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@Nebelmann von ganzem Herzen - die Himmelspforte..
Nebelmann schrieb am 10. Januar 2005 um 3:36 Uhr (542x gelesen):

> Sorry, falls es jetzt ein bisschen durcheinander und konfus wird und falls ich mich wiederhole *bin-halt-so*

Kein Problem. Manchmal ist es das Chaos, das Ordnung bringt...

"Ja, alles andere wäre von mir falsch, weil ich in dem Fall auch schon sau viel erlebt hab, und weiss wies ist, von irgendwelchen „Wesen“ angequatscht, bedrängt oder sogar bedroht zu werden *seufz*
> Aber man gewöhnt sich mit der Zeit dran, und dann wird's auch weniger – nur komisch, dass die genau dann von mir ablassen, wo ich ihren Kontakt sehr wohl wünsche *g* (weil ich eben denke, von ihnen auch mehr über sich zu erfahren, wie ich ihnen evtl helfen kann)"

Hm... es nur schwer für mich als angehender Naturwissenschaftler solche Aussagen vor der Gruppe (ebenfalls fast alles Leute mit naturwissenschaftlicher Ausbildung) - aus der sich meine wirklichen Freunde und nur Freunde rekrutieren - zu rechtfertigen... Und es ist jedesmal wieder ein Sonnenstrahl, wenn mich jemand voruteilsfrei anhört...

"*g* Da haben sich ja zwei Nachteulen gefunden *hihi * . Mich überkommts als mal so gegen 11-12 nachts, dann schnapp ich mein Fahrrad, fahr ein bisschen in der Dunkelheit herum (mit Mp3-Player), terrorisier mein näheres Umfeld mit meinem Singsang und bewunder diese friedliche Stille und die warm orange-leuchtenden Strassenlampen einfach wunderschön* unser Städchen bei Nacht. Ich bin so jemand, der in dem einen Moment einfach nur assi viele Menschen um sich herum braucht und dann im aneren Moment schon ganz „allein“ durch die Gegend tigere und „Gespräche-mit-Gott“ führe ^^."

Ich kenne dieses Gefühl nur zu gut... Ich liebe es in lauen Sommernächten durch die leeren Straßen zu gehen... Dieses seltsame Grün zu sehen, welches entsteht wenn künstliches Licht die Blätter der Bäume beleuchtet...

