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Aura:
Aura - Schutzritual (wiki)
Re: Der Geruch des Todes
G schrieb am 15. Februar 2003 um 10:32 Uhr (415x gelesen):
Hallo!
Ich finde es immer ein wenig problematisch, physikalische Erklärungsmodelle für psychische Interpretationsleistungen heranzuziehen. Das ist ein kategorialer Fehler.
Psyche operiert autopoietisch und somit informationell geschlossen. Der Schwingungsbegriff ist ein physikalischer, der sich auf physikalische Messmethoden bezieht, welche psychisch nicht interpretierbar sind, da die Elemente von Psyche Gedanken und Vorstellungen sind.
Es kann sich hier also nur um ein Beschreibungsmodell zweiter Ordnung handeln.
Mit Hilfe des Synästhesiebegriffs lässt sich eine olfaktorische Interpretation von Aura durchaus beschreiben.
Erklärungen aber, die nach Wahrheiten operieren, sind in diesem Zusammenhang grundsätzlich unpassend, da jede Wahrheit - auch sie sensorischer Interpretation - psychisch nur Interpretation sein kann, wobei der Interpretationsbegriff keiner ist, der sich auf ein ontisches Sein bezieht.
"Aura" kann als eine Begirfflichkeit verstanden werden, die die Fortführung der energetischen Bindung auf physikalischer Ebene auf einer anderen, mehr geistigen, bedeutet. Damit könnte man den Frequenzbegriff aus dem Physikalischen herausnehmen und jetzt die Bewegungsgeschwindigkeit von Denken selbst meinen. Das würde erklären, wieso der Geruch in der Nähe tumber Menschen unangenehmer und in der Nähe strebender Menschen oft ganz weg ist: Weniger materielle Bindung des Denkens. Und somit eine hochfrequentere Aura.
Denken selbst wäre aus energetischer Perspektive im abstrakten Bereich hochfrequent und ist natürlich für jede Psyche wahrnehmbar.
Über solche Begrifflichkeiten lassen sich andere paranormale Phänomene passend beschreiben, ohne in die übliche Kategorienfalle der Schulphysik zu tappen.
Viele Grüsse
G

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