logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
1 gesamt
Heilerforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*) Yoga: Spirituelles Yoga-Ressort Yoga: Der Guru Yoga: Die 8 Stufen des RAJA - YOGA
re: Böses Qi
Helena * schrieb am 11. Januar 2009 um 9:47 Uhr (1516x gelesen):

Hi tay,

hui, da bin ich aber begeistert, mit welch umfassenden Erläuterungen du das Thema aufgegriffen hast und damit das Forum bereicherst.

Die Formulierung gleich zu Beginn "die Kammer des Kranken betreten" (c) Tay finde ich auch sehr treffend einfühlsam.

Es ist auch sehr hilfreich, dass du so anschaulich beschrieben und unterschieden hast, wie zum einen aus der Sicht des Patienten und im andern Fall aus der Perspektive des Heilers die energetischen Verbindungen wieder gelöst werden. Du hast deine Ausführungen nun auf die Energiearbeit eines Qigong-Meisters bezogen ......
ich würde sagen, für einige der hier Mitlesenden (mich eingeschlossen) höhere Mathematik, wo wir uns doch vielleicht gerade bemühen, das Einmaleins zu beherrschen.

Dieses waiqi liaofa ich nenne es jetzt einfach mal Behandlungs-Qi-Gong unterscheidet sich ja doch stark von dem, was uns so gelegentlich zur Prävention, Harmonisierung, Vitalisierung im Rahmen der Selbstanwendung hier im Westen gelehrt wird. Ich denke da mal so an die Qi-Gong-Grundpositionen, auch an Chan Mi-Qi-Gong-Übungen, kleiner Energiekreislauf .....
Ich bin auch eher mit den einfacheren Übungen vertraut ..... da wäre auch schon der Begriff "verbrauchtes Qi" ausreichend und die sogenannte Schüttelübung und das Ausleiten von verbrauchtem Qi über die Yong-Quan-Punkte (auf Deutsch auch als "sprudelnde Quellen" bezeichnet) und dann eben zum Abschluss Einsammeln des Qi im unteren Dan Tien.
Dies wurde mir von Anfang an so beigebracht, dass ich niemals eine Übung beende, ohne eben "einzusammeln".
Auf unseren praktischen Alltag bezogen wäre es besonders in Schrecksituationen oder bei stark negativ gefärbtem Empfinden anzuraten, gar nicht lange abzuwarten, sondern das schädliche Qi direkt abzuleiten.

Naja, worauf ich eigentlich hinauswollte, das war schlicht und ergreifend Anfängerniveau und ist auch ganz leicht zu behalten.
Ich schreib das halt mal kurz hier rein (für die Anfänger unter uns).

Immer, bevor wir eine Qi-Gong-Übung beenden - oder auch bei Unterbrechungen (wenn zwischendurch der Postbote an der Tür klingelt),
sollten wir das Qi wie folgt einsammeln:

Männer legen zuerst die linke (die Yang-Hand) und darüber dann die rechte Hand (die Yin-Hand) auf das untere Dan Tien
... zwei Minuten ruhen lassen

Frauen sollten dies genau umgekehrt ausführen (erst die rechte, dann die linke ...).

Einige lernen ja auch nach Buch oder Video ..... oder auch in manchen Kursen, wenn Leute früher wegmüssen (Kind abholen etc.) ...... da wird oftmals einfach so ohne Einsammeln mal schnell in den Supermarkt gerannt. Mir haben dann auch schon welche berichtet, dass sie sich dann nach Qi-Gong-Übungen sogar geschwächter gefühlt haben. Das ist dann kein Wunder, denke ich.

Auf jeden Fall danke ich dir recht herzlich, dass du dir bei der Antwort solche Mühe gegeben hast, auch diesen East meets West - Vergleich finde ich sehr pfiffig (Erzengel Michael und Mo-lihung). An deinem Text so im gesamten gesehen werde ich wohl noch eine Weile zu knabbern haben - aber das ist ja auch gut so.


Liebe Grüße,
Helena


zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: