, nur Pippin nicht, er war schockiert Mera hatte nämlich nur noch diesen Tom im Kopf und er selbst war insofern noch verletzter, weil er sich seid geraumer Zeit ungerecht behandelt fühlte nicht nur von Ather oder Mera, so niedergeschlagen verschwand er unbemerkt aus den Lokal, denn der Rest der Gilde hörte sich Heldengeschichten von diesem Jäger an.
Als Begleiter der Ringgemeinschaft hatte Pippin gelernt unbemerkt durch die Straßen der Städte zu kommen, so schlich er wie ein Schatten in die Kanalisation.
Obwohl er die Dunkelheit gewohnt war bemerkte Pippin wie sein Herz anfing schneller zu schlagen, als er durch die schmalen Gänge der Abwasserkanäle schlich.
Besonders nachdem er ein Geräusch in den Gängen vor sich hörte und es ihm so vorkam als würde er etwas wie eine Gestalt spüren, ja dieses Gefühl war im bekannt, es war das Gefühl des bösen in einen Menschen er hatte so ein Gefühl nicht mehr gespürt seid die Nazgúls Mittelerde unsicher gemacht hatten, deshalb zog er aus Vorsicht sein Schwert.
„Steck deine Waffe wieder weg sonst bist du tot !“, Peregin zuckte zusammen, als er hinter sich eine hagere Person sah, die ihren Mund bedrohlich weit aufriss, „ Ein Vampir“, stieß der Hobbit aus Angst hervor. Die Gestalt wurde immer bedrohlicher und sprang Pippin plötzlich entgegen und kratzte mit ihren Krallen ein paarmal durch das Gesicht des Hobbits, bevor diesem schwarz vor Augen wurde, so dass er zusammensackte.
Währenddessen wurde in der „Hafenmaid“ ausgelassen gefeiert, selbst Ather vergaß seine Sorgen, bis plötzlich Gandalf die Runde verdutzt ansah: „Wo ist eigentlich Pippin? Ich habe ihn lange nicht mehr gesehen“-„ Keine Ahnung ich habe nicht bemerkt das er weggegangen ist“, erwiderte Nora auf Gandalfs Frage.
„Kommt wir gehen raus ihn suchen, vielleicht ist er ja nur am Pier.“, schlug Merry, Pippins bester Freund vor.
So bezahlten alle ihr Essen und verließen das Lokal um den vermissten Freund zu suchen.
Als sie Pippin nicht am Pier fanden teilten sie sich auf um getrennt die Stadt abzusuchen, während Tom die Stellung an der Taverne hielt.
‚ Wo kann er nur sein? Ich muss Pippin unbedingt finden. Ich weiß, ich frage mal in der Gilde nach‘, Mera kramte aus ihrem Rucksack ein Armband aus Holz mit blauen Zickzack Linien heraus und streifte es sich über ihr Handgelenk.
So ausgerüstet schlich sie zum alten Lagerhaus und betrat es auf leisen Füßen.
Im Lagerhaus war noch alles wie sie in Erinnerung hatte, bis auf einen kleinen Unterschied, es war nicht leer. Im Raum standen mehrere Personen und alle trugen wie Mera ein Armband, einige hatten jedoch grüne oder weiße Linien auf diesen.
Als die Kriegerin ins Lager kam, richteten zwei Männer, die die Tür bewachten ihren Speer auf sie, doch nahmen sie die Waffe gleich wieder runter, nachdem Mera ihr Armband gezeigt hatte.
„ Danke Ich muss den Handelsherrn sprechen, wo finde ich ihn.“, auf Meras Frage zeigte einer der beiden Männer auf eine Tür im östlichen Teil des Gebäudes.
