(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Handlesen:
Die Kunst des Handlesens (*)
Re: Zukunftvision = Schicksal?
katzenhai2 schrieb am 21. Juli 2002 um 15:11 Uhr (379x gelesen):
Es ist auch gar nicht möglich, die Zukunft hervorzusehen.
Es ist nur eine "mögliche" Zukunft, die die Seher sehen oder wie viele Prophezeiungen kennst Du, die tatsächlich so wie sie gesehen wurden eingetroffen sind?
Klar wird dies auch im RemoteViewing: Man kann lediglich die Zeit innerhalb von 6 Monaten gut vorraussehen, alles was danach kommt ist spekulation und hat sich bisher nicht bestätigt. Dabei ist aber alles, was gerade geschieht oder mal geschehen ist mittels RemoteViewing sehr gut und detailliert zu erfassen.
Es scheint also tatsächlich so zu sein, daß die Zukunft wandelbar ist.
Ich sehe das so:
Wenn man die Zukunft sieht und sie öffentlich macht, verändert sie sich schon, denn allein durch das Wissen der Zukunft verändern sich die Gedankenmuster derjenigen, die diese Geschichte über die angebliche Zukunft gelesen haben. Das gilt selbstverständlich auch für Skeptiker, denn die verschwenden auch einen Bruchteil einer Sekunde, um darüber nachzudenken. Diese Erfahrung prägt jeden Menschen und führt ihn zu anderen Orten und Gedanken, wodurch die Zukunft schon verändert wurde.
Ein Atom an einer anderen Stelle oder ein Gedanke anders gedacht hat exponentielle Auswirkungen auf die späteren Gedanken.
---------
> > > Wenn jemand die Zukunft sehen kann, dann muß diese definiert sein. Man kann nichts sehen was nicht existiert!Sprich das heißt der Mensch hat keinen Einfluß darauf, kann die Zukunft nicht verändern, sie steht geschrieben. Der Mensch ist also eine Spielfigur.....Meine Frage jetzt, liege ich da falsch? Oder wie sieht man denn die Zukunft?
> > Es gibt unendlich viele mögliche Zukünfte!
> > Die Quantenphysik erkennt dies heute, ein hervorragendes
> > und faszinierendes zu diesem Thema Buch ist "Der Jesaja Effekt".
>
> ....danke für die Antwort! Ich habe mich jetzt nur kurz informiert was es mit dem Jesaja-Effekt auf sich hat. Sicherlich nicht ausfürlich genug um es zu überblicken. Also auf die Schnelle stellt sich mir allerdings die Frage ob wir die Entscheidungen die wir treffen wirklich frei treffen? Jeder Mensch hat ja ein bestimmtes Denkmuster, folglich bestimmte Gründe/Werte sich für oder gegen etwas zu entscheiden.....das Denkmuster, oder nennen wir es Inteligenz, oder nehmen wir auch verschiedenste Neigungen her, werden den Menschen doch in die Wiege gelegt oder? Oder um noch simpler und treffender zu werden, die Körpereigenschaften (z.B.Größe) sind also in etwa vorgegeben. Sicher kann man das "Wachsen" fördern oder hemmen. Also ein grobes Schema ist vorgegeben, kann nicht verändert werden. Sicher werden wir von Umwelt und Gesellschaft beeinflußt, aber auch das haben wir nicht in der Hand, wir können uns das nicht aussuchen, also wiederum schicksal....
> Sollten wir unsere Zukunft doch beieinflussen können (also kein schicksal), wäre sie also nicht definiert.... wie ist es dann möglich die Zukunft vorauszusehen? Gerade dann unmöglich wenn mehrere parallele Zukünfte existieren (theoretisch ja unendlich viele)?
Beitrag ist archiviert
Diskussionsverlauf: