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Brennbare Gase durch Erdbohrungen?
proyect_outzone schrieb am 2. November 2004 um 22:24 Uhr (494x gelesen):

Hallo,
> Kennst du dich mit Methan aus, ob dies entzündet werden könnte, wenn in kurzer Zeit z.B. eine Millarde Tonne in die Atmosphäre gelangt?

´ja,.... durchaus,.. wenn ich mich richtig erinnere, ist 1 Tonne festes Methan rund 1 Kubikmeter, das sich beim Verdampfen ums 500 fache Ausdehnt. Etwa 20 Volumenprozent (+ -10%) Methangehalt in der Luft sind explosiv. Das heißt, 500 Kubikmeter sind 20 % (1/5), 500 Mal 5 sind 2500 (1/1) Kubikmeter Explosives Luftgasgemisch.

Wenn also 1 Kubikmeter Festes Methan entweicht, kann man damit 2500 Kubikmeter Luft in eine gewaltige Flamme verwandeln (10 x 10 x 25 Meter Größe)

Rechnet man das hoch auf 1 Mia. Tonnen Methan Ergibt das 2,5 Billionen Kubikmeter Luft, (2.500.000.000.000). Das bildet eine 10000 x 10000 x 25000 Meter Flamme. (10x10x25 Km) Das Währe die Größe eines Vulkanausbruchs, also vergleichsweise gering (Ausser natürlich für die betroffene Region).

Es gibt jedoch Probleme bei der Gasverteilung, diese Werte beziehen sich auf eine perfekte Mischung, die in der Natur nicht erreicht wird, würde auf natürlichen Wege oder durch Unfälle Methan frei, dann währe die Flamme wohl deutlich kleiner.

Die Brenndauer währe bei der Idealflamme rund 10 Sekunden (Explosion), bei Natur oder Unfall vieleicht über 20 Stunden oder viel mehr.

Mit der Klimaauswirkung hast du recht, das ist die bei weitem größte Gefahr am Methan.

Ist zwar kompliuiert aber kann so auch nachvolzogen werden. Die Werte sind zwar geschätzt, aber die Schwankungen dürften nur so bei 50 % liegen.

Gruß
proyect_outzone

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