Doch bevor Mera die Tür erreichte tönte Geschrei durch den Raum, denn ein Spähtrupp erreichte das Lager durch eine Falltür: „ Die Feymalia, die Feymalia sie ist wieder da. Wir haben sie im nördlichen Gang ihrer alten Bude gesehen, sie hatte einen jungen Krieger bei sich, den sie hinter sich herschleifte.“ „Das kann nicht sein, wir haben die Feymalia doch zerstört und wenn dieser Krieger Pippin ist... .“ , als Mera das sagte blickten alle, insbesondere die Anführer des Spähtrupps sie an. Als Mera nun die Kapuze ihres Druidenmantels zurückschlug, nahmen die Späher ihre Helme ab und schauten sie verdutzt an. „Ich dachte nicht das du mal wiederkämest heute ist wohl der Tag der Wiederbegegnungen, hihihi.“
Die rothaarige erste Führerin des Spähtrupps brach zuerst das Schweigen das entstanden war, darauf blickte Mera wieder strenger „ Tut mir Leid Eleana wenn mir nicht zum Lachen ist, aber mich interessiert mehr wer der Krieger war. Bitte sagt mir ist euch irgend etwas aufgefallen Eleana, Tarik und was trug der Mann?“, sie blickte erst auf die rothaarige Frau und schaute dann den bärtigen Tarik, der der zweiter Anführer des Trupps war in die Augen. Daraufhin fing Tarik an zu sprechen: „ Erstmal find ich toll das wir uns wiedersehen und dann zu deinen Fragen. Lass mich überlegen wie sah der Krieger aus: Er hatte braunes Haar das weiß ich und er trug ... ja er trug einen goldenen Plattenpanzer, außerdem stach mir ein Amulett, Moment zwei Amulette in die Augen und da ich in Wappen gut bewandert bin kann ich dir auch sagen was sie bedeuten: das eine Amulett war aus Silber, in diesen waren drei Rubine um ein eingeritztes T gesetzt das wiederum mit Smaragden, die Tabakkraut darstellten besetzt war – soweit Ich weiß stellt dieses Amulett das Zeichen des Thains vom Auenland in Mittelerde, den Häuptling der Tuks da, aber was daran seltsam war, der Mann sah nicht wie ein Hobbit, die dort leben aus, er war zu groß.“ ,eigentlich brauchte Mera nicht mehr wissen um zu erkennen das der Krieger Pippin war, doch wollte sich sichergehen und hörte Tarik weiter zu, „ Das zweite Amulett das der Krieger trug war aus Gold, es stellte eine Kobra da, Rubine bildeten die Augen der Schlange – dieses Amulett lässt darauf schließen, das er zur Gilde der goldenen Schlange gehört.“ , er schaute Meras Amulett an, „ Es war das selbe wie du um den Hals hast.“nach diesem eindeutigen Beweis blieb Mera der Atem stehen, denn unter der Gewalt einer Feymalia musste Pippin wohl schreckliche Qualen erleiden.
Peregin befand sich allein in einen kahlen Raum, als er die Augen öffnete, zumindest dachte er das, denn er nahm nur grobe Umrisse seiner Umgebung wahr. Er war angekettet und ihm war kalt er spürte die Wunde in seinem Gesicht, die ihm dieses rätselhafte Wesen aus der Kanalisation zugefügt hatte. „Wenn du wach bist, dann stärke dich, dort liegt eine Schale für dich, die Vampirin hat sie dir bereitgestellt.“ ,als Pippin eine weibliche Stimme hörte tastete er instinktiv nach seinen Schwert, denn er sah niemanden außer sich selbst, seine Wahrnehmung war stark verschwommen.
Der Krieger zuckte zusammen als ihn eine Hand auf einer Wunde direkt über seinen Auge spürte, dann sprach wieder die gleiche Stimme, die er schon vorher gehört hatte, doch klang sie sanft und tröstend: „Keine Angst Ich tu dir nichts. Ich weiß dass du mich nicht sehen kannst, aber das liegt an diesem Zeug, das die Feymalia dir eingetrichtert hat, warte Ich versuche dich zu heilen.“ Als Peregin die Wärme eines Heilspruches spürte, versuchte auch er zu sprechen, aber es fiel ihm unheimlich schwer: „ Wer bi...st du eine Dru...idin? Was mach..st du hier und... wo sind wir über...haupt.“ „ Es tut mir Leid Ich vergaß mich vorzustellen. Ich bin Serene erste Paladinin des Falkenordens. Und was ich oder wir hier machen, wir sind beide Gefangene einer Elfenvampirin, sie benutzt uns für ihre Spielereien, wir sind in ihrem Verließ.“ , erwiderte die Frau sogleich, während sich die Wärme ihrer Zauberformel weiter in Peregins Körper ausbreitete, „Dann müssen wir sie töten; wo sind meine Waffen?“ Peregin tastete weiterhin nach seinen Schwert, doch schien es als seien seine Waffen weg. „Deine Waffen hat Shandra, der Vampir. Aber auch wenn du sie hier hättest würde ich nicht zulassen das Die Feymalia stirbt, das heißt das ihr Körper stirbt. Ich habe ihr inneres erforscht und festgestellt das die Feymalia nur als Geist in den Körper eines Mädchens Shandra eingedrungen ist. Die Seele des eigentlichen Mädchens war nicht stark genug um die Seele der Vampirin Mandara abzuwehren. Aber sag du mir erst einmal wer du bist !“
Die Druidin wirkte gereizt, doch spürte er auch das diese Gereiztheit schnell wieder verflog. Serene nahm ihr Hand von Peregins Wunde und der Krieger spürte sofort ihre Kraft, als seine Wahrnehmung sich wiederherstellte.