"Ok, ich kann dir nur erzählen, wie ichs gemacht habe und hoffen, dass es gut ist, was ich sage:
> Ich hatte das mal eine ganze Weile, bei mir fings vor so in etwa 3 Jahren an. Bevor das passierte, hatte ich mit Paranormalen Dingen, Esoterik und Glauben nicht besonders viel am Hut. Hatte sogar angst vor dem Sterben, weil ich immer wieder zweifelte, ob es wirklich etwas danach gibt. Dann, eines Nachts, „wachte“ ich auf, konnte mich aber absolut nicht bewegen. Irgendwas, Irgendwer zerrte an mir herum (es waren mehrere). Und dann dieses hässliche, fürchterliche Lachen im Hintergrund. Es war einfach schrecklich. So ein furchtbares Lachen hatte ich vorher noch nie gehört, so niederträchtig und böse *schauder* Das hatte ich dann in der Woche noch 2,3 male, nur ohne dieses Lachen, einfach das Wissen „Da ist jemand, der was von mir will.“. Ich bin in der Zeit schier verrückt geworden, hab mich vor dem einschlafen gefürchtet. Meine Mutter meinte damals nur, dass sowas Leutchen öfters mal haben, mitbekommen, dass sie einschlafen oder einfach auf der anderen Seite nicht richtig wach sind, ihr Körper noch schläft. Aber das, neeeein, das war keine Illusion, keine Einbildung. Da war wirklich wer. Ich wusste nur nicht wer... Aber dann war für gut ein Jährchen Ruhe. Bis ich mit einem Gläubigen zusammenkam. Ungefähr zu der Zeit bekam ich diese „nächtlichen Besuche“ wieder – zwar nie mehr so krass, wie damals, aber ich merkte schon die Anwesenheit von irgendjemanden, konnte mich nicht bewegen.
> Dann sagte ich mir irgendwann: So jetzt reichts, ich will jetzt wissen, was genau das ist.
> Irgendwie kam ich dann auf die Seiten hier, ich glaube, weil ich damals einen Traum von der „Himmelspforte“ hatte, den ich hier ins Traumdeuteforum hereinschrieb. Der Traum bestand aus zwei Teilen: Der erste Teil war vollkommen schwarz, nur zwei „Windböen“ waren darin zu sehen – eine grüne und eine rote, die zusammen wehten. In dem Teil sagte mir immer wieder eine Stimme „Gott hat dich verlassen“ (vorher hatte ich Gott beschimpft, er soll nen Abgang machen, ich bräuchte ihn nicht und so weiter... damals war ich in soner Trotzphase, sauer auf Gott, obwohl ich egtl gar nicht an ihn glaubte ^^). Und in dem Moment „wusste“ ich es auch, ich kam mir so allein vor.
> Dann, der zweite Teil: Alles in Nebel gehüllt. Überall grau-weisse Schleier. Durchscheinendes Licht. Und überall Wesen, die herumliefen, auch wenn ich sie nicht sah, ich SPÜRTE sie. Deutlich, zum Greifen nah. Ich stand auf einer riesigen, steinernen Brücke. Man konnte nicht erkennen, was darunter war, was daneben war, da ja alles in Nebel gehüllt war. Diese Brücke führte zu einem RIESIGEM geschlossenen hölzernen Tor. Vllt so gross wie ein drei-Stöckiges Haus.
> Auf der Brücke lagen 2 Kugeln (ich fühlte mich, als würde ich teilweise vor einer wartenden Menschentraube stehen, oder einfach nur Menschen, die mir neugierig zuschauten).
> Eine war ROT eine GRÜN.
> Ich sollte wählen.
> Die Rote oder die Grüne.
> Ich nahm die Grüne.
>
> Dann hörte der Traum auf, ich wachte auf und fing erst mal an bitterlich zu weinen, weil ich nur an den ersten Teil des Traumes denken konnte.
> Jetzt im Nachhinein glaube ich auch, dass ich wirklich mal an der Schwelle stand, vor die Wahl gestellt wurde, „nimmst du jetzt die rote oder die grüne Kugel“
> Für das Leben oder Gegen das Leben oder auch Für Gott oder Gegen Gott
>
> Und beachte: Ich hatte damals so gut wie nichts mit Gott zu tun gehabt.Um so besser, dass ich die Grüne nahm, denn ich hatte egtl keinen Grund dazu. Denn Menschen ziehts halt doch von Grund auf zu Gott hin. *hihi*
>
> Naja, in meinem Glauben kam ich damals nicht sonderlich weiter (wobeis auch auf den Betrachter ankommt). Aber ich kam durch das Traumdeuterforum hier auf das OBE-Forum, wo ich das erste mal von Leuten las, die GENAU dasselbe erlebt haben wie ich, von Schlafparalyse über irgendwelche Wesen, die dich bedrohten bis hin zu einen-Druck-auf-sich-spühren und Angst. Hui, was bin ich da rumgehüpft und hab mich gefreut: Ich war nicht die einzige, die soetwas erlebte. Obwohl ich vorher auch schon mal ansatzweise von Astralreisen gehört hatte ^^.
>
> Naja, und dann gings los. Boah, was hab ich seitdem alles erlebt und an Informationen gesammelt, hab regelrecht alles aufgesaugt. Seitdem könnte ich jeden mit allen möglichen Dingen zuschwallen, übers Jenseits, Reinkarnationen, das-Alles-Eins usw usf.
> NUR: Gerade bin ich dabei, das alles noch einmal gehörig zu überdenken, was in der Esoterik „gelehrt“ wird (wobei man das auch nicht gerade pauschalisieren kann, da es in der Esoterik Schamanen, Medien, Sensitive, Theologen, Wissenschaftler und einfach Menschen aller Art gibt, die alle ihre eigene eingefärbte Vorstellung haben *g* - da muss man einfach seinen eigenen Weg finden). Je fester ich wurde, je mehr ich wusste, desto weniger wurden die nächtlichen Visiten. Es gab sogar eine Phase, wo ich keine hatte, obwohl ich genau da den Kontakt wünschte *lol*
> Und wenn sie waren, hatte ich einfach immer weniger Angst, fragte sogar meistens nach, was sie wollten und ob ich ihnen helfen konnte. Naja, viel kam dabei nicht raus *hihi*. Einer schwallte mich so dermassen auf meine Anfrage hin zu, dass mir das irgendwann zu viel wurde und er mich mit seiner Präsenz beinahe erdrückte und ich den Kontakt von mir aus beendete. Im Nachhinein weiss ich übrigens nie, was sie mir sagten *mist*.
>
> Wenn ich diese Übergriffe habe, und es mir einfach zu viel wird, gibt es zwei möglichkeiten sie loszuwerden (eine habe ich von meinem damaligen Freund eine vom Forum hier):
> Frage sie „Sagt, liebt ihr Gott auch so sehr wie ich?“ - denn sie reagieren automatisch und verduften, wenn sies nicht tun. Son Prinzip in der Geistlichen Welt, meinen viele.
> Dann das, was bei mir besser funzt (wenn, auch nur mit Nachdruck): „Im Namen von Jesus, verschwindet gefälligst (ihr A****) *g*
>
> Bis jetzt hat Letzteres bei mir fast immer funktioniert. Man muss einfach nur daran glauben.

