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Andreas schrieb am 19. September 2000 um 18:37 Uhr (599x gelesen):

Hi Hildegund,
... der einzige Gedanke von Dir, den ich beachtenswert fand, ist nach Deiner Meinung die Gleichsetzung des Seelenzustandes vor der Geburt und nach dem Tod.
Ehrlich gesagt beschäftigt mich genau dieses Problem schon eine ganze Weile.
Die Gleichsetzung dieser beiden Zustände ist aus materialistischer Sicht logisch und nachvollziehbar.
Jemand der keinerlei Glauben besitzt und keinerlei Hoffnung in sich hat, wird so denken: "Ich kann mich nicht erinnern, was ich vor meiner Geburt war - und genauso wird es sein, wenn ich die konkrete Existenzform der Materie gewechselt habe."
Es ist eine sehr traurige und trostlose Philosophie, mechanistisch, logisch, kopflastig aber auch voller Hoffnungslosigkeit. Die Zeit der Existenz eines menschlichen Individuums ist im kosmischen Maßstäben betrachtet so verschwindend klein, daß sie vernachlässigt werden kann. Das heißt, wir existieren gar nicht!!!
Ich bin der Meinung, einem einsamen (jeder ist einsam) Menschen geht es besser, wenn er denn glaubt, sein Ich-Kontinuum existiert ewiglich. Es ist an sich egal, was und woran er glaubt. Er fühlt sich einfach besser, auch wenn da wirklich nichts mehr sein sollte (NICHTS ist übrigens auch etwas - sogar sehr viel. Es beinhaltet die Möglichkeit von ALLEM), es schadet nicht. Lassen wir jedem seinen Glauben.
Gestatten wir uns einen Glauben!
Liebt Euch - Lieben wir uns!
Ciao
Andreas


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