Pippin dachte ein Moment er befände sich im Paradies, denn als er seine Wahrnehmung wieder hatte, erblickte er die Druidin, die in ihrem weißen Kleid und mit ihrem christlichen Kreuz wie Gaia die Erdgöttin aussah.
Er sah der Gestalt zuerst in ihre smaragdgrünen Augen und wanderte mit seinen Blicken an ihren schwarzen Haaren herunter. Ihn wunderte es das die keltische Christin nicht total mager und schmutzig war, obwohl sie schon sehr lange hier zu sein schien, nein im Gegenteil sie sah sehr gepflegt aus und sie war über ihren schmalen Unterkörper üppig gerundet, sie machte einen äußerst verführerischen Anblick für den jungen Hobbit.
„ Kannst du mir nicht antworten geht es dir nicht gut oder hast du mich nicht verstanden? Ich frage noch einmal. Wer bist du?“, Serene fragte schon etwas nachdrücklicher und riss Peregin aus seinen Gedanken.
Immer noch beeindruckt von Serenes Schönheit fing Pippin an zu sprechen „ Tut mir Leid Serene, denn auch Ich vergaß mich vorzustellen. Ich bin Peregin Tuk, Ritter von Gondor und rechtmäßiger Thain des Auenlands in Mittelerde, damaliges Mitglied der Ringgemeinschaft, derzeitiges Mitglied der goldenen Schlange.“
Verwundert dennoch ihn gleicher Anmut schaute Serene den Hobbit von oben bis unten an und sprach: „ Oh du bist also ein Herrscher, dann lass auch mich noch etwas sagen. Ich Serene Mitglied des christlichen Falkenordens und Schülerin von Rhisilya bin außerdem Prinzessin von Pandoria in Hauptavalon.“ „ Ruhig, der neue Gefangene wird jetzt mit mir kommen, denn Ich will mich mit ihm beschäftigen.“, die Feymalia hatte sich angeschlichen, unterbrach das Gespräch und öffnete die Zellentür. Bevor Pippin aus der Zelle verschwand, steckte Serene ihm unbemerkt von der Feymalia ihr Kreuz in seine Hand.
„ Gut das ihr endlich da seid, denn Pippin ist in großer Gefahr, Mandara hat ihn.“, Mera die ihre Freunde zu sich bringen ließ, löste mit ihrer Ansprache verdutzte Blicke bei Tom, Nora und Sara aus.
„Mandara ist doch tot wir haben sie doch umgebracht.“, Nora versuchte mit ihren Worten die anderen zu beruhigen, doch Eleana sprach ernst und doch mit einer Leichtigkeit aus was der Handelsherr und seine Gilde meinte: „Nein wir glauben Mandaras Körper war das einzige was starb, ihre Seele hat sich längst ein neues Opfer gesucht. Ihr müsst euren Freund helfen, er ist in großer Gefahr.“
„Aber wie sollen wir ihn helfen?“, Sara hatte Angst Pippin würde etwas geschehen, „Der Spiegelsaal ist zerstört.“- „Kommt mit, wir wissen nicht ob es klappt, was wir vor haben, aber folgt mir erstmal in das alte Versteck der Feymalia.“ ,antwortete Eleana und öffnete eine versiegelte Tür zu einen dunklen Gang.
„So, so du bist also Thain des Auenlands. Und ich dachte du seist einer aus dieser Handelsgemeinschaft. Das heißt ich werde dich nicht gleich töten, sondern erst noch meinen Spaß haben.“, Peregin öffnete die Augen, er war nicht mehr in seiner Zelle, die Vampirin hatte ihn in einen Raum gebracht der ihn an ein Labor erinnerte, dort war er nun mit beiden Füßen an die Wand gekettet, die Hände jedoch frei.
Er blickte sich im Raum um überall waren Gläser und Trichter verstreut und in einer Ecke des Raums stand die Vampirin. Ihr braunes Fleisch und ihre tief in den Höhlen liegenden Augen ließen Pippin schaudern. Des weiteren fühlte er sich eigentlich ganz gut, in seiner Hand lag immer noch das Kreuz der Druidin.
Die Feymalia näherte sich auf einmal, mit zwei Blitzsteinen in der Hand, sie wollte ihn doch nicht etwa quälen.
„Nein, Mandara du wirst mir nichts tun.“, Pippin wusste weshalb Serene ihn das Kreuz gegeben hat, er hatte gehört mit Kreuzen könnte man böse Geister vertreiben.
