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Re: Die Verwirrung ist komplett- doch wandelt auch sie sich :-)

Tares schrieb am 23. Oktober 2001 um 17:13 Uhr (362x gelesen):

Liebe Mar

Ich erlaube mir einige Deiner Gedanken zu kommentieren.

M: Hm.... gut, geben wir dem Kind einen Namen spirituelle Krise (das bedeutet es gibt ein Ende *lächel).

T: Ganz gewiss wird es ein Ende haben oder besser gesagt:Dein Körper wird sich an die "neuen" Energien zunehmend gewöhnen.....
Auch Du wirst im Laufe der Zeit um ein vielfaches besser damit umgehen können.

M: Angenehm zu wissen, dass es durchaus üblich ist.

T: Sagen wir es kommt desöfteren vor, obgleich ich den Eindruck habe, daß bei Dir auch noch eine andere Sache hierbei mitspielt.....,was allerdings dem schon besprochenen keinerlei Gültigkeit wegnimmt.

M: AUch wenn ich sagen muss, dass es Monate der Hölle waren/sind (nun würden sich auch meine Ängste erklären lassen) und sich erst jetzt allmählich die Fragen materialisieren lassen.

T: Dies ist schon eins der Zeichen von denen ich sprach, denn etwas mental formulieren zu können, bedeutet einen grossen grossen Schritt zu tun.Und es wird noch weitere geben im Laufe der Zeit :-)

M: Ich denke auch, dass es bereits vor meiner Einweihung begann. Ich war diesem Menschen intensivst verbunden, und somit vermutlich extrem *offen* für jede Art der Energie (wenn man dies so ausdrücken kann).

T: Deine Worte bestätigen meine angedeutete Wahrnehmung.....

M: Auch die INtensität der Behandlung wurde durch die spätere Einweihung nicht übertroffen. Und all die Symptome.. dieses Brennen oder nahezu Schmerz ist an Stellen fühlbar, die während der Behandlung extrem reagierten. Du meintest also, dass entweder ich sensibel oder seine Energie sehr stark war?

T: Nicht unbedingt "Seine" Energie, sondern diejenige, die er in DIr erweckte. Ihrem Ursprung nach gehört sie im Grunde niemanden oder allen.
Zumal hier noch eine andere Sache reinzuspielen scheint, die mit Reiki nur indirekt zu tun zu haben scheint.Doch das ist nicht wesentlich, da dies nur äußere - im grunde wenig bedeutende - Auslöser waren.

M:.......... Ich werde eine Heilerin kontaktieren... vielleicht kann sie mir weiterhelfen.

T: Dies ist eine Möglichkeit.

M: Reiki wende ich in der Tat nicht an... manchmal, wenn ich mich dem Drängen und Brennen meiner Hände nicht widerstetzen kann und will schon (warum ist dem so?)... nur um nach Stunden der Ruhe wieder tiefer zu fallen (löst Reiki dies aus?)... deswegen.. seltenst.

T: Jene universale Energie hat ihre eigne Intelligenz und ist auch in ihrer Wirkung keineswegs immer so wie wir es anfangs erwarten.
Doch da Du Deinen Körper noch nicht an solch einen Energiepegel gewöhnt hast ( und noch nicht genügend geerdet, um sie problemlos zu leiten), bemüht dieser sich mit aller Macht einen erneuten Gleichgewichtszustand zu erlangen . Konkret bedeutet dies für Dich ein grosses Tief , die einem Hoch folgt.

M: Ich habe das Gefühl, dass jede Behandlung mich tiefer blicken lässt.. und dass ich dafür noch nicht bereit bin. Nicht alleine.

T: Ja du solltest Dir hierbei Zeit lassen.....folge Deiner Intuition und Wahrnehmung.

M: Eine erneute Behandlung wäre vielleicht einfacher/besser?Das mit der erdung werde ich mir zu Herzen nehmen. Man ist nur so unsicher so alleine...Manchmal wünschte ich ich könnte wieder *einschlafen*.. Ruhe finden, bzw alle an mich gestellten Anforderungen wie Uni usw, erfüllen. Wie ist es möglich all das in sein Leben zu integrieren? Es eventuell sogar leben zu können, denn ein *Abschalten* funktioniert nicht mehr.

T: Die Integration ist tatsächlich ein erstrebenswertes Ziel, jedoch eins das nicht von heute auf morgen realisiert werden kann. Vielmehr ist dies bei vielen Strebenden ein recht langer Weg, der sich meist über viele Jahre ( oder Jahrzehnte) hinzieht.
Der Wunsch des Einschlafens und Vergessens all jener Ereignisse ist gut verständlich liebe Mar, doch geht das Leben vorwärts....
Du wirst sehen, es wird Dir zunehmend besser gelingen Dich damit zurechtzufinden und ein Gleichgewicht zu wahren.

Auch Dir einen friedvollen, zuversichtlichen Abend und zunehmendes inneres Gleichgewicht wünschend, verbleibe ich
von Herzen

Tares

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