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Richtige Nahrung stärkt die Seele
myrrhe schrieb am 28. Januar 2004 um 7:55 Uhr (474x gelesen):
Hallo Positiv,
> Naja, es gibt verschiedenste Ernährungsrichtlinien.
> Und bei allen menschlichen Richtlinien wird immer nur ein Teilaspekt behandelt, deswegen wechseln die ja immer wieder, oft sogar ins Gegenteil.
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das verwechselst du mit der Mode.
Aber Richtlinien gibt es schon verschiedene, die für Völker und ihren Lebensraum richtig sind. - So müssen wir hier keine Südfrüchte essen, wenn wir selbst genügend eigene gesunde Früchte haben. (Obwohl ich gerne mal biologische Bananen oder Zitrusfrüchte esse: in Maßen.)
> In rohem Obst sind allerdings mehr unreine Geister als in gekochtem oder gedorrtem. Dennoch ist es in Maßen OK.
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In dem, was die reine Natur uns bietet, können keine unreinen Geister sein. Dennoch muß man nicht nur Rohes essen; nach 15 Uhr sollte man es ohnehin nicht mehr tun (Gärung).
> Also ich halte die Vollwert-Kost (die schwer verdaulichen Schalen zu essen) nicht für das, was sie derzeit gilt.
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Auszugsmehl gibt es erst seit der Nachkriegszeit; sie entstand in den USA. Darunter versteht man außerdem nicht, unverdauliche Schalen mitzuessen - sondern man beläßt das Silberhäutchen, das die meisten Vitalstoffe enthält. (Reis). In den USA geht man dann soweit, daß man diese extrahierten Stoffe extra kaufen kann, um sie dem Reis wieder hinzuzufügen.
> Man versucht, den Körper direkt zu steuern, während doch vielmehr die Seele jene Stoffe bekommen sollte, die sie braucht und diese kümmert sich dann um den Körper.
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Es handelt sich um eine Wechselwirkung: wer sich um gesunde Nahrung bemüht, hat auch seinen Geist in eine bestimmte Richtung gebracht. Und das spiegelt sich dann, ebenso wie die Nahrung selbst, im Körper wider.
Wer seinen Körper, der ihm hier auf Erden immerhin die Wohnstatt bietet, nicht beachtet (dafür aber die Kleidung umso mehr), dessen Geist hat noch nicht verstanden, worum es geht. Wer sich von fastfood ernährt, hat einiges nicht kapiert (und das sieht man sogar von außen).
> Weizenbrot und Gerstenbrot sind viel gesünder als ein Kornspitz, der dir lange im Magen liegt.
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Ein Kornspitz besteht hierzulande aus Auszugsmehl, dem ein Anteil Schrot beigefügt ist. – Nicht jeder verträgt Roggen gut (der genauso gesund ist wie Weizen oder Gerste, nur schwerer) - deshalb sollte jeder austesten, was er mag und verträgt. Hafer ist auch gut, ebenso Hirse. An Brot mag ich Weizen/Roggen am liebsten; ansonsten bemühe ich mich um Vielfalt - so wie die Natur auch vielfältig ist.
> Ja, Naturzucker ist sicher besser, aber das ist auch übertrieben, sofern man in Maßen ist.
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Ein gesunder Mensch kann in Maßen Zucker (Honig) zu sich nehmen, nur sollte es kein Industriezucker sein - dieser fördert die Pilzbildung.
> Fisch ist sehr gesund.
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"wäre" gesund, meinst du. Gerade Fisch ist heute nicht mehr gesund, weil die Gewässer belastet sind. Außer du bekommst Forellen - weil diese nur in sauberen Gewässern leben können.
Gleiches gilt übrigens für Schaffleisch - Schafe können nicht mit Antibiotika oder Mästfutter aufgezogen werden, weil sie das nicht vertragen.
Huhn gilt zwar allgemein als sehr gesund, hat aber hohe Cholesterin- und Purinwerte und sollte daher nur in geringen Mengen gegssen werden.
> Da wird allerdings Seele mit Spirit verwechselt. Für die Seele hilft es wohl, weil im Sonnenlicht alle Seelenspezifika enthalten sind, die die Seele braucht. Doch der Spirit sind die Gefühle, das ist wieder was anderes.
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Nein, das verwechselt er wohl nicht. "Spiritualität" ist der Ausdruck für "Geistig" - da geht es nicht darum, jetzt Heiler oder Medium zu werden (das war ein Scherz meinerseits), sondern geistesorientierter zu leben.
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> Doch indirekt hat er schon recht. Denn wenn die Seele mehr Kraft hat und man sich auch noch gesund ernährt, wird sie nicht vom Fleisch abgelenkt, sofern man sich dem Geistigen widmen will. Ansonsten wirds schwerer.
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> Gesunde Ernährung verhindert sehr wohl Krankheiten, die durch Mängel in der Seele entstehen würden, weil sich die Seele dann am Körper bedient. Wird die Seele gestärkt, passiert das nicht.
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Nein, so ist das leider nicht.
Denn die "Mängel in der Seele" entstehen durch ganz tiefsitzende Probleme, die aus der Kindheit oder gar aus noch früherer Zeit stammen können, meist auch stammen. Das weiß ich aus eigener Erfahrung. Der durch diese Probleme entstandene "Schatten" wird dann irgendwann vom Körper gelebt, weil die Seele nach Einheit strebt und den Schattenanteil ausdrücken möchte. So entsteht Krankheit, die durch Erkenntnis aufgelöst werden könnte - bei manchen Krankheiten brauchte es aber dafür zu viel Zeit, und wenn der Organismus stark geschwächt ist, noch länger. Daher können manche Menschen, auch wenn sie sich um seelische Heilung bemühen, nicht mehr gesunden.
Liebe Grüße,
myrrhe

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Diskussionsverlauf:
- ja. ~ stephan - 27.01.2004 20:47 (10)