leider sehen v.d. wald vor lauter bäume nicht mehr
D-K-F-W schrieb am 27. Februar 2004 um 16:58 Uhr (492x gelesen):
Ein Beispiel dazu:
Nehmen wir einen Menschen, der sich völlig falsch ernährt, wenig
schläft, Nikotin und Alkohol in sich hineinschüttet, aggressiv
und intolerant und auf Kosten anderer in der Gesellschaft dahinlebt.
Ein aufmerksamer Mensch wird erkennen, daß er damit irgendwann
auf die Schnauze fallen wird. Angenommen, wir sagen jetzt zu ihm
„He Freund, wenn Du so weitermachst, ist es gut möglich, daß Du
eventuell krank wirst oder mit Deiner sturen Weltsicht auch noch
Deine letzten wahren Freunde verlierst."
Da es ihm aber noch gut geht, wird er unsere Ratschläge in den
Wind schlagen, evtl. mit den Worten „Ach was, bisher ging's mir
doch auch gut, warum soll es denn nicht so weitergeh'n?"Ein Mensch in solch einer Situation, also in der es ihm „noch gut
geht" (zumindest besser als vielen anderen), ist kaum für positive
Ratschläge und Hinweise offen - man ist ja zufrieden, es geht einem
gut, man hat Erfolg. Warum sollte man sich denn verändern? Die
Ratschläge wären sozusagen wie „Perlen vor die Säue geworfen".
Jetzt treffen wir diesen Menschen vielleicht zwei Jahre später
wieder und stellen fest, daß es mit seiner Gesundheit gar nicht mehr
so gut aussieht. Eventuell ist ihm durch die medizinischen Bedürfnisse
auch das Geld knapp geworden und seine oberflächlichen
Freunde haben möglicherweise auch nicht mehr so viel Zeit für ihn,
da sie kein Interesse an seinen Problemen haben.
Er erkennt wahrscheinlich, daß seine Lebensweise doch nicht SO
toll war. Und wenn wir ihm nun nochmals die gleichen Worte übermitteln
würden, scheint die Chance, daß er diese ernst nimmt und
auch darauf positiv reagiert, weitaus größer.
Wieso? Weil er eine andere Haltung oder Standpunkt eingenommen
hat. Er hat erkannt, daß seine vorherige Lebensweise doch nicht
das A und O gewesen ist und sucht nun nach Lösungen und Alternativen.
Nun wäre auch er offen für eine andere SichtweiseGeht es den Menschen, speziell in Mitteleuropa, den immer noch
mit Abstand luxuriösesten Ländern der Welt, noch „gut", interessiert
sie auch keine Veränderung.
Geht es den Menschen aber wieder einmal „schlecht", nehmen sie
auch eine andere Haltung ein und werden für 'anderes' offen. Auf
die Weltsituation übertragen würde das bedeuten, daß zuerst einmal
die Menschen erkennen müßten, daß sie sich die ganze Zeit in einem
Sklavenzustand befunden und keine Meinungsfreiheit hatten, Erfindungen,
die das Leben auf der Erde für ALLE in ein Paradies verwandelt
hätten, vor ihnen zurückgehalten wurden... - kurz um, sie
ihre Seelen an die Illuminati verkauft hatten. Doch das merken sie
wahrscheinlich erst dann, wenn es kein Bargeld mehr gibt und jeder
Mensch total überwachbar geworden ist.
noch ist es nicht zuspät....
lg
peace

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Diskussionsverlauf:
- D-K-F-W ~ DerHüter - 26.02.2004 01:44 (6)
- D-K-F-W ~ bustel - 27.02.2004 10:24
- leider sehen v.d. wald vor lauter bäume nicht mehr ~ D-K-F-W - 27.02.2004 16:58
- D-K-F-W ~ morja - 26.02.2004 06:38
- D-K-F-W ~ DerHüter - 29.02.2004 17:21
- D-K-F-W ~ D-K-F-W - 03.03.2004 16:53