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Re: angenehme und unangenehme Erfahrung mit Kundalini Energie

Tares schrieb am 4. Dezember 2000 um 15:18 Uhr (394x gelesen):

Liebe Helga,

leider hatte es mit Deinem Posting an mich nicht so recht geklappt, zumindest konnte ich keine weitere Mitteilung Deinerseits erkennen, drum schreib ich mal meine ersten (unangemnehmen) Erfahrungen mit der Kundalini auf :-)

Im Jahre 1982 führte mich mein spiritueller Lebensweg u.a. auf ein einwöchiges Seminar von 2 sehr guten renommierten englischen Heilern, Namens Tom johanson und Diana Craig.

Im Laufe dieses wunderschönen bewußtseinserweiternden Seminars kam es zu einer zunehmenden Energetisierung meiner Person, doch leider auch zu einer zunehmenden massiven wellenartig auftretenden Unruhe die Hitzegleich durch mich hindurchfloss.

Obgleich Diana C. , übrigens eine wunderbare lichtdurchflutete und doch geerdete person, u.a. mich (bzw. meine Seele) in einer Inkarnation in Tibet, in Kundaliniyoga übend wahrnahm, konnte sie mir auch in privaten Sitzungen nicht richtig helfen.

Zunehmend konnte ich weniger schlafen und zitterte wie jemand auf Drogen-oder Alkoholentzug;
es war echt schrecklich.....

"Zufällig" traf ich - als Ausdruck göttlicher Gnade - in jenem Hotel in Davos einen anderen Mann ( der bald ein weiterer meiner spiritueller Lehrer sein sollte), der sich mein problem anhört, es sofort erkannte ( was ja schon selten ist) und nach einem kurzen gebet mit seiner hand meine Wirbelsäule von unten nach oben einmal langstrich, worauf sich folgendes zeigte:

1.ein schwarzes ca.2x1 Meter grosses Pinbrett vor mir flog samt Nägeln aus der Wand ( Anmerkung für alle Skeptiker:
Sicher kann es auch Zu-fall gewesen sein, doch passte es sehr gut zu folgenden gefühl:---->)
2.einen Lidschlaf zuvor löste sich in meiner Wirbelsäule und einem unteren Chakra eine Blockade explosionsartig und
3.ein weiß-goldene Energie schoss wie eine Lichtsäule von meiner Basis, also dem Dammbereich, durch meine Wirbelsäule in meinen Kopf (und darüber hinaus in die sog. Antakharana oder Lichtbrücke).
Dies wurde mit einem unglaublich angenehmen tiefempfundenen Gefühl des Friedens begleitet, daß ekstaseartig mein ganzes Wesen erfüllte und mich in eine Art zeit und raumlosen Zustand hineinbrachte, indem ich dann einige Minuten verbleiben durfte.

Dieses Erlebniss führte natürlich dazu das ich mich recht ausgiebig mit Kundalini und deren möglicher Nebenwirkungen beschäftigte.

Wichtig in Deinem Zusammenhang ist es vielleicht, daß ich die damalige hohe Energie noch nicht vollständig in mein Wesen integrieren konnte und das ich damals eindeutig zuviel meditierte und gleichzeitig -geradezu zwangsläufig - zu schlecht geerdet war und mir einfach nicht genug Zeit zu einer Integration in all meine Körpern lies.
Keineswegs selten - eher die regel- kommt es nämlich zu einem beschleunigten Karmaabbau ( der z.B. auch im Kriyayoga bekannt ist), der allerdings nicht immer so leicht zu verkraften ist und nicht immer so angenehm wie bsp.-weise von Sammy erlebt wird.

Falls Du nochmal hier posten magst, schreib doch bitte -soweit Du das willst natürlich nur - wie oft Du meditierst (ich las schon unter BSE, daß Du Dich vegetarisch ernährst, was zwar sehr gut ist, doch auch Deine Schwingungsrate noch mehr erhöht und so diesen Prozess u.U. beschleunigt) und auf welche Art und Weise ( z.B. mit Mantren oder ohne etc.) und seit wann diese Prozesse auftraten.....

So verbleibe ich, nun dieses Posting endend, Dir alles Liebe, Segen und einen weiteren angenehm sanften Kundaliniprozess wünschend, von Herzen

Tares

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