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Re: Regenmeditation für Palästina

Sammy West schrieb am 15. Oktober 2000 um 22:21 Uhr (582x gelesen):

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> Was kann ich zum Frieden in Nahost beitragen?
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> Während meiner Meditation, in der Zeit vor den Abendnachrichten habe ich die Frage bewegt, was hilfreich sein könnte, aus der Ferne zu tun, um die Krise im Nahen Osten zu entschärfen, und der Gedanke, der aus dem Universum in Resonanz mit meiner Persönlichkeit kam, war: Sie brauchen Wasser. Die Trockenheit des Landes und die damit verbundene Blockierung der Lebensenergie wirkt sich in der Psyche der Menschen aus als Verhärtung, Abgrenzung des Individuums in einer harten Schale, Verlust des Mitgefühls, Aufbau und Festigung des Feindbildes, Stärkung des Prinzips von Rache und Vergeltung. Was soll man also machen? All die ernsthaften Bemühungen und Vermittlungsversuche hochrangiger Politiker aller Herren Länder führen zu keinem Ergebnis. Es scheint unmöglich zu sein, über den Verstand und den Appell an die Vernunft an die Menschen heranzukommen. Beängstigend sind für mich die Ansichten auf beiden verfeindeten Seiten, dass Gott, Allah, Der Über Uns, den Krieg so wolle und die Menschen so ihr Handeln rechtfertigen. Das ist absurd, es ist religiöser Wahn. Gott wird in der Vorstellung der Menschen zu einem parteilichen Interessenvertreter. Das kann Gott natürlich nicht sein, denn Gott ist die Liebe, und Liebe ist nicht parteilich. Wo die Liebe den Menschen fehlt, kann nicht Gott ihre Antriebskraft sein. Es gibt keinen heiligen Krieg.
> Heil zu werden kann doch nur bedeuten, mit dem Fluss der Lebensenergie wieder in Berührung zu kommen. Vor 2000 Jahren hat ein Mann namens Johannes auf seine Weise versucht, die Menschen in Palästina mit der göttlichen Kraft in Verbindung zu bringen. Wie aber soll es heute gelingen, die Leute in den Jordan zu tauchen? Taufen oder tauchen – es hat mit Wasser zu tun, denn das Wasser ist Träger einer Energie, die Teil der göttlichen Dimension auf der Erde ist. Wo diese Energie fehlt, wird die Verbindung zum Geist der Welt erschwert. Deshalb brauchen alle Völker in Palästina Wasser, um weicher zu werden, um zu verstehen, was Leben ist, um den ,Feind’ zu verstehen.
> Wettererscheinungen in der Atmosphäre sind Ergebnis eines komplexen Zusammenspiels zwischen kosmischen und irdischen Einflüssen. Die Konzentration und Bewegung der Lebensenergie im Erdumfeld beeinflusst die Wolkenbildung und das Wettergeschehen. Der Strom der Lebensenergie, die aus dem Kosmos zur Erde strömt, und die Lebensenergie, die durch die Gedanken der Menschen ins Strömen gebracht wird, stehen in einem Wechselverhältnis und können das Wetter mit beeinflussen. Jeder von uns ist ein potentieller Regenmacher, wenn er nur an die Kraft seiner Gedanken glaubt! Nicht nur negative Klimaerscheinungen sind menschengemacht. Bedenkt, dass Naturkatastrophen auch schon durch das heilende Eingreifen von Menschen abgewendet worden sind.
> Ich schlage also vor, gemeinsam Regen für Palästina zu machen. Um die Energie zu bündeln, ein gemeinsamer Zeitpunkt: täglich 18:45 bis 19:00 ME(S)Z.
> Regenmeditation für Palästina
> 1. Ich setze mich entspannt in Meditationsstellung, verbinde mich mit der Erde und mit dem Himmel, konzentriere meine Gedanken in der Gegenwart.
> 2. Ich achte auf das kosmische Rauschen in meinen Ohren, durch die die Lebensenergie in meinen Körper einströmt.
> 3. Ich greife den Strom der Energie mit meinen Gedanken auf und lasse sie um meinen Körper kreisen. Die Kreiselbewegung wird dadurch unterstützt, dass ich die Fingerspitzen zueinander führe, so dass sie sich fast berühren. Es bildet sich eine energetische „Windhose“, durch die die Verbindung zum Strom der kosmischen Lebensenergie hergestellt wird.
> 4. Höchster Geist, ich bitte Dich um Deine Kraft, um den Menschen in Palästina und Israel den Frieden zu bringen. Hilf ihnen, das Wesen der Liebe zu erkennen durch den Kontakt mit dem lebenspendenden Wasser. Ziehe die Wolken zusammen über dem Land, das einst das gelobte Land war, und das heute Wüste ist, damit das Wasser die Menschen und die Erde neu befruchten kann.
> 5. Ich stelle mir vor, wie sich über dem östlichen Mittelmeer die untere Atmosphäre im Gegenuhrzeigersinn zu drehen beginnt, wodurch ein Wind entsteht, der Wasser aus dem Meer mit nach oben zieht und den Druck auf die Erdoberfläche vermindert. Es entsteht ein Tiefdruckgebiet, das rund um das Zentrum Wolken ansammelt, die immer satter werden von Feuchtigkeit. Diese ziehen nach Osten weiter und beginnen mit zunehmendem Landkontakt ihre Last in Form eines gleichmäßigen Landregens abzuladen.
> 6. Ich danke dem Geist, dass er mir die Kraft gegeben hat, mitzuhelfen, die Liebe und das Wasser zu den Menschen zu bringen, und bitte gleichzeitig darum, dass der Regen nicht zu einer Katastrophe für die Menschen in Palästina werde, sondern zu einem Fingerzeig, der ihnen die Augen öffnen mag.
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> Neuried, den 14.10.2000
> Konstantin Meßmer
> Konstantin.Messmer@t-online.de
Hallo, lieber Konstantin,
ich finde es eine sehr hilfreiche und gesegnete Idee, die Du
hier vorbringst. Ich bin auf jaden Fall dabei und ich hoffe,
daß noch viele Menschen hier mitmachen.
Wie schon angekündigt wird mit Heiner Dustmann im Heilerforum ein Heiler-Ring entstehen, der bedürftige Menschen oder Situatioen Heilenergie kanalisieren wird.
Ich freue mich wenn Du auch hier dabei bist.
Alles Liebe und Gottes Segen, der Dich wie ein Regen aus
göttlichem Licht überkommen und sich für immer in deinem
Herzen und deinen Gedanken manifestieren soll.
Sammy

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