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Re: Lichtgebet und Pentagramm-Ritual
MV schrieb am 28. Juni 2004 um 9:24 Uhr (642x gelesen):
Liebe Helena,
Deine Worte zeigen eine entscheidende und wichtige Tatsache. Diejenigen, die solche und auch andere Rituale aus alter Tradition überlieferten, taten gar nichts ohne dabei an ihren allerliebsten Bruder Jesus zu denken, mit dem sie immer in innigem Kontakt waren und sind. "Jesus mihi omnia" war ihre Devise.
In der heutigen Zeit ist es ein wenig heikel - und das ist sehr traurig - den Namen Jesus zu verwenden, denn es wird fast immer völlig falsch verstanden.
Es geht um das Christusprinzip, die Wiedereingliederung, auch Auferstehung genannt - die tatsächliche Unsterblichkeit und die Verschmelzung mit Gott ... im Leben.
Jesus war der beste unter allen, der uns das vorgemacht hat und er steht uns immer zur Seite, wenn wir das anstreben - das hat mit Kirche oder Jesusanbetung natürlich gar nichts zu tun, denn das mag er selber nicht. Unser Bruder Jesus will nur unser lieber Bruder sein und als solcher da helfen, wo gerade er genau versteht, was zu tun ist. Und natürlich kann er uns auch dabei unterstützen und tut es gern.
Da es hier sicher auch Leser gibt, die Jesus falsch verstehen: Es geht nicht um ihn selbst, sondern um das Christusprinzip, das eine mystische Entwicklung ist, die er verwirklicht hat. Die Inder streben das Gleiche über Raja-Yoga an - UND - wenden sich dabei auch oft an Jesus, wenn sie nicht mehr weiterkommen. *g* Und wer den Christus, der in uns allen ist (das ist nicht Jesus), im Herzen sucht, der macht Raja-Yoga. ;-))
Liebe Grüße,
MV

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