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re: Muskekverkürzung /Schmerzen
wonnita * schrieb am 23. Februar 2008 um 9:44 Uhr (968x gelesen):

Hi Sabine!

Hm, gibt es einen bestimmten Anlaß für Dein posting?

Ich habe gelesen, dass die Vorstellung, ein Muskel verkürzt sich, wenn er nicht gedehnt wird, plausibel, aber überholt ist. Die Länge eines Muskels ist per se immer gleich. Eine "Verkürzung" wird üblicherweise im Rahmen eines Muskelfunktionstest festgestellt. Damit ist aber eine eingeschränkte Flexibilität bzw. eine verminderte Toleranz gegenüber einer Dehnungsspannung gemeint, eine wirkliche Verkürzung eines Muskels besteht dabei nicht.

Die Muskelverkürzung ist funktionell zu betrachten, d.h. wenn ein Muskel seine optimale Kraftentfaltung in einem kleineren Winkel hat, als er sollte, kann man von einer "Verkürzung" sprechen. Man soll den Gegenspieler kräftigen und die Muskeln über möglichst große Amplituden arbeiten lassen. Damit wird wieder ein Gleichgewicht in der Kraft und in der Ruhespannung auf beiden Seiten hergestellt (Ausgleich muskulärer Dysbalanzen).

Durch's Dehnen wird der Muskel also nicht strukturell länger oder schlanker, man kann aber die Beweglichkeit erhöhen.

Herzliche Grüße,

wonnita

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