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Re: Ein wunderbarer Dialog............ Liebe Grüße (o.T.)
!!! schrieb am 9. Dezember 2000 um 14:12 Uhr (458x gelesen):

> > hallo, !!!

> > Opfer und negative Energie: Mir war nicht klar, inwieweit ein Betroffener (Kind oder durch Krankheit geschwächter Erwachsener, der nicht selbst um Hilfe bitten kann) geschützt ist. Dazu interessierte mich einfach mal Deine Meinung (abgeleitet aus dem Beitrag im Heilerring und Deinen medialen Erfahrungen in der geistigen Ebene).

> es gibt immer helfer und eigene schutzmechanismen, die auch da sind, wenn jemand nicht in der lage ist, sich verbal auszudrücken. auf meinem weg war ich mit vielen dingen konfrontiert, die mich suchende und nichtsahnende immer wieder in situationen brachten, dir mir gezeigt haben, dass die einzige komponente, die schutzlosigkeit bewirkt, der feste glaube an diese schutzlosigkeit ist. angst schwächt unglaublich, selbstmitleid und opferrolle ebenso. kinder und kranke, die vielleicht nicht mehr um hilfe bitten können, sind genauso stark oder ängstlich wie andere menschen....ganz individuell. und physische hilflosigkeit bedeutet nicht automatisch, dass dieses sich nicht ausdrücken können auf einer anderen ebene auch existiert. ich hab das so nicht erlebt. wenn ich ein konkretes beispiel hier einbringen darf: ein mann, der seit zwei jahren im koma liegt, wurde mir von einem freund ans herz gelegt. ich hab zu ihm "kontakt" aufgenommen und "gesehen", dass er ununterbrochen versuchte, in seinen körper zurückzugehen, was ihm nicht gelang. es hat sehr lange gedauert, bis er meine anwesenheit überhaupt registriert hat und in der lage war, mit mir zu "kommunizieren". wenn man jetzt davon ausgeht, dass ich jemand war, der nicht von ihm selbst gebeten wurde, zu helfen, dann gelang es mir nur mit viel geduld, seine aufmerksamkeit zu erringen. ich bin sicher, dass er böswilliges einwirken genauso wenig aufgenommen hätte. und dann wäre es ihm - genau wie mit mir - möglich gewesen, so zu reagieren, wie es seiner natur entsprach.....wenn er ängstlich ist, sieht das anders aus, als wenn er das nicht wäre. andererseits habe ich auch einen fall gehabt, wo ein koma-patient von sich aus zu mir "kontakt" gesucht hat und ICH lange zeit nicht reagierte, weil mir absolut nicht klar war, wo dieser hilferuf herkam. ich lebe in der festen überzeugung, vollkommen geschützt zu sein.

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> > Bedenklich stimmte mich nur, dass in einem öffentlichen (noch dazu paranormalen) Forum möglicherweise mehr unfriedvolle Geister ihr Unwesen treiben. Daher auch die Frage nach dem Schutz.

> du kennst doch sicher den spruch, dass, wo viel licht ist auch viel schatten ist........eine lehrerin sagte mir einmal: "mach dir keine gedanken darüber, wie du dich schützen kannst, sondern sieh zu dass du stark bist.....die stärkere aura gewinnt"........du kannst dich mit licht reinigen, räuchern und aufmerksam sein. das problem bei den in vielen büchern beschriebenen techniken, sich zu schützen ist,dass gleichzeitig auch der austausch mit dem, was dir gut tun würde, gebremst wird. wenn du eine mauer baust, um negatives abzuhalten, kann auch das schöne nicht durch und du selbst trägst all deine energie auch nur bis zu dieser mauer.
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> > Ja, aber wenn ich selbst unliebsamerweise Opfer werde, obwohl ich das nicht will? Die Befreiung aus einer unfreiwilligen Opferschaft kann höchst problematisch sein. Ich denke, wenn man auf geistige Übergriffe nicht vorbereitet ist, dann können einem in einer labilen Situation negative Gedanken schon zu schaffen machen. Jedenfalls kenne ich das aus meiner Erfahrung und bedanke mich herzlich dafür.

