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Ihr veranstaltet Feste auf den Straßen, genehmigt von der falschen Instanz.
Silbervogel schrieb am 28. April 2001 um 16:49 Uhr (432x gelesen):

Ist euch allen wirklich noch zu Spaßen, seid ihr Bereit für den aller letzten Tag? Eure Anteilnahme hällt sich so in Grenzen, eure Augen vermissen jeden Glanz. Der Zug kommt auch nach wenigen Instanzen rette sich wer kann doch wer kanns!

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Januar

(Der Monat der Besinnung und Entspannung)

Der erste Januar ist das Fest der babylonischen Göttin NANSHE.
An jedem Neujahrstag beurteilt sie die Taten der Menschen im vergangenen Jahr und deutet aus Träumen und Omen, die Schicksale für das beginnende.
Dieser Tag eignet sich natürlich, um in ihrem Namen Bilanz zu ziehen und ein Orakel über die Zukunft zu befragen.

Das Fest der CARMENTA, findet am 15 Januar statt. Carmenta ist die römische Göttin der Geburtshilfe und der Weissagungen. Sie beschützt werdende Mütter und Hebammen und nach Ihrem Vorbild legen diese den Neugeborenen die Karten und schauen in seine Zukunft. Magische Handlungen sollte man an diesem Tag unter ihren Schutz stellen und Geburten sind besonders behütet.

Am 30. Januar, wird das Fest der römischen Friedensgöttin PAX gefeiert. Vor dem "Altar des Friedens" verlasen die Priesterinnen die Namen der Menschen, die keinen Frieden wollten. Durch diese öffentliche Benennung fielen sie in Ungnade und wurden fortan gemieden.

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Februar

(Der Monat der Klarheit und des Erspürens)

Am 1. Februar, wird das Fest der Keltischen Königin BIRGIT begangen. Sie ist die Göttin der Dicht- und Heilkunst. Ihr Name bedeutet übersetzt "die Strahlende", ihre Symbole sind das Feuer und der Zauberkessel. Sie ist die ewige Flamme der Inspiration und der Intuition.

Die Göttin HEKATE, wird am 16 Februar mit einem Fest gewürdigt. Sie ist die dritte im Bunde der dreifachen Göttin. Sie ist die alte weise Frau. Aber vorsicht, sie kann keine Männer leiden! Sie hat ein langes erfahrungsreiches Leben hinter sich und durchschaut jedes Täuschungsmanöver sofort. Sie erteilt gern spirituellen Rat und fördert wahres Bestreben.

Der 26. Februar, ist das Fest der griechischen Göttin HYGIEIA, der Göttin der Gesundheit und der Hygiene.
Ihr zu Ehren wurden in der Antike viele Statuen aufgestellt, die sie als stämmige Frau mittleren Alters zeigte. An diesem Tag sollte Hygieia geehrt werden, in dem man es sich besonders gut gehen lässt.

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März

(Die Wiedergeburt der Natur)

Am 1. März wird JUNO, die römische Göttin der Fortpflanzung geehrt. Dabei ist sie für alles, von der Hochzeit über den Zeugungsakt bis hin zur Geburt, zuständig. Sie gilt als Glücks- und Lichtbringerin, die Bewahrerin des Häuslichen Friedens und die Beraterin. An diesem Tag wird Juno, hauptsächlich unter dem Aspekt der Begleiterin der reiferen Frau geehrt.

Der 15. März ist der Feiertag der KYBELE. Sie ist eine der großen Urmütter. Der Sage nach, wurde sie von Zeus vergewaltigt, der dabei gezeugte Sohn war unbändig und wurde von Bacchus an einen Baum gefesselt. Bei einem Befreiungsversuch, riss er sich die Genitalien ab und verblutete. Aus diesem Blut, wuchs ein Mandelbaum, dessen Frucht eine Nymphe schwängerte. Das Kind, Kybeles Enkel Attis, wurde ihr Liebhaber, der sich wegen seines unbezähmbares Geschlechtstrieb die Genitalien abriss und daran starb. An diesem Tag, wird wie jedes Jahr seine wiedergeburt als Kybeles Liebhaber festlich begangen, welche den kommenden Frühling anzeigt.

