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sorry
Yve schrieb am 8. Januar 2005 um 5:15 Uhr (707x gelesen):

Hi Verzweifelter

Ich kann Dich verstehen, doch eines bedenke: Manchmal ist es liebevoller zu schweigen. Ich bin durchaus für die Wahrheit, aber nicht für die ungeschminkte Offenheit, welche dem Gegenüber unnötig weh tut. Einfühlsamkeit und Nächstenliebe bedeutet auch, sich auf den anderen und seine Gefühlswelt einzustellen, abzuwägen, inwiefern ihm Deine Wahrheit nützt oder schadet. Sage z.B. nie jemandem, er sei hässlich. Denn dazu hast Du kein Recht. Ein Mensch, der ihn liebt, wird ihn schön finden. Dein Begriff von Wahrheit ist relativ. Mein Vater hatte meine Mutter oft tief verletzt. Seine Entschuldigung: Ich bin nur ehrlich. Doch ich sehe es anders: In Wirklichkeit war er nur wegen etwas anderem sauer und liess es auf diese Art heraus. Mein Bruder hat diese Ehrlichkeits-Tour übernommen, sehr bequem, so frei heraus zu nörgeln und sich dabei noch den Kranz der edlen Ehrlichkeit umzubinden. Nein, nein, sei zuerst ehrlich mit Dir selbst, bevor Du schonungslos ehrlich mit den anderen sein willst. Ich finde es schön, wenn Du immer gleich antwortest oder anderen hilfst, doch hör auf, den Menschen die Wahrheit sagen zu wollen, denn Deine Wahrheit ist nicht die absolute göttliche Wahrheit. Jetzt war ich mal ehrlich und hoffe, Dich damit nicht zu verletzen.
Bye, Yve
____
> Sorry um Euch zu stören, aber ich muss unbedingt etwas loswerden,
>
> Ich bin in meinem Leben und in meinen Taten immer aufrecht. Ich hätte so viel Liebe zu geben. Doch niemand will es haben. Ich meine jetzt keine Partnerschaft in dem Sinne, sonder reine Freundschaft. Ich habe durch die Jahre so viele Menschen in meinem Herz geschlossen, doch es kam nie das zurück was ich gab. Ich wurde immer enttäuscht und die Kontakte brachen ab.
> Ich bin immer sehr ehrlich wenn es um Freundschaft geht, lüge nie, bin nie hinterhältig. Wenn man mich braucht bin ich da, sei es auch Mitten in der Nacht. Wenn man mir schreibt, schreibe ich gleich zurück.
> Doch ich komme mir in meine Umgebung, in dieser Welt so anomal vor! Wenn ich die Wahrheit sage (weil das genau ich bin und nicht anders kann) beschuldigt man mich, dass ich lüge. Weil die Menschen solche Ehrlichkeit von Fremden nicht kennen.
>
> Ich habe so viel zu geben und niemand will es haben. Würde ich es reduzieren, mit den Menschen spielen, dann würde ich sicher Anschluss finden. Aber ich kann es nicht und will es nicht.
>
> Ein Verzweifelter
> Danke fürs Zuhören. Das spendete mir jetzt schon Trost.
>

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