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Re: Oh, ja, das geht...

Anath schrieb am 22. September 2002 um 18:35 Uhr (486x gelesen):

Hallo, Sephrenia,
ich werd versuchen, deine Fragen einigermaßen zu beantworten.

> wie ist so eine Rückführung?

Hmmm - kommt drauf an, welche Sequenz du erlebst. Die Palette reicht von stinklangweilig bis extrem belastend, besonders, wenn es sich herausstellt, dass du selbst etwas getan hast, das für dich im heutigen Leben unter gar keinen Umständen in Frage kommt, wie Mord oder andere "nette" Sachen.

> wie kann man sich sicher sein das es eine Rückführung war/ist und nicht irgendwelche Hirngespinste?

Schwierig zu erklären. Ich kann da jetzt nur von mir sprechen: es ist ein anderes Gefühl dabei, eben eines der Sicherheit, des Wissens und nicht des Glaubes. Du erLEBST das Ganze ja, es ist nicht zu vergleichen etwa mit einem Tagtraum. Und bei den für dich unangenehmen Sequenzen kommt noch hinzu, dass da manches dabei sein kann, das dir sonst im Traum nicht einfallen würde.

> Bis jetzt hatte ich immer einen Heidenrespekt davor.
> Wie hast Du das empfunden?

Da es sich bei mir immer um bestimmte Themata gehandelt hat, die ich damit bearbeiten wollte, habe ich es als sehr hilfreiches Instrument kennengelernt, das ich nicht missen möchte, welches ich aber erst dann einsetze, wenn ich mit anderen Methoden nicht zum Ziel komme, sprich: sehr sparsam. Ich würde Rückführung niemals aus bloßer Neugier durchführen.

Liebe Grüße,
Anath

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