Am 21. März ist - zur Frühjarhs-Tagundnachtgleiche- das Fest der OSTARA. Rituale für Fruchtbarkeit und Lebenskraft im Allgemeinen werden abgehalten. Das Ostarafest sollte auf jeden Fall in der freien Natur gehalten werden und man sollte sich auch von unfreundlichem Wetter nicht abhalten lassen.

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April

(Wechsel und Entscheidungen)

Der 15. April, ist der römischen Erdmutter TELLUS MATER gewidmet.
An diesem Tag, wurde im alten Rom eine trächtige Kuh geopfert, um Tellus Mater für das kommende Jahr gütig zu stimmen,auf dass sie große Fruchtbarkeit hervorbringe. Doch sie sieht auch alles auf der Erde und man sollte sie nicht erzürnen.

Der 19. April ist der Tag der CERES. Sie galt bei den Römern ebenfalls als Erdmutter.
Während Tellus Mater die Erde selbst darstellte, galt Ceres als diejenige, die ihre Kraft aufbot um alles wachsen zu lassen, was für die Menschheit wichtige Nährstoffe bot. Gefeiert wird dieser Tag mit den "Cerealia": Rituale zum Schutz der Pflanzen werden durchgeführt und man bittet um gesundes Wachstum.

Am 22. April feiern wir das Fest der ISHTAR, der babylonischen Göttin der Fruchtbarkeit, des Lebens und des Mondes.
Nachdem ihr Gefährte, der Gott der Vegetation gestorben war, stieg sie in die Unterwelt hinab um ihn zurückzuholen. Dabei musste sie an jeder Pforte ein Kleidungsstück ablegen, bis sie ganz nackt war. Schließlich wurde ihr Wunsch erhört und sie bekam ihren Geliebten zurück. Diese Begebenheit versinnbildlicht zum einen die verschiedenen Mondphasen, zum anderen aber auch Geburt, Wachstum und Tod der Natur und des Lebens im Jahreskreislauf.

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Mai

(Der Monat der Verliebtheit und der Hingabe)

Am 1. Mai, wird in Form des Maifestes das Fest der MAIA, der griechischen Göttin des Nachthimmels gefeiert. Sie ist Seherin und Hebamme und gilt als Großmutter der Magie. Der Monat Mai, als Symbol der Reinkarnation wurde nach ihr benannt.
Der 6. Mai, ist der ist das Fest der INGHEAN BHUIDHE, der irischen Göttin des Sommeranfangs. Wörtlich übersetzt bedeutet ihr Name >gelbhaariges Mädchen<. In Irland wird dieser Tag heute noch nach alter Tradition gefeiert, indem an einem heiligen Brunnen Rituale zu Ehren der Göttin gehalten werden.
Am 18.Mai, wird PAN der große Waldgott der Griechen geehrt. Für Hexen stellt er den Prototyp des idealen Mannes dar: Er ist wild und sanftmütig zugleich, er weiß sich wohl zu wehren und stellt das Wohl seiner Geliebten über alles. Sein markerschütternder Schrei, schlägt alle Feinde in die Flucht und sein verzauberndes Flötenspiel zieht nahezu alle Frauen in seinen Bann.

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Juni

(Arbeit und Sinnlichkeit)

Die älteste römische Göttin ist VESTA und wird am 9. Juni geehrt. Sie ist zuständig für den Schutz des Feuers und des Altars. Als Herrin des Feuers und des Herdes war sie auch die Schutzpatronin der römischen Familie.
Das Fest der MNEMOSYNE, wird am 14. Juni abgehalten. Sie ist die Göttin der Erinnerung und des Gedächtnisses. Sie empfing die Musen, während eines Neuntägigen Beischlafes mit Zeus und gebar daraufhin Erato (erotische Poesie), Euterpe (lyrische Dichtung), Kalliope (Epik und Philosophie), Klio (Geschichtsschreibung), Polyhymnia (Gesang), Terpsichore (Tanz), Thalia (Theater), Melpomene (Tragödie) und Urania (Astronomie).
Der Sonnengöttin der Lappländer, BEIWES, wird am 21. Juni gedacht. Sobald die ersten Sonnenstrahlen nach der Winterzeit, in der Beiwe schläft, hervorkommen, wird ihr Nahrung zur Stärkung für den Sommer gereicht. Zur Sommersonnenwende wird sie eigens geehrt, da sie nun ihre ganze Kraft aufbietet.

