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Re: Harmonisieren aller Chakren

myrrhe schrieb am 3. Juni 2003 um 11:00 Uhr (355x gelesen):

Hallo lightinthedark,

ich fang mal unten an:

Du kannst natürlich jeden Abend Fremdenergien von Dir trennen – das ist ja auch deshalb gut, wenn Du gar nicht weißt, welche Du aufgenommen hast. Aber auch etwa nach jeder Behandlung (wenn Du etwa Heiler bist) oder nach jedem Gespräch mit dem Chef… etc. etc.) – Fremdenergien, die Du sozusagen in Dir hast, ziehst Du einfach heraus aus dem Solarplexus (stell Dir eine Spirale vor, die Du rausdrehst), und dann trennst Du sie ab. Du kannst auch laut sagen: "Ich trenne mich jetzt von allen Gedanken und Gefühlen, die nicht zu mir gehören."

Wenn man Schritte überspringt, ja, dann mag es sein, daß man sich nicht vollständig fühlt… oder aber auch einfach überfordert: man "meistert die Chakren nicht" (den Ausdruck hab ich mal wo gelesen). Das heißt, man ist nicht Herr über sich selbst. Dann können Ängste hinzukommen, Unsicherheit, Verkrampftsein… vielleicht gibts auch noch andere Erscheinungsbilder.

Ja, ich bin der Meinung, daß eine langsame und kontinuierliche Arbeit an sich selbst der beste Weg ist, seine Chakren zu öffnen, zu harmonisieren und so zu meistern. Ich bin gar nicht dafür, viel "mit Gewalt" daran zu arbeiten. Nicht umsonst nennt der zypriotische Mystiker und Heiler Daskalos die Chakren "heilige Scheiben". Ich arbeite bei anderen auch nicht am Chakra selbst, sondern höchstens an dem Bereich. Denn öffne ich ein Chakra zu früh, ohne daß es genügend entwickelt ist, weiß ich nicht um die Auswirkungen beim anderen: das ist riskant.

Erdung: das ist ein besonders wichtiger Schritt bei jeder spirituellen Arbeit. Erdung schützt vor "Abheben" in andere Sphären, bietet aber auch generellen Schutz. Und man macht sich die Erdkraft zunutze – die eine genauso wichtige Energie ist wie die kosmische. Zum Aufnehmen der Erdkraft stelle ich meine Füße fest auf den Boden und stelle mir vor, wie Wurzeln von ihnen ausgehend ins Erdreich wachsen; aus ihnen sauge ich die Kraft auf. – Erdung ist für mediale Arbeit sehr wichtig und verhindert, daß man "abdriftet" und sozusagen nur noch geistige Wesen wahrnimmt… dabei verspekuliert man sich dann gern und fängt an zu phantasieren… Erdung hilft, realistisch zu bleiben. Ja, natürlich dient die Erdung auch dazu, die spirituellen Erfahrungen in dieses Leben, in den Körper, in das Sein zu integrieren. Denn schließlich leben wir derzeit hier und nicht irgendwo im luftleeren Raum…

Harmonisieren der Chakras untereinander – wenn Du die Chakren von unten nach oben durchgehst, sie zu spüren versuchst und Licht hindurchsendest und sie so untereinander verbindest, hast Du eine gute Harmonisierungsübung. Konzentriere Dich dabei nicht auf ein Chakra stärker oder weniger stark, sondern lasse die Energie fließen und beobachte nur.

Das sind jetzt natürlich nur meine Ansichten und Erfahrungen dazu – andere mögen andere haben!

Alles Liebe,
Lichtgruß, myrrhe

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