Interessante Erlebnisse hast du...
Ich habe seitdem ich 16 war solche... Ich war da mal weggetreten und dachte ich wäre tot. Und ich ging mit einer golden leuchtenden Säule (weißt du wie Magma am Meeresgrund aussieht? wenn es immer wieder glühend hervorbricht? So hat meine Säule ausgesehen nur golden eben...) auf ein angenehm blaues Licht zu... Plötzlich hörte ich die Stimme meines Vaters, der meinen Namen rief... da war es so als würde ich an einem Bungeeseil zurückgezogen werden... Und ich dachte mir noch: Hey, diese Stimme kennst du aus deinem früheren Leben... Nun ja, seit damals habe ich Erinnerungen an mein früheres Leben und weiß von meiner Schuld zu tragen habe:
Hatte eine schwangere Frau und bin in einem Flieger abgestürtzt... Tja, jedenfalls habe ich die Vermutung (von den Gefühlen die ich bei dieser Szene habe: Wut Enttäuschung, Trauer und ich würde am liebsten losheulen), nachdem ich die letzten Minuten vor mir habe, dass ich wegen der Schwangerschaft meinen Jäger absichtlich in das Meer stürzen ließ... und nebenbei fingen diese ganzen paranormalen Dinge fingen an.
Jedenfalls ist meine Familie (Mutter- und Vaterseite) nicht unbelastet, nur waren es bei uns immer die Frauen die diese "Gabe" hatten, nie die Männer... bin der erste. Ich wieß nciht mal warum ich dir das jetzt schreibe, aber ich wäre glücklicher wenn ich das alles nicht wissen würde... Und ich hatte auch Besuch von einer "bösen" schwarzen Nebelwolke, bei meiner ersten OBE die mir sagte ich würde ihr gehören.
Jedenfalls zum Thema Gott... Meine Ex war auch sehr gläubig nur ich kann das alles nicht so ganz glauben.
Weißt du, ich wünscht Gott wäre da, oh ja ich wünsche es mir. Nur ich fühle mich am absteigenden Ast... und so zu glauben ist schwer. Wenn du am liebsten einen ganzen Tag nur deinen Frust von der Seele weinen würdest und verzweifelt bist, keine Ahnung von der Zukunft hast... würdest du dann noch glauben?? Wenn ja, dann bist du einer der Menschen denen ich tiefen Respekt zolle, wenn nein verstehst du meine Sitaution.

