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Re: @Annemarie

Annemarie schrieb am 17. Dezember 2002 um 9:12 Uhr (558x gelesen):

Hallo Nic,

meinen Begleiter scheine ich jeden Abend erneut drum Bitten zu müssen. Gestern abend bat ich ihn nicht darum und schon verweilte ich wieder bei den Toten *seufz*
Die Reisen an sich unternehme ich sehr gerne, vorausgesetzt, mein Begleiter beschützt mich.
Deshalb überlege ich noch, ob ich gegen die Reise etwas nehmen soll, oder nicht.
Ich hatte schon sehr schöne Reisen und bevor ich einen traurigen Schicksalsschlag hatte (das war vor meinen bewußt herbeigeführten Astralreisen) traf ich alle Leute, die mir viel bedeuteten.

Eigentlich bin ich überhaupt nicht nachtragend, aber was meine Stiefoma betrifft....
Naja, sie muß damit klar kommen, was sie anscheinend nicht kann. Du hast recht damit, daß sie sich nicht liebenswert fand. So ganz auf ihrer Ebene ist sie noch nicht verschwunden. Wenn ich an sie denke, spüre ich oft ihre Gegenwart. Und da sie mir gegenüber nie wohlwollend war, breche ich den Gedanken sofort ab und schicke sie weg.
Es wäre schon gut, wenn ich keine weiteren Leben mehr mit ihr und ihrer Tochter verbringen muß!
Der Neid begegnet mir schon von klein auf und zieht sich durch mein ganzes Leben.
Dafür gibt es sicherlich eine Ursache, die vermutlich nicht in diesem Leben zu finden ist.

Als ich letztens mal meine Kugel fragte, wer ich bin und wer ich in meinen vorherigen Leben war, erschienen mir interessante Personen (wo ich sonst immer noch mehr Gedanken auffange, als etwas zu sehen)
Und vieles ergibt einen sinn und paßt durchaus zu meinem Wesen.

Vom Ursprung her bin ich eine Bärin.

In meinem letzten Leben war ich ein junger Soldat.
Davor eine Frau mit einem dunklen Pagenschnitt.
Es erschien dann eine Frau mit langen blonden, gewellten Haaren. Und aus diesem Leben kommt der Konflikt!

Davor war ich hauptsächlich eine Bärin, die mit Wolf wechselte.

Liebe Grüße
Annemarie










> 'habe gerade vor'm zu Bett Gehen noch Deine Antworten weiter unten gefunden :-)
> Was ich zum Neid noch sagen möchte:
> Wir haben damals noch in der Schule gelernt, dass er der Ursprung allen Übels ist, sozusagen die Wurzel, von der alles auswuchert. 'Hat mich als Kind sehr beeindruckt, dieser Gedanke.
> Wenn man mit Neid konfrontiert wird, kann man es meist gar nicht fassen und will es auch nicht wahrhaben: Das, um was man beneidet wird, lässt sich nicht abstellen; man kann nichts dafür - und oft sieht man sich selbst auch nicht als beneidenswert an; man verweigert diesen Schritt, denn die Erkenntnis, beneidenswert zu sein, beinhaltet den Blick für das, was unterscheidet und somit eine gewisse Selbsterhöhung über den/die NeiderIn. Man will da eigentlich nicht hineingezogen werden - und muss doch hinschauen.
> In solchen Zeiten lernt man sehr viel über sich; ich knüpfe da gedanklich auch an den Thread mit der 'veränderten Aura' weiter unten an...
> Sollten Dich Geister beneiden, dann - das weißt Du selbst - verdienen sie letztlich Mitgefühl. Offenbar ist es Deiner Stiefoma nicht gelungen, an sich selbst etwas Liebenswertes zu finden; das machte sie, wenn ich Dich richtig verstanden habe, zumindest eine zeitlang ruhelos. 'War bestimmt schlimm und ängstigend für Dich. Mich hätte es sehr beunruhigt, zumal es ja ein naher Mensch aus der Familie war. Vielleicht wäre eine Aussöhnungmöglichkeit, ihr zu eröffnen, was DU an ihr als liebenswert entdecken konntest, als sie noch lebte...? Das bedarf aber vieler Kraft und Bereitschaft zu vergeben...
> Es freut mich jedenfalls, dass der Kontakt zu Deinem Begleiter so reibungslos zu klappen scheint und Deine Reisen nun wieder positiver verlaufen! :-)
> Wirst Du eine Gegenrezptur erproben - oder Dich erst einmal dreinschicken und weiterfliegen ;-)?

> Gute Reise :-)
> Nic

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