„Und ob ich dir was tun werde Junge.“, Mandara wollte Pippin berühren und ihn mit den Steine quälen, doch darauf hatte der Hobbit gewartet und blitzschnell hob er das Kreuz und hob es an die Stirn der Vampirin.
„Tsss, du glaubst doch wohl nicht alles was in den Büchern steht, das Kreuz hilft dir gar nichts.“, Mandaras Augen blitzen als sie Peregin das Kreuz aus der Hand schlug,:
„Eigentlich wollte ich dich ja noch nicht verletzen, aber du hast es ja nicht anders gewollt.“
Die Feymalia zog einen geschmückten Dolch aus ihren Hemd und versuchte Pippin durchs Gesicht zu schneiden, doch plötzlich fiel ihr der Dolch aus der Hand und Pippin bekam nur einen leichten Kratzer ab, Mandara drehte sie blitzschnell um.
Ein heller Strahl näherte sich der Vampirin und schleuderte sie an die Wand: „ Mandara, stop lass das Mädchen deines Wirtskörpers frei und kehre zurück in die Unterwelt.“ , Serene hatte sich in den Raum geschlichen und stand jetzt in voller Anmut hinter Mandara, „Serene, Prinzessin in einer Provinz in Burgundia. Ich habe dich unterschätzt. Ich werde das Mädchen freigeben, aber ich gehe nicht zurück zur Unterwelt, ich ... ich habe .... ich hab Angst da unten.“-„Angst, das ist menschlich, willst du lieber in den Himmel, den Olymp oder was auch immer? Wenn es so ist dann beschwör ich dir jetzt einen niederen Dämonen als neuen Wirtskörper, wenn du den übernommen hast schick ich dich mit einen Schreiben zu den Kloster des Falken, aber zuerst musst du Gott um Vergebung bitten!“
Serene blickte Mandara ernst in die Augen und wartete auf eine Antwort, als diese schließlich als ein Nicken kam machte sie sich daran den Dämonen zu beschwören.
Peregin blickte verwundert zu der Druidin, die doch eigentlich nicht aus der Zelle heraus konnte und dann zu der Feymalia die zu einen Gott betete, seltsam.
Das Beschwörungsritual war abgeschlossen und ein Minitorus, ein kleiner Verwandter des Minotaurus, stand vor Mandara.
Die Feymalia ging jetzt zu den Dämonen und fing an vor sich hinzu murmeln, das einzige was Pippin verstand war etwas wie: „.. vergib mir.. Shandra.. leb .. Minitorus nimm.. Seele!“ ,danach fiel das Mädchen in Serenes Arme und der Minitorus sprach: „ Es ist vollbracht, dem Mädchen geht es gut ich Mandara Feymalia aus Oststett lege alle Waffen nieder. Peregin, Feuerwächter, Thain des Auenlands, Gildenführer des Schwertes, nimm meinen Dolch ich werde jetzt zum Kloster gehen lebt Wohl!“, Mandara war in den Minitorus übergewandert ging zu Serene und nahm, noch bevor Pippin richtig begriff was sie überhaupt mit Feuerwächter und Gildenführer des Schwerts gemeint hatte, ihren Dolch von Shandra und gab ihn zu ihm.
,Zisch‘, auf einmal schwirrte ein silberner Pfeil an Pippin vorbei direkt in Mandaras Kopf.
„Neein nicht!“ , die Vampirin sackte zusammen und fiel zu Boden.
Auf einmal wurde Pippin schwarz vor Augen und er brach zusammen.
Am Morgen wachte Peregin auf, ihm fiel Licht auf das Gesicht und blendete ihn.
Langsam versuchte der Krieger aufzustehen, doch auf einmal wurde ihn wieder schwindelig und er legte sich wieder hin.
„Bleib liegen!!!!! Du hast 4 Tage in Ohnmacht gelegen, Mandaras Dolch war vergiftet gewesen und hat dir, auch wenn du nur einen winzigen Kratzer abbekommen hast, ziemlich zu gesetzt.“, Serene beruhigte Pippin mit ihrer ruhigen Stimme, „ Mandara ist tot, der Pfeil hat sie getötet, eine deiner Freundinnen Sara hat den Pfeil geschossen, es tut ihr furchtbar leid das sie dies gerade tat als die Vampirin zur Vernunft kam, etwas gutes hat es jedoch, das kleine Kind Shandra ist wieder frei.“
Die Druidin spielte mit Pippins Haare und küsste ihn dann auf die Stirn.
Der Hobbit fühlte sich auf einmal ganz warm und er lächelte Serene an: „ Serene, du bist wunderschön!!!“
Mit einen Lächeln näherte die Druidin sich mit ihren Mund den von Peregin und küsste ihn dann lange und leidenschaftlich.


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