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Juli

(Verantwortung und neue Wege)

JUNO, die römische Göttin der Fortpflanzung und der Weiblichkeit schlechthin, wird am 7. Juli mit gestellten Frauenkämpfen gefeiert. Dabei soll die archetypische kämpferische Seite der weiblichen Seele zu ihrem Recht kommen, um u.a. auch Aggressionen abzubauen. Dieses Fest macht innerlich stark und weckt den Kampfgeist in uns.
Am 19. Juli, wird der Hochzeit von ISIS und OSIRIS gedacht. Die beiden gehören zu den wohl berühmtesten Liebespaaren der Weltgeschichte. Isis` Liebe zu ihrem Bruder Osiris, weckte die Eifersucht ihres anderen Bruders Seth. Er tötete Osiris und zerstückelte seinen Leichnam. Isis sammelte die Leichenstücke ihres Geliebten wieder auf und fügte sie wieder zusammen. Nur der Penis fehlte. Isis formte für Osiris daher ein neues Glied aus purem Gold und neun Monate später kam ihr Sohn Horus zur Welt.

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August

(Kommunikation und Feste)

Das LAMMAS-Fest am 2. August, ist ein Tag des Überflusses und zählt zu eines der größten Hexenfesttage im Jahreslauf. Die erste Ernte ist nun reif- aber nicht nur der Früchte und des Korns, sondern auch unserer Bemühungen in Gedanken, Worten und Taten. Dieses Erntedankfest der Hexen wird in großem Stil gefeiert. Der Tisch ist reichlich gedeckt, je nach Wetter draußen im Wald oder eben zu Hause. An diesem Tag werden allen Menschen der Welt Reichtum und Zufriedenheit gewünscht.
DIANA ist die Mondin, die Göttin des Himmels und die Mutter aller Geschöpfe. Am 13. August, beten wir zu ihr und sagen Dank für ihre Hilfe im vergangenen Halbjahr und bitten sie um Schutz und Unterstützung für die zweite Jahreshälfte. Diana wurde sowohl im griechischen als auch in der römischen und keltischen Mythologie verehrt. Eigentlich ist ihr der gesamte Monat August geweiht.
MOIRA, deren Festtag am 23. August begangen wird, ist die dreifache Schicksalsgöttin der Griechen: die Jungfrau Klotho, die den Schicksalsfaden spinnt; die Mutter Lachesis, die den Faden misst; die Greisin Atropos, die den Lebensfaden durchtrennt. Am Festtag der Moira, sollte man sein Leben Revue passieren lassen und Pläne für die Zukunft schmieden.

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September

(Vorsorge und Lohn)

Der 13. September ist der VENUS gewidmet. An diesem Tag spürt man die Liebe und die Zärtlichkeit die sie gibt ganz besonders intensiv. Diese Gefühle pflanzen sich unter den Menschen fort. Rituale für Fruchtbarkeit, Empfängnis, Liebe und Gesundheit sind an diesem Tag sehr erfolgversprechend.
Der 21. September ist dem Erntedankfest der Hexen für Begleitung und Schutz der höheren Mächte vorbehalten. Wir feiern ihn mit Opferungen von Früchten und Getreide an die Götter. Bei diesem Ritual, werden auch Utensilien für magisches Arbeiten, wie z.B. Amulette, Pendel, Räucherkessel usw. gereinigt und mit neuer Energie aufgeladen.
Am 28. September, ehren wir BAUBO, die griechische Göttin des ungehaltenen Lachens. Diese Zuordnung geht auf eine Begegnung zwischen Baubo und Demeter zurück. Diese zog auf der Suche nach ihrer Tochter Persephone traurig durch die Welt. Als sie weinend an einem Brunnen saß, kam Baubo zu ihr und wollte sie aufheitern, aber Demeter schluchzte nur noch heftiger. Da hob Baubo ihre Röcke hoch und zeigte Demeter ihre Geschlechtsteile, die daraufhin in ein befreiendes Lachen ausbrach. Ihr Gemüt hellte sich wieder auf und bald darauf fand sie auch ihre Tochter wieder. Lachen macht also frei.

