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Illuminaten und andere Irrlichter

christos kallistos schrieb am 24. August 2002 um 18:35 Uhr (386x gelesen):

Komme nach erstmaligem Besuch dieses Forums nicht an dieser Thematik herum,auch wenn einige Adepten von Paranormal sehr ermüdet sind davon.
Möchte auch nicht zu stark eventuelle Berichterstattung aus der Akasha-Chronik kritisieren,doch fällt mir bei all den bisherigen Einträgen eine strapazierende Sorglosigkeit im Umgang mit dem bisher überlieferten historischen Beschreibungen auf.Zwei für sich verschiedene Teige einer ähnlichen Geschmacksrichtung werden munter zu Rumkugeln verbacken,das muntere Ausfegen der okkulten Großküche wird von fröhliche mantrisch-magischen salbeiten Gesängen gesegnet.
Nachdem ich nun die ersten Brocken dieser feinstofflichen Kost genoß,ergrimmte es mir im tiefsten Gedärm doch sehr.
Einträge,gepostet unter "Illuminatenprotokolle aus dem 19. Jahrhundert" berichten fröhlich - unbeirrt von den"..bayrischen Illuminaten..Reitern,die 1785 vom Blitz erschlagen werden...".Bücher wie "Wer regiert die Welt.Das Neue Testament Satans" (sic) werden als Werke freier,unrassistischer Journaille ausgelobt.
Da stelle ich mir die Frage , ob Skeptizismus und kritische Wahrnehmung vielleicht irgendwie spirituell abkömmlich , der geistigen Entwicklung eventuell sogar gefährlich sein könnten?
Ist es im Zeitalter des Ethernets wirklich so schwierig , sich eine Bibliographie der Werke Weißhaupts einzusehen , hier und da mal zu lesen.
Falls hier Interesse an ernsthafter , wissentschaftlicher Auseinandersetzung mit dem Ziel der spirituellen Weiterentwickelung besteht.................................!?

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