logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
4 gesamt
Hauptforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

Re: Götter oder höhere Selbste ?
Violet Firth schrieb am 23. September 2003 um 13:09 Uhr (401x gelesen):

Hallo L.O.C.,
und noch eine Portion Spekulatius ! *gg*
> meine ueberlegung ging eher dahin , daß der gott als solches der eigene bestand ist .
Ist er das in seiner Gesamtheit ? Wenn jeder von uns Gott wäre, dann wären wir adoch alle perfekt und gleich, oder nicht ?
> was so viel heißt wie :
> menschen sind goetter unter sich ,
Götter oder höhere Selbste ? Oder Teilaspekte Gottes ?
> gott als personifiziertes dasein stellt den spiegel des eigenen wesens dar , was somit den begriff gott dehnbar macht , da jede seele (seelenanteil , welcher als mensch erlebt) sich seinen eigenen gott erschafft (glaube ist manifestation)
Ja eben ! Hier geht es doch umverschiedene Aspekte Gottes, wir sind seine manifestierten Gedanken, nicht er selber. Sind unsere Gedanken wir selber ? Nein. Sie sind teilaspekte unserer Selbst (die allerdings schon ne Menge über uns selber aussagen). Oder nicht ?
> die sicht welche nach aussen ragt , erschafft ein abbild seiner selbst , um die erfahrung zu machen wie gott als solches erfahrbar ist .
Hier kommt es natürlch auch darauf an, wie diese Teilaspekte von uns bei anderen ankommen. Dadurch, daß wir alle etwas anders denken (selbst wenn wir ähnliche Ansichten und Gedanken haben) hat jeder ein Bild vom anderen aus seiner ureigenen Sicht heraus. So mag der eine den Kurti al Superkumpel empfinden, wieder ein anderer empfindet den selben Kurti als Arsch. Und alleine das ist schon ein Zeichen, daß wir verdammt weit davon entfernt sind, perfekt zu sein, bzw, über ein absolutes Wissen zu verfügen, ergo also auch nicht Gott per se sein können.
> alles was ist liegt ausserhalb der polaritaet ,
Alles was ist liegt innerhalb der Polarität, weil es die Schöpfung ist *gg* und die unterliegt aufgrund ihrer Unzulänglickeiten den Gesetzen von Resonanz und Causalität in dem Maße, daß sich die Einzelteile eben leider mit den dazugehörigen Verstrickungen rumärgern dürfen *gg*
deshalb der mythos der gottheiten , welchen ausschliesslich die eigenschaften darstellen im aussen , die man im inneren nicht auszudruecken vermag .
Darin gebe ich Dir gerne recht, wobei es sich bei diesen Gottheiten wiederum um Archetypen handelt, die wiederum auch nur Teile Gottes verkörpern können und als einzelne Individuen eben nicht Gott sind.
Hierzu verweise ich gerne auf die indische Lehrweise, in der Krshna als der Oberste dargestellt wird, der zwar Alles-Was-Ist beinhaltet, jedoch selber eine übergeordnete Position einnimmt. Dem christlichen Schöpfergott entspräche hiernach Barahma, der bereits selber Schöpfung ist, ist er doch aus Krshna entstanden. Interessant, das. Musste mal lesen :-)
liebe Grüße
V.F.
> lieben gruss
> L.O.C


zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: