logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
7 gesamt
Hauptforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Tarot: Kasandra Tarot
Trinitys ist aber besser
*** schrieb am 14. Juli 2003 um 21:30 Uhr (412x gelesen):

Der Wagen
Der Wagen steht für den großen Sprung nach vorn. Er zeigt, dass wir uns aus vertrautem Umfeld lösen und eigene Wege gehen. Dabei sind Freiheitsdrang, Ehrgeiz, die Suche nach dem verlorenen Paradies oder schlicht unser Geltungsbedürfnis die treibenden Kräfte. Der Wagen ist die einzige Tarotkarte, die den Aufbruch voller Zuversicht und Freude zeigt. In allen anderen Fällen ist der Abschied von Gefühlen der Schwere und der Angst gekennzeichnet. Hier jedoch geht es um forsches, unverzagtes Vorwärtsdrängen, um Unternehmungslust und große Risikobereitschaft. Die Karte zeigt hohe Geschicklichkeit an (das Lenken des Wagens), gleichzeitig aber auch Unerfahrenheit (das Betreten einer unbekannten Welt). Deshalb muss sie auch als eine Warnung verstanden werden, die eigenen Kräfte nicht zu überschätzen, nicht zu selbstsicher und euphorisch aufzutreten. Stattdessen sollten wir rechtzeitig zur Einsicht gelangen, dass wir noch viel zu lernen haben.
Vier der Stäbe
Die 4 der Stäbe zeigt eine Phase des Friedens, in der wir uns öffnen und aus uns herausgehen, um das Leben zu genießen. Wir fühlen uns sicher sind gerne bereit aus dem Bereich von Schutz und Geborgenheit hinauszutreten, um Neues zu erleben und auf andere zuzugehen. Das bedeutet sowohl Geselligkeit, Unterhaltung, Vergnügen und gesteigerte Lebensfreude, aber auch eine innere Offenheit, durch die wir unmittelbarer am Leben um uns teilhaben und in unseren Kontakten eine tiefere Verbundenheit erleben.
Der Tod
Der Tod bedeutet den Abschied, das große Loslassen, das Ende. Damit ist er wohl der Wegbereiter für das Neue, das Kommende; die Karte selbst jedoch stellt uns zunächst das Ende vor Augen. Dabei kann es gut sein, dass es sich um ein von uns lang ersehntes, befreiendes Ende handelt, aber selbstverständlich machen wir mit dem Thema dieser Karte auch unsere schmerzhaftesten Erfahrungen. Im Gegensatz zur 10 der Schwerter, die das willkürliche und damit auch vorzeitige Ende anzeigt, steht diese Karte immer für das natürliche Ende und dafür, dass sich etwas tot gelaufen hat, dass es an der Zeit ist, etwas loszulassen. Zu unrecht gehört der Tod zu den gefürchtetsten Karten. Schönfärber, die ihn nicht verstehen, deuten ihn nur als den Künder des Neuen und übersehen dabei das tiefe Erleben des Abschieds und die damit verbundenen lebensbejahenden Erfahrungen. »Wir haben das Leben vom Sterben getrennt, und das Intervall zwischen beiden ist Furcht.« sagt Krishnamurti und »Sie können nicht leben, ohne zu sterben.«
und Tarot spielt man ohne die Deutungen. Die Karten sollen auch nur in Richtungen zeigen, und sind nicht Zukunftsweisend.


zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: