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Re: Der Turm
Nevyn schrieb am 30. August 2002 um 19:06 Uhr (639x gelesen):

> ..."Der Turm".Ich fazinierte mich sofort fuer ihn.Konnte Energie spueren.Und ich wusste sofort das wuerde meine Karte werden.
> Ich habe gelesen das der Turm fuer eine Art Neuanfang steht.
> Ich woltle nun wissen ob es auch noch anderre Deutungen zu diesen Zeichen gibt.
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Stimmt im Allgemeinen steht ATU 16, der Turm für einen Umbruch, der meist als Ausdruck des inneren - unbewußten - Antriebsmotor aus Deinem Innersten heraus erwächst.

Ich hab Dir mal einen Link zu einer der vielen Tarotseiten am Ende gesetzt, wo Du selber mal nachlesen kannst, dort am Bsp. des Rider-W.-Tarot.

Doch da es Dich nach ganz anderen Deutungen, als den Üblichen drängt, hab ich Dir am Ende dieses Textes mal einen Meditationstext eines kabbalistischen Ordens, der BOTA kopiert, der einen völlig anderen Einblick in jenen Trumpf - dort vom hebräischen Buchstaben PEH, der Mund, abgeleitet -, doch auch ins Tarot selber gewährt.

Grüsse
Nevyn

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MEDITATON ÜBER PEH ( der Turm)

1 ICH bin der Mund, durch den der Lebensatem heraustritt.
ICH bin das alles verschlingende Eine,
Zu dem alles zurückkehrt.

2. "Anfang und Ende",
Ist mein heiliger Name.
Denn der Mund ist das Zeichen meiner Selbstverdoppelung,
Durch die ICH mich mir selbst bezeuge.

3. ICH bin das Wort des Lebens,
Das jeden Beginn hervorruft.
Das Wort,
Das seinen Anfang hat im Sieg
Und sich im Glanz vollendet
Und Ausgleich ist von beiden.

4. Es steht geschrieben, dass das Wort des Herrn niemals versagt.
Wie könnte es auch anders sein?
Wahrlich, ICH bin schon Sieger,
Noch ehe die Schlacht begonnen hat.
Und der Ablauf meines Lebens
Ist ein strahlender Glanz durch alle Ewigkeit.

5. ICH bestehe,
Formen vergehen.
Aus mir gehen sie hervor,
Zu mir kehren sie zurück.
Ihre Rückkehr
Ist das, was die Menschen Zerstörung nennen.
Lass Dich dadurch nicht täuschen.
ICH zerstöre nur, um neu aufzubauen.

Wahrlich, Zerstörung ist die Grundlage für alles Bestehende.
Und die Zerstörung, die Du siehst,
Ist nur das Sammeln von Material
Für ein herrlicheres Bauwerk.

6. Deshalb steht geschrieben:
"Der Mensch lebt nicht vom Brot allein,
Sondern von all dem, was dem PEH (dem Munde)
Des Tetragrammatons entströmt."

Nicht von einem Teil, oh Israel,
Sondern von allem, was dem Mund
Des Herrn entströmt.

Sie täuschen sich, die sagen:
"Der Mensch lebt durch die Gnade Gottes."
Wisse Du,
Dass durch das Gleichgewicht von Gnade und Strenge
Alles Leben fortbesteht.
Ja, selbst das gesamte Universum.


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