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Re: selbst...liebe... woher ?
max schrieb am 12. Mai 2004 um 20:37 Uhr (528x gelesen):

> Aus dem mangelnden Selbtwertgefühl heraus geschieht doch der Antrieb endlich mal jemand sein zu wollen, bis man schliesslich selbst derjenige ist, der diese Minderwertigkeit auf andere übrträgt.

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Dieses "Jemand", was man sein will, was soll das sein ? "Jemand", dem diese kapitalistische Industriegesellschaft auf die Schulter klopft? Nö, brauch ich nicht, danke. Materielles Überleben mag mir damit sicher sein, der Rest von mir krepiert, das brauch ich nicht...

> Sich davon zu lösen heißt, die Liebe darin zu schauen und sich aus der Opferrolle zu befreien, wenn aus vollem Herzen vergeben wurde, obwohl man die Aktionen in keinster Weise akzeptieren kann. So entsteht Freiheit aus diesem Muster.

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Soweit der Background nun die Frage: wie umsetzen? Mir meinen Papi als 4-jährigen vorstellen und umarmen? Was soll ich tun (nicht was soll ich für eine philosophische Anschauung dazu haben),ist die Frage.

> Aber wer will das schon. Manche solcher Muster sind sehr erfolgreich, wenngleich man sein Leben lang Skave ist, selbst dann, wenn man Milliarden auf seinem Konto hat.

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Meine "Muster" hindern mich vorne und hinten. Ich will sie ändern.

Sabine, du magst abstrakt richtige Gedanken haben, aber ob sie konkret passen, ist die andere Frage.




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