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Die Kunst des Handlesens (*)
Re: Zukunftvision = Schicksal?
Nostradamus schrieb am 19. Juli 2002 um 14:13 Uhr (393x gelesen):
> > Wenn jemand die Zukunft sehen kann, dann muß diese definiert sein. Man kann nichts sehen was nicht existiert!Sprich das heißt der Mensch hat keinen Einfluß darauf, kann die Zukunft nicht verändern, sie steht geschrieben. Der Mensch ist also eine Spielfigur.....Meine Frage jetzt, liege ich da falsch? Oder wie sieht man denn die Zukunft?
> Es gibt unendlich viele mögliche Zukünfte!
> Die Quantenphysik erkennt dies heute, ein hervorragendes
> und faszinierendes zu diesem Thema Buch ist "Der Jesaja Effekt".
....danke für die Antwort! Ich habe mich jetzt nur kurz informiert was es mit dem Jesaja-Effekt auf sich hat. Sicherlich nicht ausfürlich genug um es zu überblicken. Also auf die Schnelle stellt sich mir allerdings die Frage ob wir die Entscheidungen die wir treffen wirklich frei treffen? Jeder Mensch hat ja ein bestimmtes Denkmuster, folglich bestimmte Gründe/Werte sich für oder gegen etwas zu entscheiden.....das Denkmuster, oder nennen wir es Inteligenz, oder nehmen wir auch verschiedenste Neigungen her, werden den Menschen doch in die Wiege gelegt oder? Oder um noch simpler und treffender zu werden, die Körpereigenschaften (z.B.Größe) sind also in etwa vorgegeben. Sicher kann man das "Wachsen" fördern oder hemmen. Also ein grobes Schema ist vorgegeben, kann nicht verändert werden. Sicher werden wir von Umwelt und Gesellschaft beeinflußt, aber auch das haben wir nicht in der Hand, wir können uns das nicht aussuchen, also wiederum schicksal....
Sollten wir unsere Zukunft doch beieinflussen können (also kein schicksal), wäre sie also nicht definiert.... wie ist es dann möglich die Zukunft vorauszusehen? Gerade dann unmöglich wenn mehrere parallele Zukünfte existieren (theoretisch ja unendlich viele)?
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