> ....im letzten satz sagst du, was in meinen augen genau das richtige ist. wir können aus jeder situation lernen und übergriffe können nur stattfinden, wenn ich auf irgendeiner ebene zustimme, sie zuzulassen. ich hatte einen heiler zu besuch, der von mir gehört hatte und neugierig war. wir redeten etwa zwei stunden miteinander und sahen uns danach nie wieder. fast drei tage lang nach diesem besuch gings mir sehr schlecht....kraftlos....ich war nicht ich selbst. damals hatte ich erfahrung damit, wie es ist, von jemandem energetisch benutzt zu werden....nur bis zu diesem zeitpunkt brachte ich das meistens mit dem solarplexus in zusammenhang oder den unteren chakren. "zufällig", während einer meditation, sah ich diesen heiler, wie er mit mir über das scheitelchakra verbunden war. ich "redete" mit ihm und mußte sehr unhöflich werden, weil er ärgerlich wurde, dass ich ihn aus meinem umkreis verbannen wollte. ich bin sicher, dieser mann hat das nicht bewußt getan. wenn ich nicht in der lage bin, zu "sehen", was mich schwächt, dann gibt es immer noch viele möglichkeiten, meine kraft zurückzuholen.....viel bewegung/sport, energetisches reinigen des hauses, um reinigung in der geistigen welt bitten, ortswechsel für ein paar tage, die eigene schwingung erhöhen usw.......wenn die eigene schwingung sich ändert, hört die beeinflussung meist ohnehin auf, weil der "okkupator" nicht mehr das erhält, für das er sich eingeklinkt hat.
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> > Ich unternehme nie etwas anderes als mit (geistigem) Einverständnis. Trotzdem war die Situation bedrohlich. Eigentlich bin ich wirlich immer dankbar, wenn man meine Hilfe, wenn nicht erforderlich, ablehnt. Damit habe ich nicht das geringste Problem (im Gegensatz zu überraschend negativen Strömen auf der sensiblen Spirit-Ebene).

> hier formulierst du, wie das, was dir in der geistigen welt begegnet, spiegel deiner einstellung ist. wenn du an der art der begegnungen etwas ändern willst, geht das nur über die bereinigung deiner muster/einstellungen/wertungen/motivationen und dem, was ich "vollkommenes vertrauen auf deine innere führung" nenne. so meine unwichtige meinung.
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> > zu 2) Das kam vielleicht nicht ganz rüber. Aber Deine Anwort habe ich so verstanden, dass ich eine Seele im Jenseits (nicht unbedingt auf der Astralebene) nicht gegen ihren Willen stören kann, egal wie vehement ich eine Kontaktierung herbeiführen will. Liege ich da richtig?

> ja. das aufgeben des physischen körpers ist nicht gleichzusetzen mit dem aufgeben dessen, was die essenz dieses körpers war. du hast immer entscheidungsfreiheit in der geistigen welt, ebenso wie hier.

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> > > zu 3) das was du hier beschreibst, ist mir auch bekannt...ähnlich vielleicht. wenn ich lebende personen kontakte, dann erfahre ich die dann für mich "sichtbaren" körper als schlafend, (re ja,), sitzend, (re ja), blind, (re nein), beweglich, (Re. weniger), sehr wach, (nach Ansprache), agil....

> ....und das begegnet dir auch im kontakt mit kindern und menschen, die sich verbal vielleicht nie oder nicht mehr ausdrücken können. auf diesem weg ihr einverständnis zu bekommen,ist immer möglich, wenn es für sie stimmig ist. übrigens läuft der kontakt zu "verstorbenen" auf ganz ähnliche weise. die wahrnehmung der energie ist dabei etwas anders. noch lebende personen "fühlen" sich in der geistigen welt anders an als "verstorbene", aber im der art ihres aussehens und agierens gibt es durchaus parallelen. auch der kontakt zu geistwesen anderer art ist auf diesem weg möglich, auch hier gibt es einen "qualitätsunterschied" in der schwingung...das "aussehen" variiert hier aber noch stärker.

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>
> > Für mich ist die Kontaktaufnahme neu. Aber Du hast recht, sich als Opfer zu fühlen ist völlig unnötig. Für mich ist allein die Achtung (nicht zu verwechseln mit Demut) vor dem anderen und der gesamten Schöpfung wichtig und liebevolles Verständnis. Achtung heißt ja u.a. auch Selbstachtung, und dabei fühlt man sich sicher nicht als Opfer.

> :-)) schön gesagt.
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> > Den Punkt 3) habe ich erwähnt, weil mir nicht klar war, ob ich hier vielleicht auf weiter Flur allein spinne. Jedenfalls warst Du (wie erahnt *g*) doch die richtige Adresse. Vermutlich gibt es noch viele andere Leser, die ähnliche Erfahrungen haben (?) und das finde ich echt beruhigend.

> ..es gibt sie wie sand am meer.....aber um den sandstrand zu erleben, muß man ans meer fahren oder sich über die geistige ebene darauf einschwingen :-))))....und dann begegnest du ihnen. eine lange zeit der einsamen auseinandersetzung mit all diesen themen gehört für mich zum lernprozess dazu. in dieser zeit sind wir vielleicht aufgefordert, genau das vertrauen auf die innere führung zu entwickeln, die wir brauchen...unsere zweifel kennenzulernen und zu verstehen, wie der verstand funktioniert und warum er nur EINE art der wahrnehmung ist, die uns zur verfügung steht usw.....erst, wenn ich ja gesagt habe zu meinem weg, dann kann ich ihn mit denen teilen, die diesem weg nahe kommen.

> einen schönen abend dir :-))))
> astrid

> PS: all das mag klüger klingen als ich mich fühle. jeder hat seinen weg und seine wahrheit. im grunde ist es völlig unwichtig, was ich dazu zu sagen habe.



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