"Hmm... *heul* so meinte ich das jetzt egtl nicht...."

Kein Problem.. die Antwort dazu findest du ein paar Zeilen über dieser.

"Sag mal, wo wohnst du denn uuuuungefähr?"

Dieser Ort glaubt eine Weltstadt zu sein, muss man aber nicht unbedingt kennen: Wien, Österreich, EU.

"....und du kannst diese Einstellung auch bekommen.
> Du bist auch immer EINS mit ihm ^^ es ist einfach wunderschön, die Einigkeit mit den Menschen und Gott zu spühren."

Ich kann jetzt nicht mehr dazu sagen, als dass ich dich um diese Erfahrung beneide.

"Ich weiss, wie verdammt schwer es ist, ja wie unmöglich und Sau schwer, all das zu glauben. Was ich nicht alles für Zweifel durchgemacht habe, wie ich gegen andere vorgegangen bin, sie versucht habe, von meinen Argumenten zu überzeugen, dass das alles ja gar nicht sein kann. Ich wollte es einfach nicht sehen, doch tief in mir drin, in meinem Herzen, schrie ich regelrecht nach Gott, der Einigkeit, der LIEBE. Oje, hab ich mich gewehrt, hab ich Chancen verpasst, hab ich Dinge getan, die alles nur verschlimmerten, die mich noch weiter von Gott wegbrachten.
> Und ich kann dir sagen: Ich bereue es so sehr, so sehr *träneverdrück* Ich habe dadurch so viel verloren und nicht erleben können."

Hm... Ich kann jetzt nichts darauf sagen, ausser das du wahrscheinlich ein ziemlich glücklicher Mensch bist und das wohl etwas ist, was ich erreichen möchte... Kann mich nur wiederholen: bewundernswert!