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Oktober

(Rückschau und Jenseitssuche)

Der 11. Oktober ist das Fest der Demeter. Sie ist die griechische Göttin der Erde und des Wachstums. Als ihre Tochter Persephone vom Gott der Unterwelt geraubt wird, ist sie so traurig und wütend zugleich, dass alle Pflanzen verkümmern. Erst ihre Begegnung mit Baube, bringt die befreiende Wende in ihrem Leben. An diesem Tag, wird Demeter unter dem Aspekt der Gesetzgebung geehrt.
Das SAMHAIN-Fest, ist auch eines der größten Hexenfeste und wird am 31 Oktober gefeiert. Es ist der Neujahrstag des Mondjahres. Das alte Jahr wird verabschiedet und Wünsche für das neue Jahr werden zum Ausdruck gebracht. Wir bedanken uns bei den großen Mächten für deren Beistand und Wohlwollen. Ritualgegenstände werden geweiht und neue Hexen erhalten ihre zweite Initiation. In dieser Nacht sollte man an die Vergänglichkeit des menschlichen Lebens denken.

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November

(Begegnung und Visionen)

Am 1. November ist der Festtag der Göttin CAILLEACH, der alten Frau. Aus mündlichen Überlieferungen ist bekannt, dass sie Jahreszeiten und Wetter bestimmte. Trotz ihrer Hässlichkeit, - sie hatte nur ein Auge, rote Zähne und verfilzte weiße Haare-, gewann sie immer wieder jugendliche Liebhaber für sich. Auf ihrer Farm stellte sie Landarbeiter ein, denen sie Lohn versprach wenn sie mehr arbeiten könnten als sie selbst. Durch ihr gebrechliches Äußeres ließen sie sich alle täuschen. Sie konnte ganze Gebirgsteile in ihrer Schürze tragen! So wurde jeder Arbeiter, sosehr er sich auch anstrengte, um seinen Lohn gebracht.
FERONIA ist die römische Göttin des Feuers und der Vulkane. Am 15 November, gibt es ihr zu Ehren große Jahrmärkte. Wegen ihrer enormen zerstörerischen Kraft lebte sie sehr einsam und zurückgezogen. Sie war auch die Schutzpatronin der freigelassenen Sklaven und der einsamen Reisenden.
Die Nacht der HEKATE wird am 16. November gefeiert. Sie ist die große Göttin der Weisheit, der Magie und der Prophezeiungen. Keinesfalls darf sie beleidigt werden, denn sie ist sehr nachtragend. Die von ihr bevorzugten Orte sind Wegkreuzungen - als Symbol für Entscheidungen und Veränderungen. An solchen Orten werden in dieser Nacht auch Speisen für sie niedergelegt.

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Dezember

(Perspektiven und Erneuerung)

Am 1. Dezember, wird zu Ehren der BONA DEA ein Ritual nur für Frauen abgehalten. Bona Dea heißt: die gute Göttin. Sie ist die römische Göttin der Fruchtbarkeit und der Frauenheilkunde.
Der 19. Dezember wird OPS geehrt. Ops ist die römische Göttin der Saat und der Ernte. Ihr wird der Edelstein Opal zugeordnet -ein sehr kraftvoller Stein und nicht, wie die Christen glauben machen wollten, ein Unglücksstein. In früheren Zeiten versinnbildlichte er Reichtum und Weisheit.
Am 21. Dezember wird die Wiedergeburt der Sonne, also LUCINAS, gefeiert. Die längste Nacht des Jahres ist überwunden. Die Häuser werden mit Efeu und Mistelzweigen geschmückt, damit Sonne und Glück wieder Einzug halten können.
Die römische Göttin VESTA wurde in der Antike mit Herdfeuer und Kerzen geehrt. Diese Tradition wahren wir an Silvester. Es ist schön, am Abend bei Kerzenlicht Dank zu sagen für die Gaben des vergangenen Jahres sowie um ein helles und an Erkenntnis reiches Jahr zu bitten.



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