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Re: vom leben und dem tod...
Jo schrieb am 18. April 2002 um 9:36 Uhr (432x gelesen):
> tatsache ist, das kein toter zurückgekommen ist , um uns zu sagen, drüben ist es so oder so.
so ist das nicht, es gibt schon genügend klinisch Tote, die dann wieder ins Leben zurückgeholt wurden und die vom Jenseit immer wieder ähnliches berichtet haben.
-------- Ja, es gibt aber noch viel mehr, die eben keine Erfahrung diesbezüglich gemacht haben. Es gibt aber auch schon erste wissenschaftliche Ansätze für die in diesem Zeitraum entsthenden neuronalen Muster, wie z.B. "berühmte" Licht am Ende des Tunnels etc.)
> ausnahmen sind diejenigen, die behaupten sie würden mit geistern in kontakt stehen, wobei ich glaube, wenn dies überhaupt möglich ist, sind diese geistwesen nicht wirklich tot, sonst wären sie nicht mehr hier in unserer polaren welt.
Wieso nicht?
Also da gibt es inzwischen schon mehr als genug Beweise,
von Tonbandstimmenforschung über Rückführung unter Hypnose, dann Medien und Propheten, etc. (wobei leider auch immer wieder Betrüger dabei sind, aber das ist leider überall so)
---------- Warum sollten sich milliarden von bereits verstorbenen Seelen noch auf diesem Planeten herumärgern, anderen Angst einjagen, nachts Bilder abhängen, herumpoltern, deutsche Schlager rückwärts singen etc. Ja, es gibt genügend menschliche Anlässe, solche Bedürfnisse zu wecken. Geltungsbedürfnis, Macht, Geldgier, Verarschung anderer, Humor, wenig Bildung etc. Auch Hypnose hat ihre Grenzen; Propheten = sehr schlechte "Philosophen".
...
> aus diesem grunde seien wir dankbar, das wir eines tages wieder gehen dürfen, völlig egal was auch immer danach kommen mag. wir rechnen mit dem schlimmsten, dem nichts, dem vollständigen verlust des ichs, alles was darüberhinaus von uns erhalten bleibt, sollte uns eine freude sein (das hoffe ich wenigstens)...
> erfahren tun wir es sowieso.
Das ist eher gefährlich: Wenn Du glaubst, es kommt nichts nach dem Tod, kannst Du dir dein jenseits tatsächlich so einbilden! Und dann scheint es sehr lange Zeit tatsächlich nichts nach dem Tod zu geben...
------- Seit der Mensch sich seiner selbst bewußt ist, kann er nicht begreifen, dass nach seinem Tode sein Körper zerfällt und in chemischer oder biochemischer Form in anderen organischen Kombinationen wieder aufgeht. Das "ewige" Leben besteht zunächst in der Gen-Replikation, also Nachkommen zu zeugen. Aber auch dies wird ein Ende haben, allerspätestens, wenn unsere Sonne ihrem Ende entgegen geht.
Vielleicht hat der Mensch bis dann geschafft, dank wissenschaftlichen Fortschritts, die Erde zu verlassen. Vielleicht hat er es aber auch erreicht sich selbst zu vernichten.
Mit allen denkbaren psycho-physischen Mitteln versuchen wir, den Zeitpunkt des Todes hinaus zu schieben. Dank Fortschritt u.a. in der Medizin und Hygiene konnte die statistische Lebenserwartung bereits vervielfacht werden. Manche schwören auf metaphysischen Heckmeck, na wenn´s denen hilft okay. Wenn etwas Wahres daran ist, wird sich dies auch früher oder später nachweisen lassen und dann ist es mit der Metaphysik dahin.
Was nach dem Tode kommt? Lassen wir uns vorerst überraschen. Unsere Generation und wohl auch die nächsten werden da noch keine befriedigende Antwort erhalten, also bleibt zunächst der Glaube, in welcher Richtung auch immer, man sollte diesen aber niemanden aufdrängen.

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