"Weisst du, was mich zu Gott hingebracht hat?
> Eine einzige Bitte, die noch nicht einmal aus den richtigen Beweggründen abgegeben wurde. Ich glaubte damals noch nicht. Ich sagte einfach, nachts um halb 2: „Hey, ich will versuchen, dir zu glauben, will versuchen Christ zu werden, UNTER EINER BEDINGUNG...“ *lol* Das Ju hat mal eben so mit Gott verhandelt *rumhüpf* .... ähm... *räusper* die Bedingung schreib ich mal lieber nicht auf, da die mir ..nuja... etwas poinlisch is und nicht grade ein Ruhmesblatt verdient hat. Aber weiter:
> Jedenfalls, war ich so ergriffen, steigerte mich immer mehr rein, bettelte regelrecht, dass sich mein Wunsch erfüllt. Naja, und dann, plötzlich, fing mein Herz an zu Rasen. Es konnte gar nicht mehr aufhören. In dem Moment war Gott dabei, in mein Herz einzutreten, weil ich es geöffnet hatte, ihn eine kleine Lucke gelassen hatte. Ich spürte seine Anwesenheit, diese Helligkeit in der Nacht.
> Und dann konnte ich nicht mehr schlafen, schnappte mir meinen Cd-Player, der mit U2-Liedern gefüttert war und auf Zufall gestellt war, bat Gott um ein Lied, mit dem er mir in dem Moment mir die Dinge sagen konnte, die für mich wichtig waren, die passten. Und dann kam ein Lied, dass es in sich hatte. Ein Lied, dass ich tausendmal schon gehört hatte, aber dessen Botschaft ich nie richtig verstanden hatte.
> Es war das Lied „ONE“ (ich stellte es vor kurzem hier ins Forum). In dem Moment, in den Ersten Versen bis zum Refrain, wurde mir alles schlagartig klar, es war so erschütternd, es stimmte alles, passte so sehr, wie kein anderes Lied. Ich habe fürchterlich geweint. Einfach nur noch geweint.
> In dieser Nacht habe ich mich entschlossen, endlich Gott zu folgen
> Das war am 4. Oktober.
>
> Seit der Zeit habe ich so sau viel mit Gott erlebt, wie noch nie. Es ist einfach Wahnsinn. Und damals sagte ich „nur“ mit meinem Herzen ja, mein Verstand begriff es noch lange nicht. Als ich Sylvester in der Schweiz auf einer riiiiiiiesigen christlichen Feier (mit ca 7000 Menschlein) war, bekehrte ich mich zum zweiten mal – und diesmal aus tiefstem Herzen und mit Verstand. Es war so glasklar, da war er, der Heilige Geist, von dem alle sprechen. Ich verstand alles.
> Das war um ca 2100 nach einer super-lustigen Rede von Peter Wenz, dem „chef“ von der BGG in Stuttgart, einer riesigen freikirchlichen christlichen Gemeinde. Er ist so bewundernswert für Gott geöffnet, dass er ihn so klar zu sich reden hört. Nachdem wir gebetet hatten (alles stand), sagte er wortwörtlich (und ich hab sonst n fürchterliches Gedächtnis): „Hey, habt ihr noch 2 Minuten Zeit? Ich weiss, dass hier im Raum Leute sind, die Ungeklärtes zwischen sich und Jesus haben. Wenn du so einer bist, dann lauf los. Jesus ruft dich. Er ruft in dein Herz hinein. Überleg nicht länger! Lauf los, lauf nach links nach rechts – und komm hier her!.“
>
> Ok, da stand ich nun, „Shit, was mach ich jetzt?? Ich kann doch nicht vor all diesen 7000 Leuten nach vorne rennen! Und dann noch die Kameras. Und ausserdem hab ich mich doch schon bekehrt.“
> Aber ich konnte nicht nocheinmal mit einem „nein“ antworten, so wie damals, als ich schon einmal gerufen wurde (das war an Pfingsten, wo ich auf einer Jugendfeier mit meinem damaligen Freund war), was ich so bereute, was soviel hätte verhindern können. Nein, nicht noch ein zweites Mal, diesmal nicht *pah*.
> Ich zögerte noch eine Sekunde – da sah ich den ersten Rennen.
> Ich musste einfach los, setzte zum Rennen an und- alles stand im wahrsten sinne des Wortes im Weg. Nuja, dann bin ich nach kurzem Überlegen auf die Stühle gestgiegen und über sie hinweggerannt und hab gebetet, dass die jetzt blos nicht umfallen. Alles fing an zu klatschen, nochmehr Leute liefen los, viel Augen ruhten auf mir, beinahe viel ich über ein Kamera-Kabel. Aber das war mir alles in dem Moment so egal, ich musste einfach nur nach vorne, hatte eine Zeile eines Liedes im Kopf, die in etwa so lautete: „Come, Now is the Time to Worship, Come, NOW is the Time to give Your Heart!...“
> Ich hab regelrecht Panik bekommen, rannte immer schneller.
> Dann stand ich vorne, ein Junge rannte bis auf die Bühne und schmiss sich dort auf den Boden *lächel* . Viele weitere Leute kamen, ich bekam nicht mehr mit wieviele, denn ich weinte schon bitterlich. Peter betete für uns. Viele fingen auch an, zu weinen. Da war es dann vorbei. Ich zitterte am ganzen Körper, konnte nicht mehr stehen, sackte zu Boden und weinte und weinte und weinte, fühlte so einen starken Schmerz, dass wir wirklich alle die erste Liebe Gottes verloren hatten, ja es war alles wahr. Aber dann merkte ich, dass ich im selben Moment erlöst war. Alles, was Peter sagte, betete ich mit. Ich weiss nicht mehr genau, was es war, was auch sehr schade ist, aber ich weiss, dass ich in dem Moment alles aus vollstem Herzen aufnahm und verstand.
>
> Hier habe ich gerade „zufällig“ ein Zitat von Peter Wenz: „ Die Wahrheit wird euch freimachen!“
> Oh ja, das ist wirklich wahr. *hihi*
> Und jetzt kann ich auch Christen verstehen, wenn sie uuuunbedingt missionieren gehen. Das wollte ich früher nicht. Weil ich dachte, hey, Gott machts schon, er hat dich ja auch zu ihm gebracht, das waren nicht die Christen, die haben dich eher von ihm weggebracht.
> Vertrete ich heute noch, aber ich will den Menschen von Gott erzählen, ihnen vorleben, wie es ist, mit Gott. Klar stösst das oft auf Unverständnis und Ablehnung. Ist aber durchaus menschlich ^^.
> War ja selbst mal auf der anderen Seite und hab Christen verurteilt, deswegen weiss ich, wies ist.
>
> Seitdem wird mein Herz mehr und mehr leicht, ich bin noch fröhlicher als früher, nehme vieles leichter im leben, und habe nicht mehr so tiefe Depri-Phasen.
>
>
> Ich hoffe, dass ich jetzt nicht zu viel geredet habe... bin mal wieder ins schwallen geraten... passiert mir öfters *seufz* , sorry, falls es jetzt arg langweilig war. Zieh dir einfach das Raus, was du brauchst und denk dran: Für MICH ist das ALLES WAHR. Aber jeder muss seinen eigenen Weg finden – wenn er denn mit Gott ist, würde ich mich soooooooooooo doooooollll freuen!"

