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Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*)
Re: Hilfe beim Sterben
Regenbogen schrieb am 28. Oktober 2000 um 10:21 Uhr (498x gelesen):

> Hallo Leute;

> nun sitz ich hier neben meinem besten Freund und sehe in wunderschöne klare
> und doch hoffnungslose braune Augen, die genau wissen, schon morgen sterben
> müssen ... Leute, das tut so verdammt weh !!! Diese Hoffnunglosigkeit frißt
> mich völlig auf und kostet mich Kopf und Kragen. Diese permanent in meinem
> Kopf nagelnde Erkenntnis: So ist das Leben nunmal und doch der absoluten
> Ohnmacht des Unabwendbaren gegenüber zu stehen. Ich weiß noch nicht einmal
> ansatzweise, wie ich den morgigen Tag überhaupt überstehen soll, geschweige
> denn, die Zukunft ... Ich bin fix und fertig und es zerreißt mir mein Herz.
> Mein bester und vieleicht einzig wahrer Freund muß sterben und ich kann
> nichts dagegen tun !!! Gibt es also irgendwo irgend jemand, der mir klipp und
> klar Dinge vom Leben nach dem Tod zu berichten weiß, an die ich zwar ohnehin
> glaube, aber der allein hilft mir momentan auch nicht weiter. Was mir allein
> hilft sind Erfahrungen von Leuten, die wirklich wissen, wovon sie sprechen.
> Ein Halt, der mir mehr gibt als Berichte von Dritten. Denn ich habe mich noch
> nicht so lange mit dieser Materie befasst um gefestigt sein zu können, was
> ich glauben oder wissen soll. Über Hilfe von euch wäre ich unsagbar dankbar,
> denn ich kann nicht mehr ...

> Markus


Lieber markus,
ich sitze hier und überlege was ich dir schreiben könnte - um euch beiden hoffnung und kraft zu geben - wie du schon ganz richtig fühlst - ist es diese ohnmacht des sterbens - die einen so hilflos und so klein werden läßt.
Ich weiß auch nicht ob es dir hilft wenn du diese zeilen liest
vielleicht darf ich dir eine kurze geschichte meines lebens erzählen:

ich träumte das - für mich damals der wichtigste mensch, den den ich am meisten´liebte - das dieser mensch sterben würde- nun ich wollte das verhindern, mit allen mitteln - ich wollte beschützen - ich habe gelitten - ich habe verdrängt - ich habe gehofft -
dann ist er trotzdem gestorben - und ich fühlte mich ganz verzweifelt und traurig und wütend und...und und
eines tages hatte ich einen traum (es war wohl schon eher eine erfahrung, bin mir sicher das ich wach war)- er kam zu mir, nahm mich bei der hand und ging mit mir spazieren - dann sagte er "du DU mußt mich endlich gehen lassen, wenn du hier so traurig bist, so zweifelst , so verbittert und so unglücklich- kann ich nicht hinaufsteigen ins licht, du haltest mich hier fest!" und er sagte dann noch "es war meine entscheidung zu gehen!"
Seit diesem traum - fühle ich licht und leichtigkeit, wenn ich an diesen menschen denke - du und er ist immer ganz nah - ohne das es mir weh tut.
Lieber markus natürlich rede ich mir leicht - ihr beide steckt in dieser situation drin - und ihr beide müßt diese durchstehen - ich für meinen teil - umarme euch beide mit dem licht und der liebe die euch beide diese phase durchstehen lassen wird - möge euch dieses licht durchfluten und stärken
dein regenbogen

PS: Literatur über dieses Thema schreibt u.a. Elisabeth Kübler-Ross
lieber markus - du kannst mich gerne anmailen


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