Whow! Beeindruckend wie du deine Bekehrung schilderst. Muss eienn ziemlichen Eindruck hinterlassen haben auf dich. Nur genau so ein Erlebnis fehlt mir. Ich denke mir oft, dass ich vielleicht schon zu sehr auf der dunkle Seite bin um noch umzukehren. Der Alkohol tut sein Übriges, aber es ist ok. Ich denke mir ich gehe eben unter - ich bin zwar traurig darüber, weine aber nur in meinen Träumen dem nach, der ich mal war. Aber es ist der Funke noch da, auf die helle Seite zu wechseln, nur ein Funke macht kein Feuer. Und eben dieses Stroh, dass entfacht werden könnte ist glaub ich nicht (mehr) da.

"Hmja, ich denk schon *hüpf* , kanns aber auch nicht ausdrücken *rumkugel*
> Denke darüber nach, mach dir keinen Druck, und wenn du irgendwo auf Ablehnung stösst, frage dich WARUM es so ist. Lass dir soviel Zeit wie möglich. Ich brauchte dazu ja gut ein Jahr (obwohl das mir jetzt sehr kurz vorkommt). Aber in einem Moment kann sich das ganze Leben ändern – So wie bei mir in dieser Nacht am 4. Oktober um halb 2 . . ."

Ja, ich denke diese Chance bekam ich schon mal... nur leider habe ich sie falsch verstanden und bin daran vorbeigelaufen. Aber das ist vielleicht gut so. Manchmal muss man eben Platz für Neues machen und sein Scheitern eingestehen. Und soweit bin ich und ich denke dazu gehört auch eine geistige Größe, aber ich denke mir immer: Du bist zu jung um aufzugeben! Aber dabei habe ich das schon lange.

Danke,d ass du dir die Zeit nimmst so ausführlich zu antowrten und bitte entschuldige die Rechtschreibfehler, bin zu müde um alles korrektur zu lesen.
Freue mich über jede Antwort von dir!!!

Wünsch' dir was!

Ganz lieb Grüße,
Nebelmann

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